Abweichend von dem von der Kämmerei vorgeschlagenen und den Budgetierungsregeln entsprechenden Verlustvortrag in Höhe von 41.516,44 EUR schlägt das Fachamt einen Verlustvortrag in Höhe von 16.259,44 EUR vor.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Der Übertrag des negativen Gesamtbudgetergebnisses zu 100 % als Verlust in das nächste Haushaltsjahr soll dem Fachamt einen Anreiz zu verstärkter Wirtschaftlichkeit bieten.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
2.1 |
Das bereinigte
Sachkostenbudgetergebnis
2012 des Amtes 41 beträgt
-86.521,58 EUR (2011:
-40.129,18 EUR, 2010: -89.317,69 EUR). |
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Es ist zurückzuführen auf: Nicht vorhersehbarer Rückgang der Erträge in den Bereichen: Übernachtungen / Wirtschaftsbetrieb / Frankenhof ca. 40.000,-- EUR Jugendkunstschule / Jazzbandball ca. 20.000,-- EUR Kunstpalais (Katalogverkauf) ca. 15.000,-- EUR |
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In den Investitionshaushalt
wurden 0 EUR übertragen (2011: 0 EUR, 2010: 10.000,-- EUR). |
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2.2 |
Das bereinigte
Personalkostenbudgetergebnis 2012 des Amtes 41 beträgt 45.005,14 EUR (2011:
12.561,08 EUR, 2010: 68.131,28 EUR). |
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Es ist zurückzuführen auf
Ansatzveränderungen und Bereinigungen zu Gunsten des Amtes. Für Amt 41 wurden im Jahr 2012 nach den entsprechenden Regelungen insgesamt sechs Wiederbesetzungssperren ausgesprochen. Das Personalkostenbudget wurde deshalb um 31.475,-- EUR gekürzt. Lediglich eine dieser
Wiederbesetzungssperren im Bereich der Verwaltung (Kürzungsbetrag 6.218,--
EUR) konnte voll inhaltlich umgesetzt werden. |
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Bei den verbleibenden fünf
Wiederbesetzungssperren (Sing- und Musikschule, Abenteuerspielplätze,
Kunstpalais und Servicebüro) war eine Umsetzung im Hinblick auf die Aspekte
Bildung, Schließung von Einrichtungen und Publikumsservice ohne Nachteile für
die Bürgerschaft nicht möglich. Es wird deshalb gebeten,
den verbleibenden Kürzungsbetrag in Höhe von 25.257,-- EUR rückgängig zu
machen, dem Personalkostenbudget gutzuschreiben und somit zur Verringerung
des Verlustvortrages heranzuziehen. |
2.3 |
Das Arbeitsprogramm 2012
konnte wie geplant erfüllt werden. |
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2.4 |
Der vorgesehene
Verlustvortrag ist der beiliegenden Budgetabrechnung der Kämmerei zu
entnehmen. |
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2.5 |
Zum Ausgleich des
Verlustvortrages sind folgende Maßnahmen geplant:: |
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2.5.1 |
Inanspruchnahme der auch
2013 geltenden Ansatzveränderungen des Personalkostenbudgets (siehe 2.2) |
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2.5.2 |
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2.6 |
Entwicklung der
Budgetergebnisrücklage des Amtes 41 in 2012 |
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Betrag in EUR |
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Stand am 01.01.2012 |
0 |
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geplante Entnahmen 2012
aufgrund Fachausschussbeschluss |
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für |
0 EUR |
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für |
0 EUR |
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für |
0 EUR |
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./. abzüglich der tatsächlichen Entnahmen aufgrund Fachausschussbeschluss |
0 |
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./.abzüglich Rücklagenentnahme
zur Reduzierung des Verlustausgleichs |
0 |
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= gegenwärtiger
Rücklagenstand |
0 |
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Folgende Verwendung des
gegenwärtigen Rücklagenstandes ist geplant: |
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2.6.1 |
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0 |
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3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Verlustvortrag nach 2013 i.H.v. 16.259,44 EUR
(der Verlustvortrag wird durch Mittelentzug aus dem laufenden Budget 2013
umgesetzt)
Anlagen: Budgetdokumentation 2012