Dem Vorentwurf für die hydraulische Sanierung Alterlangen wird zugestimmt;
das Vorhaben wird mit der Entwurfsplanung fortgesetzt.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Verbesserung der hydraulischen Situation im Stadtteil Alterlangen
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
· Umsetzung Wasserrechtliche Auflage gemäß Wasserrechtsbescheid vom 24.01.2011
- Hydraulische Sanierung in Alterlangen entsprechend dem Grundsatzbeschluss Sanierungskonzept vom 23.03.2010 mit der Prioritätsstufe „hoch“
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
Zur Umsetzung der hydraulischen Verbesserung im Stadtteil Alterlangen sind entsprechend dem o.g. Grundsatzbeschluss nachfolgend aufgeführte Maßnahmen notwendig:
1. Erstellung eines Stauraumvolumens in der
Alterlanger Straße und der Spitzwegstraße
mittels
· Kanalauswechslung des bestehenden Kanals Ei 600/900 in der Alterlanger Straße durch eine Rohrleitung DN 1000 mit einer Länge von ca. 120 m,
· Kanalauswechslung des bestehenden Kanals Ei 800/1200 in der Alterlanger Straße durch eine Rohrleitung DN 1200 mit einer Länge von ca. 160 m,
· Kanalauswechslung des bestehenden Kanals Ei 500/750 in der Spitzwegstraße durch eine Rohrleitung DN 800 mit einer Länge von ca. 120 m.
2. Aktivierung eines Stauraumes in der
Steinforststraße mittels
· Einbau einer Rohrdrossel DN 500 in das vorhandene Eiprofil 800/1200 der Haltung Schacht 7245050 – Schacht 7245055 mit einer Länge von ca. 10 m.
3. Nutzung des vorhandenen Entlastungsrückhaltebeckens (ERB) im Bereich des RÜB 35 mittels Erstellung
· eines Trennbauwerkes in der Killinger Straße in Höhe des Schachtes 4064160 ,
· einer Rohrleitung DN 600 in der Killinger Straße Schacht 4064170 – 4064165 mit einer Länge von ca. 75 m sowie
· eine Umlegung des vorhandenen Mischwasserkanals DN 300 Haltung 4064170 – 4064165 in der Killinger Straße mit einer Länge von ca. 60 m.
Zeitplan
Nach Abschluss der Vorplanung ist folgender Terminablauf vorgesehen:
· Objektplanung (Entwurf) bis 02.2012
· Ausführungsplanung und Vergabe der Bauleistungen bis 05.2012
· Fertigstellung der Maßnahmen bis 12.2013
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Die Kostenschätzung des Vorentwurfes ergibt Investitionskosten in Höhe von brutto rd.1,6 Mio €, die entsprechend in den Wirtschaftsplänen enthalten sind.
Anlagen: