Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.
Vom
17. bis 18. September fand das 30. Bundestreffen der Heimatgemeinde Komotau im
60. Jahr der Patenschaft Erlangens über die Heimatvertrieben im Frankenhof
statt. Dort ist noch bis Ende des Jahres eine Ausstellung zu Geschichte und
Gegenwart von Komotau / Chomutov zu sehen, zusammengestellt vom Heimatkreis
sowie den Erlanger Fotoamateuren. An der Vernissage am späteren Samstagvormittag
nahm seitens des Stadtrates Dr. Dieter Rossmeissl teil. Anwesend waren darüber
hinaus die Ehrenamtsbeauftragte, Renate Gregor, und Helmut Schmitt, Leiter des
Bürgermeister- und Presseamtes. Am Nachmittag stand eine Gedenkstunde am
Mahnmal für die Opfer der Vertreibung vor der Adalbert-Stifter-Schule auf dem
Programm.
Zu der Feierstunde am Abend sprach Oberbürgermeister Dr. Siegfried Balleis ein Grußwort. Festredner Bernd Posselt, MdEP und Sprecher der Sudentendeutschen Landsmannschaft, würdigte das Engagement Erlangens für die Heimatvertriebenen als europaweit standardsetzend und in der Kontinuität als einzigartig. Die Heimatkreisbetreuerin, Hedwig Gemmrig, dankte dem Oberbürgermeister und Stadtrat für die vielfältige Unterstützung. Als Anerkennung für die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen Heimatkreis Komotau und Erlangen wurde der Stadt eine Ehrenurkunde verliehen.
Das Treffen endete am 18. September mit einem Gottesdienst in St. Bonifaz und einer Gesprächsrunde im Frankenhof, der seit fünf Jahren auch Sitz der Heimatstuben Brüx / Komotau ist
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