Die
Der Radverkehrsanteil von 30 % im Binnenverkehr soll weiter signifikant erhöht werden.
Das konkrete Ziel wird im Herbst 2013 im Rahmen des Verkehrsentwicklungsplans festgelegt.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Am 17. Februar 2012 wurde die Arbeitsgemeinschaft
fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern e.V. gegründet. Die Geschäftsführung und
der Vorsitz liegen bei der
Jedes der Gründungsmitglieder ist gehalten, sich innerhalb von vier Jahren
einem förmlichen Aufnahmeverfahren zu stellen. Für die
Vorhergehende Beschlüsse:
Im Jahr 1977 beschloss der Erlanger
Im Verkehrsentwicklungsplan von 1995 und seinen Fortschreibungen (die letzte von 2005) heißt es unter Einzelziele: Vorrangige Förderung der Verkehrsmittel des Umweltverbundes (ÖPNV, Radfahrer, Fußgänger).
Diese Linie soll hier noch einmal verdeutlicht und mit konkreten Zielen bekräftigt werden.
Hintergrund:
Das Fahrrad ist im Kommen.
Erlangen hat schon früh auf die richtigen Entwicklungen gesetzt.
In den letzten Jahren verstärken sich die Anzeichen für einen Bedeutungswandel beim Automobil. Führerschein und das Fahren oder Besitzen eines Autos verlieren vor allem bei jungen Leuten an Bedeutung. Alltagswege werden zu Fuß, mit dem ÖPNV und/oder dem Fahrrad zurückgelegt. Diesen Prozess gilt es zu unterstützen.
Die
Potenziale im Radverkehr sind vorhanden: Politische Parteien sprechen von bis
zu 50 % Steigerungspotential, wissenschaftliche Untersuchungen sehen 40 – 50 %
der Autofahrten im Entfernungsoptimum für das Fahrrad in einem Bereich bis 5
km. Verschiedene Zählungen belegen, dass in Deutschland noch viele Wege mit dem
Auto zurückgelegt werden, obwohl schon längst das Fahrrad als gleichwertiges
Verkehrsmittel zur Verfügung steht.
Die europäischen und deutschen Vorzeichen stehen günstig: In vielen
Städten Europas wird viel für das Radfahren getan, wo man es früher eher für
unmöglich erachtete, z. B. in Paris.
Die
Bundesrepublik Deutschland hat auf zwei nationalen Radverkehrskongressen ihren
festen Willen zur Radverkehrsförderung kundgetan, und in einem zum 1.1.2013
aktualisierten nationalen Radverkehrsplan die Vorgehensweise dargestellt.
Das Land
Bayern fördert wie einige andere Bundesländer eine Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher
Kommunen und gibt mit einem Radlhandbuch eine Anleitung für die Förderung des
Radverkehrs heraus.
Die
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
Beschlussfassung als politische Willenserklärung.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
Die Maßnahme erfordert vorerst noch keine Finanzmittel. Mittelfristig sind erhöhte Investitionen für den Radverkehr notwendig. Einzelheiten werden im Verkehrsentwicklungsplan ermittelt (Die Niederlande investieren pro Einwohner und Jahr etwa 30 Euro in den Radverkehr).
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ |
bei
IPNr.: |
Sachkosten: |
€ |
bei
Sachkonto: |
Personalkosten
(brutto): |
€ |
bei
Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei
Sachkonto: |
Korrespondierende
Einnahmen |
€ |
bei
Sachkonto: |
|
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: Aufnahmeantrag AGFK