Die Verwaltung wird beauftragt, kurzfristig die Instandsetzung der Steudacher Straße zwischen dem Adenauerring und der Rittersbachüberführung durchzuführen. Weiterhin erhält die Verwaltung den Auftrag, den Abwägungs- und Abstimmungsprozess für einen Neubau mittels eines bestandsorientierten Ausbaues oder eine Verlegung unter Berücksichtigung des Verkehrskonzeptes im Erlanger Westen (MIV, ÖPNV, Radverkehr) fortzuführen.
Die Anfragen von Hr. StR Ortega-Lleras laut PV aus der 1. und 2. Sitzung des Stadtrates gelten hiermit als beantwortet.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Die Fahrbahn der Steudacher Straße befindet sich in einem extrem schlechten Zustand. Aus diesem Grund musste die zulässige Höchstgeschwindigkeit bereits auf 30 km/h beschränkt werden. Durch stetig wiederkehrende Maßnahmen lässt sich die Befahrbarkeit nur noch für eine begrenzte Zeit sichern. Trotz der mit erheblichem Kostenaufwand verbundenen Provisorien lässt sich die Verkehrssicherheit auf Dauer nicht mehr gewährleisten, da die Straße weder bezüglich des Querschnittes noch in Lage und Höhe richtlinienkonform ausgebaut ist. Aufgrund des äußerst desolaten Straßenzustandes kann kurzfristig auch eine Sperrung aus Verkehrssicherheitsgründen erforderlich werden.
Um diese abzuwenden, ist seitens der Verwaltung eine grundlegende Instandsetzung im Rahmen des Arbeitsprogrammes des Straßenunterhaltes vorgesehen. Damit wird eine Gebrauchstauglichkeit der Straße für den Zeitraum von ca. 5 – 7 Jahre erwartet, in dem die Planungs- und Finanzierungssicherheit für einen dennoch mittelfristig unabwendbaren Neubau hergestellt werden kann.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
Auf Grund der Zustandsbeschaffenheit im Straßenabschnitt zwischen Adenauerring und Rittesbachüberführung sind folgende Baumaßnahmen vorgesehen:
· Abtragen der gesamten vorhandenen bituminösen Befestigung
· Erstellung eines profilgerechten Schotterplanums
· Einbau einer 8-10 cm bituminösen Tragdeckschicht
· Wiederherstellung der Bankette
· Profilierung der seitlichen Straßengräben
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
Die Maßnahme erfolgt durch den Baubetriebshof und ist im Arbeitsprogramm (s. MzK im BWA vom 23.04.2013) bereits vorgemerkt. Nach den durchgeführten Kostenbedarfsberechnungen fallen für die vorgenannten Maßnahmen Sachkosten in Höhe von 51.000,- € an. Die Durchführung ist im Juli 2013 beabsichtigt, so dass der Verkehr, u.a. auch wegen der notwendigen und anstehenden Sanierung der Bimbachbrücke an der Kieselbergstraße, unter Vollsperrung vollständig und verkehrssicher nach Steudach geführt werden kann.
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ |
bei
IPNr.: |
Sachkosten: |
ca. 51.000,- € |
bei
Sachkonto: 522 102 |
Personalaufwand: |
ca. 800 |
bei
Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei
Sachkonto: |
Korrespondierende
Einnahmen |
€ |
bei
Sachkonto: |
|
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk 660290 / 5412 1066 / 522102
sind nicht vorhanden
Anlagen: Protokollvermerk aus der 1. und 2. Sitzung (Anlage 1)
Übersichtslageplan mit Zustandsbeschaffenheit (Anlage 2)