Betreff
Beantwortung der Anfrage der SPD Fraktion bzgl. Information zum Einsatz der Hausmeister an den Erlanger Schulen
Vorlage
243/013/2013
Aktenzeichen
VI/24
Art
Mitteilung zur Kenntnis

Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.


Im Zusammenhang mit der Einführung des Gebäudemanagements Erlangen war von besonderer Bedeutung, dass die Hausdienste (Hausmeister, Hauswarte und Springer) ein wesentlicher Bestandteil dieser Organisationseinheit werden. Sinnvoller Weise sollte der Einsatz der Hausmeister, der früher dezentral geregelt war, zentral durch das GME vorgenommen werden. Hintergrund war und ist unverändert, den Einsatz der Hausmeister bei der Stadt Erlangen möglichst effektiv und effizient zu gestalten, den Zielen eines ganzheitlichen Gebäudemanagements zu entsprechen und gleichzeitig den Interessen der Dienststellenleitungen/Schulleitungen gerecht zu werden.

Neben dem – unverändert an jeder Schule eingesetzten Hausverwalter – war es aufgrund der steigenden Inanspruchnahme städtischer Einrichtungen unabdingbar, durch Hausmeister im mobilen Einsatz (Springern), Hilfestellung zu leisten.

Die Bemessung dieser Springereinsätze richtete sich vorrangig nach den Flächen der jeweiligen Objekte.

In den letzten Jahren fanden wiederholt Überprüfungen des personellen Einsatzes im Hausmeisterbereich statt.

Die aktuellen Zahlen belegen und bestätigen das eingesetzte Personal.

Um nun für Krankheits- und Urlaubszeiten die unterstützenden Springer in die Lage zu versetzen mit der entsprechenden Gebäudekenntnis ihren Dienst zu versehen, gibt es seit 2001 den roulierenden Wechsel.

Dieses vermeidet, wie in der Vergangenheit mehrfach geschehen, dass - hier im Beispiel - bei der Erkrankung des Springers während einer Urlaubsvertretung des festen Hausmeisters, Personal zum Einsatz kommt, dass nicht um die objektbezogenen Gegebenheiten Bescheid weiß.

 

In der Praxis zeigt sich nun folgendes Bild – der feste Hausmeister ist verantwortlich für einen Hausverwaltungskomplex, der sich aus mehreren Einrichtungen zusammensetzt. Dies kann neben der Schule selbst, eine externe Turnhalle, ein Kindergarten oder eine Freizeiteinrichtung sein.

Hierbei wird er – je nach Größe des zu betreuenden Bereiches – an einem bis fünf Tagen von Springern unterstützt. Aus vorgenannten Gründen durchlaufen diese alle städtische Einrichtungen. Ein Wechsel der Springer findet zwischen 3 und 6 Monaten statt. Bei zwei oder mehr Springern im Komplex erfolgt der Wechsel überlappend.

Dieses Verfahren hat sich aus gesamtstädtischer Sicht in den letzten 12 Jahren bewährt. Auch KGSt. und externe Berater bestätigen diese zielführende Vorgehensweise.

 


Anlagen:        Anfrage der SPD-Fraktion