Betreff
Arbeitsprogramm 2012 für das Bürgermeister- und Presseamt Mittelbereitstellung für Miete der Brüxer- und Komotauer-Heimatstuben
Vorlage
13/026/2012
Aktenzeichen
OBM/13/SHE
Art
Beschlussvorlage

Die für die Miete der Brüxer- und Komotauer Heimatstuben erforderlichen Haushaltsmittel in Höhe von 6.700 € werden für das Budget des Bürgermeister- und Presseamtes bewilligt.


1.   Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

I.      Gemäß Arbeitsprogramm soll für die Miete Brüx und Komotau der Betrag von 6.700 Euro bereitgestellt werden um die Rechnung des Gebäudemanagements intern auszugleichen.
Die 1949 + 1951 begründeten Patenschaften sollen nicht belastet werden (= städt. Verpflichtung für die Heimatvertriebenen).
Die Erlanger Heimatstuben nutzen Räume im Freizeitzentrum Frankenhof. Die Vorstände der Heimatkreise haben dringend gebeten von einer Mietberechnung Abstand zu nehmen. Für Amt 24 bedeutet die Verrechnung einen neuen Ertrag. Im Budget Amt 13 sind keine Mittel vorgesehen.
Der Deutsche Bundestag fördert die Ausstellungen „Angekommen“ und würdigt die gelungene Integration der Sudetendeutschen nach ihrer Vertreibung.

Der Freistaat Bayern appelliert regelmäßig für eine fortwährende Unterstützung der Heimatvertriebenen und würdigt die langjährige völkerverbindende Aussöhnung der Sudetendeutschen mit Tschechien.
Das Bay. Sozialministerium fördert mit Haushaltmitteln ein geplantes Sudetendeutsches Museum.
Die Stadt Augsburg stellte 2011 den Goldenen Rathaussaal für die Veranstaltungen der Heimatvertriebenen unentgeltlich zur Verfügung.
Die Stadt Ansbach stellt ein Haus Miet- und Nebenkostenfrei zur Verfügung.

Die Stadt Erlangen bestätigt in Reden zu den Heimattreffen der Brüxer und Komotauer jährlich die Bedeutung der mehr als 60-jährigen Patenschaften. Erlangen hat sehr frühzeitig (1949/1951) wahrscheinlich (lt. Stadtlexikon) als erste Stadt in der Bundesrepublik die Bedeutung des „4. Stammes“ erkannt. Eine Ehrenurkunde wurde 2011 vom Europaabgeordneten übergeben.

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

Die Nebenkosten für die Heimatstuben werden seit einigen Jahren von den Patengemeinden gezahlt.

 

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

Die Miete soll die Patengemeinden nicht belasten, sondern durch interne Verrechnungen von 6.700 Euro abgewickelt werden. Einem öffentlichen Protest der Heimatgemeinden bzw. einer „Entfernung“ aus Erlangen sollte vorgebeugt werden.

 

4.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Investitionskosten:

bei IPNr.:

Sachkosten:

€ 6.700

bei Sachkonto: Amt 13

Personalkosten (brutto):

bei Sachkonto:

Folgekosten

bei Sachkonto:

Korrespondierende Einnahmen

bei Sachkonto:

Weitere Ressourcen

 

 

Haushaltsmittel

             werden nicht benötigt

             sind vorhanden auf IvP-Nr.      

                        bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk        

                   sind nicht vorhanden


Anlagen: