Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.
Ab der Spielzeit 2013.2014 wird das Theater mit einem teilweise neu zusammengesetzten Abo-System, auf die Veränderung von Publikumsstruktur und -interesse reagieren. Bereits im Arbeitsprogramm 2013 wurde dieses Vorhaben wie folgt erörtert:
„Abo-Strukturen müssen überarbeitet und erneuert
werden. Abos, deren Abonnenten zum großen Teil zur älteren Generation gehören
(Boulevard-Abo, Vorwiegend-Heiter-Abo und Volksbühnen-Abo) und sich als nicht
ausbaufähig und somit zukunftsfähig zeigen, müssen inhaltlich überdacht werden.
Die ältere Generation (ab 65 jährig), verändert sich in der Struktur. Nicht nur
die Zahl der Älteren nimmt zu, sondern auch deren Prägung hat sich
grundsätzlich verändert. Die heutige ältere Generation (ab 65 jährig) zählt zu
der 68iger-Generation. Die neue Zusammenstellung der Abos in der Spielzeit
2013.2014 muss auf die „neue“ ältere Generation reagieren, ohne Stammpublikum
zu verlieren.“
Unterschiedliche Kenntnisse (die Bürgerbefragung von 2008, interne Zuschauerbefragung von 2011,
aktuelle Abonnement-Entwicklung (Abo-Vorwiegend-Heiter und Abo-Volksbühne sind rückläufig),
Publikumsrückmeldung etc.) machen deutlich,
dass Handlungsbedarf bzgl. einer besucherorientierteren Abo-Struktur besteht.
Basierend auf der
Auswertung all dieser unterschiedlichen Informationsquellen sind folgende neue
Abos entstanden (s.Anlage).
Anlagen:
ABO-PLAN für die Spielzeit 2013.2014