Betreff
Informationen für Besucher der Bergkirchweih
Vorlage
II/162/2012
Aktenzeichen
II
Art
Mitteilung zur Kenntnis

Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.


Für die Besucher der Bergkirchweih 2012 wird es im Vergleich zu den Vorjahren folgende hervorzuhebende Änderungen bzw. Neuerungen geben:

 

  1. Enkesteig über Burgberggarten zugänglich:
    Die kurzfristige Sperrung des Enkesteigs führte bei der Bergkirchweih 2011 zu Problemen. Für 2012 ist festgelegt, dass der südliche Teil des Enkesteigs geöffnet wird, aufgrund der nicht möglichen Sanierung der Anbindung an die Burgbergstraße wird der Enkesteig über den Burgberggarten zur Burgbergstraße „verlängert“. Damit steht der Enkesteig zum einen insbesondere als Fluchtweg, zum anderen aber auch für die Besucher von und zur Bergstraße zur Verfügung.
  2. Busverkehr:
    Aufgrund der eindeutigen Hinweise sowohl von Polizei als auch von den Erlanger Stadtwerken wird die Haltestelle „Bergstraße“ ab 21.00 Uhr nicht mehr bedient werden. Ebenso kann ab dieser Uhrzeit der Taxiverkehr nicht mehr über die südliche Seite der Essenbacher Straße erfolgen. Grund ist, dass eine Querung des Besucherstroms von der Bergstraße in Richtung Innenstadt aus Sicherheitsgründen nicht mehr zugelassen werden kann. Unter Einbeziehung von vielen externen und internen Dienststellen (Polizei, ESTW, Verkehrsplanung, Feuerwehr, Rettungskräfte etc.) wurde für 2012 festgelegt, dass ab 21.00 Uhr die Linienbusse 289 und die Pendelbusse vom Hugenottenplatz über den Lorlebergplatz, die Palmsanlage, die Adalbert-Stifter-Straße, die Rathsberger Straße, das Bergkirchweihgelände an seiner Ostseite ansteuern. Es wurde deshalb eine Ein- und Ausstiegsstelle in der Leo-Hauck-Straße am westlichen Ende des Eichenwaldes eingerichtet.
    Diese Linienführung mit diesem Haltepunkt dient insbesondere auch dafür Erfahrungswerte zu sammeln, um nach der Bergkirchweih 2012 über das weitere Fortgehen zu beraten. Es bleibt abzuwarten, wie diese Haltestelle von den Besuchern angenommen wird. Tatsache ist und bleibt aber, dass eine Beibehaltung der Haltestelle Bergstraße in den stark frequentierten Abendstunden nicht mehr möglich ist. Ab 21.00 Uhr wird auf der Westseite der Bayreuther Straße stadteinwärts der Taxenstellplatz eingerichtet. Die ersten Taxenfahrzeuge auf der stadteinwärts gerichteten Fahrspur werden Zug um Zug einen U-Turn um die Lichtsignalanlage im Einmündungsbereich zur Essenbacher Straße vornehmen und bringen sich vor der dortigen Videothek in die Einsteigeposition.
  3. Fahrradparkplätze:
    Wie in den Vorjahren gibt es Fahrradparkplätze an der Ecke Bayreuther Straße/Haagstraße, am Ende des Papellierweges und am östlichen Ende des Bergkirchweihgeländes bei der Kreuzung Leo-Hauck-Straße/Rathsberger Straße. Platzmäßig bleibt das bisherige Fahrradabstellangebot vollständig erhalten. Allerdings steht das bisherige Team, das die Überwachung des Fahrradparkplatzes an der Haagstraße übernommen hat, leider nicht mehr zur Verfügung und hat gegenüber der Verwaltung mitgeteilt, dass es ab 2012 diese Aufgabe nicht mehr weiterführen kann. Ein Neuaufbau eines neuen Teams war der Verwaltung nicht möglich. Ob dies in den Folgejahren wieder gelingen kann ist schwer abzuschätzen, da die erzielten Einnahmen aus der Überwachung die Kosten nicht decken konnten.
  4. Mobilfunknetz auf dem Bergkirchweihgelände:
    Aufgrund der letztjährigen Netzüberlastungen (unter dem Besucher, aber auch Festwirte und Schausteller zu leiden hatten) hat die Verwaltung das Problem bei Mobilfunkbetreibern vorgetragen und um Abhilfe gebeten. Die Betreiber E-Plus und O² haben mitgeteilt, dass sie ihre Kapazitäten durch technische Aufrüstung erhöhen und steigern werden. Der Betreiber Vodafone teilte mit, dass es aus seiner Sicht bisher keine Netzprobleme am Berg gegeben habe, sie aber nichts desto trotz einen zusätzlichen Mobilfunkmasten oberhalb der Feuerwehr – und ASB-Wache errichten.
    Auch die Deutsche Telekom hat mitgeteilt, dass sie durch den Einbau einer neuen Technik die Kapazitäten an den vorhandenen Mobilfunkstandorten erhöhen werden.
    Es bleibt abzuwarten, ob diese Verstärkungsmaßnahmen ausreichen und welche Verbesserungen durch diese neue Techniken bzw. einen neuen zusätzlichen mobilen Funkmasten erreicht werden.
  5. Neue zusätzliche Standorte für Feuerwehr und ASB:
    Neben den bisherigen Standorten für Polizei, Feuerwehr, BRK und ASB wird es zusätzlich einen weiteren Standort für die Feuerwehr geben in der Bergstraße oberhalb der Jägerstraße sowie eine weitere Rettungsstation des ASB am westlichen Ende des Bergkirchweihgeländes hinter dem Entlas-Zelt. 

 


Anlagen: