Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.
Im
Zusammenhang mit der Einführung des Gebäudemanagements
Erlangen war von besonderer Bedeutung, dass die Hausdienste
(Hausmeister, Hauswarte und Springer) ein wesentlicher Bestandteil dieser
Organisationseinheit werden. Sinnvoller Weise sollte der Einsatz der
Hausmeister, der früher dezentral geregelt war, zentral durch das GME
vorgenommen werden. Hintergrund war und ist unverändert, den Einsatz der
Hausmeister bei der Stadt Erlangen möglichst effektiv und effizient zu
gestalten, den Zielen eines ganzheitlichen Gebäudemanagements zu entsprechen
und gleichzeitig den Interessen der Dienststellenleitungen/Schulleitungen
gerecht zu werden.
Neben dem – unverändert an
jeder Schule eingesetzten Hausverwalter – war es aufgrund der steigenden
Inanspruchnahme städtischer Einrichtungen unabdingbar, durch Hausmeister im
mobilen Einsatz (Springern), Hilfestellung zu leisten.
Die Bemessung dieser
Springereinsätze richtete sich vorrangig nach den Flächen der jeweiligen Objekte.
In den letzten Jahren fanden
wiederholt Überprüfungen des personellen Einsatzes im Hausmeisterbereich statt.
Die aktuellen Zahlen belegen
und bestätigen das eingesetzte Personal.
Um nun für Krankheits- und
Urlaubszeiten die unterstützenden Springer in die Lage zu versetzen mit der
entsprechenden Gebäudekenntnis ihren Dienst zu versehen, gibt es seit 2001 den
roulierenden Wechsel.
Dieses vermeidet, wie in der
Vergangenheit mehrfach geschehen, dass - hier im Beispiel - bei der Erkrankung
des Springers während einer Urlaubsvertretung des festen Hausmeisters, Personal
zum Einsatz kommt, dass nicht um die objektbezogenen Gegebenheiten Bescheid
weiß.
In
der Praxis zeigt sich nun folgendes Bild – der feste Hausmeister ist
verantwortlich für einen Hausverwaltungskomplex, der sich aus mehreren
Einrichtungen zusammensetzt. Dies kann neben der Schule selbst, eine externe
Turnhalle, ein Kindergarten oder eine Freizeiteinrichtung sein.
Hierbei
wird er – je nach Größe des zu betreuenden Bereiches – an einem bis fünf Tagen
von Springern unterstützt. Aus vorgenannten Gründen durchlaufen diese alle
städtische Einrichtungen. Ein Wechsel der Springer findet zwischen 3 und 6
Monaten statt. Bei zwei oder mehr Springern im Komplex erfolgt der Wechsel
überlappend.
Dieses Verfahren hat sich aus
gesamtstädtischer Sicht in den letzten 12 Jahren bewährt. Auch KGSt. und
externe Berater bestätigen diese zielführende Vorgehensweise.
Anlagen: Anfrage der SPD-Fraktion