Der Haupt-, Finanz- und
Personalausschuss beschließt:
1. Die Stadt Erlangen kauft die im Eigentum der Siemens AG befindlichen Aktien der Erlangen AG (31,85 % des Grundkapitals) zu einem Preis von 1 Euro.
2.
Die Stadt Erlangen prüft die Möglichkeit, Aktien
weiterer Aktionäre zu erwerben. Sie wird
diese übernehmen, soweit sie zu einem ähnlichen Preis wie die im Eigentum der
Siemens AG befindlichen Aktien überlassen werden.
3. Der Vertreter der Stadt Erlangen wird ermächtigt, in der Hauptversammlung der Erlangen AG dem Erwerb eigener Anteile durch die Erlangen AG zuzustimmen.
4. Die Verwaltung legt bis Ende 2013 dem HFPA einen Beschlussvorschlag über die künftige Gestaltung der Erlangen AG vor. Dabei ist auch die Möglichkeit einer Liquidation oder einer „Aufschmelzung“ auf die Medical Valley Center GmbH zu prüfen.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
In der Sitzung des HFPA am
17.07.2013 wurde im Zusammenhang mit dem Jahresabschluss 2012 aus dem
dazugehörigen Lagebericht des Vorstands zitiert, dass aufgrund des schwierigen
Marktumfeldes zu prüfen ist, ob eine Weiterführung der Gesellschaft sinnvoll
ist. In der
anschließenden Diskussion regte laut einem Protokollvermerk Herr Stadtrat
Winkler an, über den weiteren Bestand der Erlangen AG dem Stadtrat bis Ende des
Jahres einen Beschlussvorschlag vorzulegen.
Mit dem Ankauf bzw. der Übernahme weiterer Anteile wird die angestrebte
Umstrukturierung der AG erleichtert.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
Der Stadt liegt ein Angebot der
Siemens AG vor, deren Erlangen AG-Aktien (31,85 % des
Grundkapitals) zu einem Preis von 1 Euro zu übernehmen. Damit würde die Stadt
einen
Anteil von 84,85 % halten.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
Die Verwaltung prüft bis Ende des Jahres ergebnisoffen verschiedene Möglichkeiten hinsichtlich der künftigen Gestaltung der Erlangen AG. Hierbei werden auch verschiedene gesellschaftsrechtliche Modelle untersucht werden. Unabhängig von gesellschaftsrechtlichen Möglichkeiten sollte die Stadt Erlangen versuchen, auch die restlichen Aktien zu erwerben. Alternativ könnte der Erwerb von eigenen Aktien durch die Erlangen AG erfolgen.
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
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IPNr.: |
Sachkosten: |
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bei
Sachkonto: |
Personalkosten
(brutto): |
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Folgekosten |
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Korrespondierende
Einnahmen |
€ |
bei
Sachkonto: |
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Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: