Die vhs Erlangen wird –
vorbehaltlich der Zustimmung zur Vorlagen-Nr. 11/131/2013
(zur Verfügungstellung der erforderlichen Personalressourcen) – beauftragt, ab
dem Schuljahr 2013/14 unbefristet, die optimierte Lernförderung in Kooperation mit nachfolgenden Erlanger Schulen
·
Ernst-Penzoldt-Mittelschule
· Hermann-Hedenus-Mittelschule
· Eichendorff-Mittelschule
· Pestalozzischule
durchzuführen.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Aufgrund der Erfahrungen im
Schuljahr 2012/13 wurde deutlich, dass das Instrument der optimierten
Lernförderung - das in diesem Schuljahr als Modellprojekt eingeführt wurde und
u. a. in den Ganztagsklassen zur Anwendung kam - erfolgreich umgesetzt werden konnte.
Die Volkshochschule Erlangen gewinnt für die oben genannten Schulen die
pädagogischen Bildungskräfte und unterstützt die Schulen bei der
Gesamtorganisation in der optimierten Lernförderung.
Das Modellprojekt, das zunächst
nur für das Schuljahr 2012/13 vorgesehen war, soll jetzt unbefristet an den
Schulen installiert werden. Die Schulleitungen wollen die optimierte Lernförderung
mit der vhs Erlangen als Kooperationspartner ab dem Schuljahr 2013/14 durchführen.
Auf die Vorlage-Nr. 50/119/2013 wird hingewiesen (siehe Anlage_1).
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
Folgende Schulen haben sich für die Lernförderung mit der Volkshochschule Erlangen ausgesprochen und dies schriftlich festgehalten (siehe Anlage_2):
· Ernst-Penzoldt-Mittelschule
· Hermann-Hedenus-Mittelschule
· Eichendorff-Mittelschule
· Pestalozzischule
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
Bedarf Lernförderung
2013/14
Schuljahr |
Bildungsangebote für alle
Schulen |
Schüler/innen |
Dozenten/innen |
Unterrichtsstunden |
2012/13 |
59 |
606 |
59 |
6.500 |
2013/14 |
59 |
606 |
59 |
6.500 |
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Der Leistungsumfang für die
optimierte Lernförderung kann mit den derzeitig bei Amt 43 vorhandenen Stundenkontingenten (Fachbereich und
Verwaltung) dauerhaft nicht bewältigt werden. Diese Aufgabe wurde im laufenden
Schuljahr nur mit einer erheblichen Mehrarbeit in Form von Überstunden
geleistet (vgl. Vorlagen-Nr. 11/131/2013).
Die Sachkosten für die
optimierte Lernförderung werden aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit
und Soziales (Bildungs- und Teilhabepaket) finanziert.
Schuljahr |
Gesamtbundesmittel für
optimierte Lernförderung |
2012/13 |
138.780,00 |
2013/14 |
wie
im Schuljahr 2012/13 *) |
*) in Abhängigkeit von der Zahl
der gestellten Anträge
Zur Refinanzierung der Personalkosten in 2013 werden von Amt
43/vhs ca. 8.760,00 € vom Sachkostenbudget an das zentrale Personalkostenbudget
übertragen (analog Budgetierungsregeln).
Ab dem Haushaltsjahr 2014 besteht eine
Refinanzierungsmöglichkeit in Höhe von 10% der Fördermittel (Betrag abhängig
von der Zahl der Förderanträge, ca. 14.000 €), die Amt 43/vhs als Verwaltungskostenpauschale
vereinnahmt und die vom Sachkostenbudget der vhs an das zentrale
Personalkostenbudget übertragen werden. (vgl. Vorlage Nr. 11/131/2013, Ziff.
II/4. Ressourcen).
Bei den mit den Dozentinnen und Dozenten geschlossenen Lehrverträgen mit der vhs Erlangen handelt es sich jeweils um ein Vertragsverhältnis über eine selbständige, die Arbeitskraft nicht überwiegend beanspruchende, nebenberufliche/nebenamtliche Tätigkeit. Der Lehrvertrag richtet sich nach den Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches über Dienstverträge. Die Tätigkeit der Dozentinnen und Dozenten wird in wirtschaftlicher, persönlicher Selbständigkeit und Unabhängigkeit ausgeübt. Ein Arbeitsverhältnis wollen weder die Dozentinnen/Dozenten noch die vhs begründen.
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden (nur Personalkosten)
Anlagen:
Anlage_1_Beschlussvorlage_50_119_2013_optimierte_Lernförderung
Anlage_2_Erklärung_der_Schulen_zur_optimierten_Lernförderung