Betreff
Fortführung des oberen Rettungs- und Verbindungsweges über den Tucherkeller bis zum Enkesteig
Vorlage
773/033/2012
Aktenzeichen
III/EB77
Art
Entwurfsplanungsbeschluss nach DA Bau

Der Vorentwurfsplanung für den weiteren Ausbau des oberen Rettungs- und Verbindungsweges (2. Bauabschnitt) über den Tucherkeller bis zum Enkesteig wird zugestimmt.

 

Um den Zeitplan mit dem Ziel der Fertigstellung bis zur Beschickung der Bergkirchweih 2013 einhalten zu können sowie aufgrund der bereits sehr detaillierten Vorentwurfsplanung wird abweichend von der DA Bau auf den separaten Beschluss des Entwurfsplans verzichtet.

 

Die Verwaltung wird beauftragt, die weiteren Planungsschritte zu veranlassen und den Ausbau des Weges einschließlich Umbau der WC-Anlage entsprechend der vorgelegten Planung bis zur Bergkirchweih 2013 fertig zu stellen.

 


1.   Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

Verbesserung der Situation am Bergkirchweihgelände / Kellerbereich für die Rettungskräfte im Einsatzbetrieb

 

 

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

Der im Frühjahr 2009 ausgebaute 1. Bauabschnitt des oberen Rettungs- und Verbindungsweges vom Pfaffweg bis zur WC-Anlage soll in einem 2. Bauabschnitt über den Tucherkeller bis zum Enkesteig fortgeführt werden.

Der Ausbau erfolgt analog dem bereits ausgebauten Abschnitt: Die Wegefläche wird mit Betonpflaster (16x16 cm, betongrau) in einer Breite von ca. 1,50 m befestigt. Die Höhenunterschiede entlang des Wegs zum anstehenden Gelände werden durch Sandsteinmauern (Trockenmauerwerk, grau-beige, Höhe bis ca. 80 cm) abgefangen. Am Treppenaufgang und an der Stützmauer südlich der Linde wird ein Geländer entsprechend der am Bergkirchweihgelände typischen Bauart eingebaut (Stützen, Ober- und Mittelgurt aus Stahlrohr, grün).

 

Mit Ausnahme von 2 Stufen zum Enkesteig soll der Ausbau stufenfrei erfolgen. Der Weg wird zwischen Linde und WC-Anlage geführt. Hierdurch ist die Verlegung der Tür der WC-Anlage und die Anpassung des Innenraumes erforderlich.

 

Zur Planung fand eine Abstimmung mit dem Ordnungs- und Straßenverkehrsamt, der Polizei, der Feuerwehr und dem BRK statt. Da der überwiegende Teil des auszubauenden Wegeabschnittes auf Privatgrund liegt, hat das Ordnungs- und Straßenverkehrsamt die Zustimmung der Grundstückseigentümerin eingeholt.

 

 

 

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

Die weiteren Planungsleistungen erfolgen über ein freischaffendes Planungsbüro. Die Wegebauarbeiten einschließlich der angrenzenden Stützmauern und Wegeanschlüsse werden gemäß der städtischen Vergaberichtlinien an Fachfirmen vergeben.

 

Die Wegebaumaßnahme soll im Frühjahr 2013 ausgeführt und bis zur Bergkirchweih 2013 fertig gestellt werden.

 

Der Umbau der WC-Anlage erfolgt in Zusammenarbeit mit Amt 24.

 

 

4.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Investitionskosten:

71.000 €

bei IPNr.: 573.K601

Sachkosten:

bei Sachkonto:

Personalkosten (brutto):

bei Sachkonto:

Folgekosten

bei Sachkonto:

Korrespondierende Einnahmen

bei Sachkonto:

Weitere Ressourcen

 

 

Haushaltsmittel

             werden nicht benötigt

             sind vorhanden auf IvP-Nr. 573.K601

                  bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk

             sind nicht vorhanden

 

Bearbeitungsvermerk des Rechnungsprüfungsamtes

 

              Die Entwurfsplanungsunterlagen mit ergänzender Kostenermittlung haben dem RPA vorgelegen. Bemerkungen waren

                         nicht veranlasst

                         veranlasst (siehe anhängenden Vermerk)

 


Anlagen:        Vorentwurfsplan