Die Verwaltung wird beauftragt,
· die unter Punkt 2 genannten Punkte umzusetzen und
· die für eine verbesserte Reinigung erforderliche Planstelle zum Stellenplan 2014 und die erforderliche Erhöhung des Globalzuschusses ab 2014 anzumelden.
· zum Thema Prüfung des Bedarfs zusätzlicher Toilettenanlagen eine gesonderte Vorlage im Sommer 2013 einzubringen.
Der Antrag der SPD-Fraktion ist damit abschließend bearbeitet.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Die SPD-Fraktion hat beantragt, dass
- Freizeitflächen,
die als Treffpunkte dienen, häufiger - und vor allem morgens - rasch
gereinigt werden. Besonderes Augenmerk gilt dabei der evtl. Verschmutzung
von Kinderspielplätzen.
- auf diesen
Freizeitflächen zusätzliche Abfallbehälter aufgestellt werden, insbesondere
auch solche, die zur Entsorgung von Grillabfällen geeignet sind.
- dass
Bürgerinnen und Bürger durch (mehrsprachige) Hinweisschilder über
Verhaltensregeln informiert werden.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
Zu 1. Erhöhung der
Reinigungsfrequenz vor allem auf Freizeitanlagen mit Grillnutzung und
stark frequentierten
Spielflächen:
Bislang werden von Frühjahr bis in den Herbst folgende sechs Freizeitanlagen
durch eine Saisonkraft zweimal wöchentlich angefahren und gereinigt:
Regnitzwiesen/nördlich Westbad, Bürgermeistersteg,
Sylvaniastraße/Kraftwerkstraße, Herbstwiesenweg, Bayernstraße/Neumühlsteg,
Brucker Höhe. Seit zwei Jahren wird darüber hinaus je nach Wetterlage und damit
verbundener Nutzung an manchen Wochenenden ein drittes Mal zusätzlich
gereinigt. Diese Sondereinigungen werden zulasten des Spielplatzunterhaltes
verrechnet.
Eine weitere spürbare Verbesserung der Sauberkeit wäre nur dann zu erreichen,
wenn diese während der Saison 3-4 x/Woche und nach Bedarf am Wochenende
angefahren würden.
Dafür sind die Einrichtung einer zusätzlichen Saisonarbeiterstelle und die
Anschaffung eines Pritschenwagens erforderlich.
Zu 2. zusätzliche Abfallbehälter:
Die Freizeitanlage Regnitzwiesen/Nördlich Westbad soll 2013 mit einem zusätzlichen Abfalleimer ausgestattet werden. Der Bestand an Abfallbehältern auf den anderen Grillplätzen wird als ausreichend angesehen, da ein nicht unerheblicher Teil des Mülls einfach liegen gelassen wird. Die Abfallbehälter sind deshalb auch nicht immer voll. Zusätzlich aufgestellte Abfalleimer würden den Reinigungsaufwand voraussichtlich nicht verbessern.
Zu 3. Beschilderung:
An den Freizeitanlagen
Bürgermeistersteg und Regnitzwiesen/Nördlich Westbad, die nicht mit festen
Grill- oder Feuerstellen ausgestattet sind, sollen keine Grillplatzschilder
aufgestellt, da dort das Grillen nur geduldet wird. An diesen Anlagen sind
Spielplatz- oder Spielwiesenschildern mit Piktogrammen aufgestellt, die auf die
Nutzungsregeln hinweisen.
An den anderen Grillplätzen, die auch für Privatfeiern vermietet werden, sind
Schilder in deutscher Sprache angebracht. Dies wird als ausreichend angesehen.
Geprüft wird zurzeit diese durch Schilder mit Piktogrammen zu ergänzen.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
Zu 1.: Erhöhung der
Reinigungsfrequenz:
Durch die Bereitstellung von zusätzlichen 50.000 € für den EB 77 im Rahmen der
Haushaltsberatungen 2013 können folgende Verbesserungen umgesetzt werden:
- Besetzung einer zusätzlichen
Saisonarbeiterstelle
außerhalb des Stellenplans: Mittelbedarf:
ca. 23.000,- €/Jahr
- Anschaffung eines Pritschenwagens
(incl. Abschreibung und
Betriebskosten): Mittelbedarf:
ca. 10.000,- €/Jahr
Die verbleibenden 17.000 € werden für den gärtnerischen und baulichen Unterhalt
der städtischen Freizeitanlagen und Spielflächen verwendet, deren Budget trotz
steigender Kosten seit einigen Jahren nicht mehr erhöht worden ist.
Um dauerhaft die Reinigung der
Freizeitanlagen und Spielflächen zu verbessern ist ab 2014 die Einrichtung
einer Saisonarbeiterstelle im EB 77 erforderlich. EB 77 wird diese im Rahmen
der Aufstellung des Stellenplans 2014 anmelden.
Gem. Änderungsantrag: SPD 166/2012 wurde der Globalzuschuss des EB77
fortlaufend ab 2013 um die
erforderlichen 50.000,- € erhöht. Eine weitere Mittelbeantragung ist daher
nicht erforderlich.
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ |
bei
IPNr.: |
Sachkosten: |
€ |
bei
Sachkonto: |
Personalkosten
(brutto): |
€ |
bei
Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei
Sachkonto: |
Korrespondierende
Einnahmen |
€ |
bei
Sachkonto: |
|
Haushaltsmittel
werden 2013 nicht benötigt.
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: