Betreff
Einsatz von Stiftungsmitteln im Verantwortungsbereich Amt 50
Vorlage
502/006/2011
Aktenzeichen
V/502/MGI
Art
Beschlussvorlage

Die Stadt Erlangen fördert aus Mitteln der Wellhöfer-Feigel-Heindel Stiftung, des Babette Zielbauer Vermächtnisses und der Krumbeckstiftung soziale Dienste und Einrichtungen im Jahr 2012 laut der nachfolgenden Aufstellung.

 


1.   Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

Förderung und Unterstützung der Arbeit der sozialen Dienste und Einrichtungen

 

 

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

Für institutionelle Förderung stehen im Jahr 2012 folgende Mittel zur Verfügung:

 

Wellhöfer-Feigel-Heindel Stiftung    55.100,00 € (Vorjahr 53.800,00 €)
Zielbauer Vermächtnis                    32.500,00 € (Vorjahr 26.600,00 €)
Krumbeckstiftung                           15.200,00 € (Vorjahr 22.700,00 €)

 

 

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

Mit Hilfe der Wohlfahrtsverbände und anderer Träger ist es in der Vergangenheit gelungen, die sozialen Angebote für Senioren, Pflegebedürftige und Familien aufrecht zu erhalten. Die Stadt Erlangen hat an der Fortführung dieser Angebote und Einrichtungen ein Interesse, da sie sonst selbst Einrichtungen schaffen bzw. betreiben müsste. Da es sich überwiegend um Einrichtungen, Angebot und Dienste handelt, die anderweitig nicht oder nur teilweise refinanzierbar sind, wurden durch die Stadt Erlangen auch in den Vorjahren Zuschüsse geleistet.

Bei der institutionellen Förderung aus der Wellhöfer-Feigel-Heindel Stiftung wird im Jahr 2012 erstmals ein Zuschuss außerhalb der Verteilung nach vorhandenen Plätzen an die Tagespflege Martin-Luther Platz vorgeschlagen. Die Tagespflege, die sich in familiärem Umfeld tagsüber mit viel ehrenamtlichen Einsatz um zahlreiche an Demenz erkrankte Senioren kümmert, hat im letzten Jahr etliche Kostenerhöhungen stemmen müssen. Aufgrund der Umstrukturierung des Fahrdienstes wurde hier die Kosten verdoppelt. Neuverhandlungen über den Mietvertrag führten zu einer Vervierfachung der Mietkosten.

Im Haushaltsjahr 2012 stehen neben den im Haushalt vorgesehenen Beträgen wieder Erträge aus Stiftungen zur Verfügung, über deren Verwendung zu beschließen ist. Für die Verteilung der Mittel macht die Verwaltung folgenden aus der Anlage ersichtlichen Vorschlag.

 

 

4.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Investitionskosten:

bei IPNr.:

Sachkosten:

bei Sachkonto:

Personalkosten (brutto):

bei Sachkonto:

Folgekosten

bei Sachkonto:

Korrespondierende Einnahmen

bei Sachkonto:

Weitere Ressourcen

 

 

Haushaltsmittel

                         werden nicht benötigt

             sind vorhanden auf IvP-Nr.      

                        bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk        

                               sind nicht vorhanden


Anlagen:        Verwendungsübersicht