Der Bericht hat zur Kenntnis gedient.
Der Antrag Nr. 063/2013 ist damit abschließend bearbeitet.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
In Erlangen wird nach dem Vorbild anderer Städte eine „Kulturtafel“ initiiert, um die kulturelle Teilhabe in der Stadt zu verbessern und insbesondere soziale Schwellen wirksam zu senken.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
Referat IV hat bereits im Januar Kontakt mit dem Kulturreferat Bamberg aufgenommen, um auf der Basis der dortigen Erfahrungen Möglichkeiten zu Gründung einer Kulturtafel in Erlangen zu sondieren. Der Vorschlag wurde auch in der Runde der Kulturamtsleiter besprochen. Als wichtig für das Konzept zeigte sich, dass die Trägerschaft außerhalb der Stadtverwaltung angesiedelt ist. In Bamberg hat die Diakonie diese Aufgabe übernommen.
Nach Einbringen des Themas in die Referentenrunde hat Referat V Gespräche mit der „Tafel“ und der Diakonie in Erlangen geführt und ist dort auf großes Interesse gestoßen. Der Konzeptentwurf der Diakonie für eine Erlanger Kulturtafel liegt als Anlage bei.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht
werden?)
Ein erster Konzeptentwurf für eine Kulturtafel in Erlangen geht von Schätzkosten in Höhe von ca. 12.000 Euro pro Jahr aus. Dabei wird eine hauptamtliche Kraft im Umfang von 10 Wochenstunden als für den Anfang ausreichend angenommen, ergänzt um 3 ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen. Die Einzelheiten ergeben sich aus dem Konzeptentwurf.
Die Diakonie wäre bereit, die Hälfte dieser Kosten zu übernehmen, wenn die andere Hälfte durch die Stadt oder eine Stiftung sichergestellt wird. Gleichzeitig soll ein Trägerverein gegründet werden, der dann über Sponsoren oder Spenden einen Großteil der Kosten übernimmt.
Die rechtlichen Aspekte einer kostenfreien Abgabe von Restkarten aus städtischen Veranstaltungen für die Kulturtafel sind noch zu klären, doch dürften sich nach den Erfahrungen anderer Städte keine allzu großen Hindernisse ergeben.
Die Punkte 2 bis 4 des Antrags sind somit bereits erledigt bzw. nicht mehr notwendig.
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ |
bei
IPNr.: |
Sachkosten: |
6.000
€ |
bei
Sachkonto: |
Personalkosten
(brutto): |
€ |
bei
Sachkonto: |
Folgekosten |
bis zu
6.000 € |
bei
Sachkonto: |
Korrespondierende
Einnahmen |
€ |
bei
Sachkonto: |
|
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen:
Konzeptentwurf der Erlanger Diakonie