Betreff
Sanierung Junkersstraße 1
Vorlage
511/040/2012
Aktenzeichen
IV/51/511/SWI
Art
Beschlussvorlage

Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

Die Verwaltung wird beauftragt das vorgeschlagene Sanierungskonzept weiter zu verfolgen.


1.   Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?) Weiternutzung der Junkersstraße 1

Sachbericht:

In der Junkersstraße 1 hat das Stadtjugendamt z. Zt. folgende Einrichtungen untergebracht: Die Familienpädagogische Einrichtung Bruck, die Grundschullernstube Bruck mit 25 Plätzen, die Jugendlernstube Bruck mit 34 Plätzen und die Jugendsozialarbeit Bruck - offener Treff. Die Grundschullernstube wird im Sommer 2013 nach Fertigstellung des Umbaus in der Brucker Lache in die Zeißstraße 51 (Grundschule Brucker Lache) umziehen und dort mit der ehemals im Eggenreuther Weg 36 untergebrachten Grundschullernstube als zweigruppige Lernstube weiter geführt.

 

Für die GEWOBAU hatte sich kurzfristig die Gelegenheit ergeben, die benachbarten Verfügungswohnungen energetisch zu sanieren. Im Jugendhilfeausschuss im Juli 2012 erging an die Verwaltung der Auftrag, in Abstimmungsgesprächen mit der GEWOBAU nach Lösungsmöglichkeiten für die Einrichtungen des Stadtjugendamtes in der Junkersstraße 1 zu suchen.

 

In den Gesprächen gab es folgende Ergebnisse:

Die GEWOBAU wird das gesamte Gebäude sanieren und - wenn möglich - auch Anpassungen der Grundrisse vornehmen. Der Gesamtzuschnitt und die Anordnung der Räume entsprechen nicht den Anforderungen, die heutzutage an Bildungs- und Erziehungseinrichtungen oder an die Jugendarbeit gestellt werden. In die Gesamtmaßnahme werden auch das von der Jugendsozialarbeit genutzte ehemalige Waschhaus und das Außengelände für die Einrichtungen einbezogen. Die Anforderungen des Jugendamtes sollen berücksichtigt werden, soweit dies technisch und wirtschaftlich vertretbar ist.

 

Ein Anbau, der einen günstigeren Zuschnitt und einen Flächenzuwachs ergeben hätte, wurde von der GEWOBAU geprüft und scheidet aus technischen und wirtschaftlichen Gründen aus.

Diese Sanierung verbessert zwar das Gesamtbild, führt aber aus statischen Gründen nicht zu einer Optimierung der Raumzuschnitte, die für die pädagogische Arbeit erforderlich sind. Eine andere machbare Lösung zeichnet sich derzeit nicht ab.

 

 

 

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

Sanierung des Gebäudes Junkersstraße 1 für die weitere Nutzung durch das Jugendamt. In dem bisher schon durch das Jugendamt genutzten Gebäudeteil sollen dann die Familienpädagogische Einrichtung Bruck, die Jugendlernstube und die Jugendsozialarbeit Bruck verbleiben Die Sanierungskosten der Verbesserungsmaßnahmen werden auf die derzeit günstige Kaltmiete aufgeschlagen.

 

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

In Abstimmung mit dem Fachamt und GME, kaufmännischer und technischer Bereich, entwickelt die GEWOBAU bis Frühjahr 2013 die Planung. Die Baumaßnahme erfolgt nach dem Auszug der Grundschullernstube, voraussichtlich ab den Sommerferien 2013, Maßnahmenträger ist die GEWOBAU.

4.                    Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)


Die Sanierung hat nach Fertigstellung höhere Anmietkosten zur Folge, die zum heutigen Zeitpunkt noch nicht konkret beziffert werden können. Die Anmietkosten werden aus dem Budget des GME finanziert. Die entstehenden Mehrkosten werden vom GME im Aufstellungsverfahren des Haushaltsplanes 2014 berücksichtigt.

Es ist noch nicht absehbar, ob für die Dauer der Sanierung Ersatzflächen erforderlich sind. Sollten auf das GME bereits im Jahr 2013 höhere Anmietkosten zukommen, die dessen Budgetrahmen sprengen, wird das GME versuchen, den Mehraufwand im Rahmen einer Mittelnachmeldung zu finanzieren.

 

Investitionskosten:

bei IPNr.:

Sachkosten:Miete,

kann noch nicht konkret beziffert werden

bei Sachkonto:

Personalkosten (brutto):

 

bei Sachkonto:

Folgekosten

höhere Mietkosten

bei Sachkonto:

Korrespondierende Einnahmen

bei Sachkonto:

Weitere Ressourcen

 

 

Haushaltsmittel

             werden nicht benötigt

             sind vorhanden auf IvP-Nr.      

                        bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk        

                   sind nicht vorhanden


Anlagen:        keine