Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.
Im Stellenplan 2013 wurde beantragt, dass zum 01.01.2013, der bei Planstelle Nr. 430S110 angebrachte kw-Vermerk künftig wegfallen soll. Die Stelle umfasst ein wöchentliches Stundenkontingent von 25 Stunden. Beantragt wurde auch, dass die Personalkosten für die Stelle der vhs in das Personalkostenbudget gestellt werden. Alle Sachkostenaufwendungen für Integrationskurse (Dozentenhonorare, Mietkosten, Kosten für Lehr- und Lernmittel, usw.) trägt die vhs Erlangen aus dem Sachkostenbudget.
Die Planstelle wurde mit dem
gewünschten Stundenumfang befristet bis zum 30.06.2016 in die Liste A zum
Stellenplan aufgenommen, allerdings sollen die Personalkosten (p. a. 23.700,00
€) künftig aus dem Sachkostenbudget der vhs übernommen werden. Dies ist nicht im Konsens mit dem Fachamt.
Auch mit der Befristung besteht kein Konsens.
Wie aus dem vhs-Arbeitsprogramm 2013, vhs-Kennzahlen, Nr. 5e, ersichtlich, stellt das BAMF der vhs Erlangen für die Durchführung der Integrationskurse jährlich ca. 105.000,00 € (Durchschnitt der letzten drei Jahre) zur Verfügung. Diesen Einnahmen stehen Honorarkosten in Höhe von ca. 80.000,00 € (Durchschnitt der letzten drei Jahre) entgegen. Für Verwaltungs-, Mietkosten, Lehr- und Lernmittel sowie Investitionskosten fallen ca. 14.800,00 € p. a. an. Zur Erfüllung der Personalkosten für die Organisation und Koordination der Integrationskurse in der Stadt Erlangen - als gesamtstädtische Aufgabe und Dienstleitung - werden 23.700,00 € p. a. benötigt.
Daher müssen die Personalkosten wie beantragt in das Personalkostenbudget der vhs gestellt werden.
Anlagen:
Begründung_Stellenplanantrag