Die für die Miete der Brüxer- und Komotauer Heimatstuben erforderlichen Haushaltsmittel in Höhe von 6.700 € werden für das Budget des Bürgermeister- und Presseamtes bewilligt.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
I. Gemäß
Arbeitsprogramm soll für die Miete Brüx und Komotau der Betrag von 6.700 Euro
bereitgestellt werden um die Rechnung des Gebäudemanagements intern auszugleichen.
Die 1949 + 1951 begründeten Patenschaften sollen nicht belastet werden (=
städt. Verpflichtung für die Heimatvertriebenen).
Die Erlanger Heimatstuben nutzen Räume im Freizeitzentrum Frankenhof. Die
Vorstände der Heimatkreise haben dringend gebeten von einer Mietberechnung
Abstand zu nehmen. Für Amt 24 bedeutet die Verrechnung einen neuen Ertrag. Im
Budget Amt 13 sind keine Mittel vorgesehen.
Der Deutsche Bundestag fördert die Ausstellungen „Angekommen“ und würdigt die gelungene
Integration der Sudetendeutschen nach ihrer Vertreibung.
Der Freistaat Bayern appelliert
regelmäßig für eine fortwährende Unterstützung der Heimatvertriebenen und
würdigt die langjährige völkerverbindende Aussöhnung der Sudetendeutschen mit
Tschechien.
Das Bay. Sozialministerium fördert mit Haushaltmitteln ein geplantes
Sudetendeutsches Museum.
Die Stadt Augsburg stellte 2011 den Goldenen Rathaussaal für die Veranstaltungen
der Heimatvertriebenen unentgeltlich zur Verfügung.
Die Stadt Ansbach stellt ein Haus Miet- und Nebenkostenfrei zur Verfügung.
Die Stadt Erlangen bestätigt in Reden zu den Heimattreffen der Brüxer und
Komotauer jährlich die Bedeutung der mehr als 60-jährigen Patenschaften.
Erlangen hat sehr frühzeitig (1949/1951) wahrscheinlich (lt. Stadtlexikon) als
erste Stadt in der Bundesrepublik die Bedeutung des „4. Stammes“ erkannt. Eine
Ehrenurkunde wurde 2011 vom Europaabgeordneten übergeben.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
Die Nebenkosten für die Heimatstuben werden seit einigen Jahren von den Patengemeinden gezahlt.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
Die Miete soll die Patengemeinden nicht belasten, sondern durch interne Verrechnungen von 6.700 Euro abgewickelt werden. Einem öffentlichen Protest der Heimatgemeinden bzw. einer „Entfernung“ aus Erlangen sollte vorgebeugt werden.
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ |
bei
IPNr.: |
Sachkosten: |
€
6.700 |
bei
Sachkonto: Amt 13 |
Personalkosten
(brutto): |
€ |
bei
Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei
Sachkonto: |
Korrespondierende
Einnahmen |
€ |
bei
Sachkonto: |
|
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: