Der Schulausschuss nimmt den in der 2. Sitzung des Schulausschuss am 17.3.2011 von Stadträtin Pfister erbetenen Bericht des Gebäudemanagements über den Stand der Umsetzung des Schulsanierungsprogramms beim Christian-Ernst-Gymnasium zur Kenntnis.

Mit der Sanierung des Christian-Ernst-Gymnasiums wurde an Pfingsten 2009 begonnen und bis zum heutigen Tage alle Unterrichtsräume, die Verwaltung und Flure umfassend sowie gemäß den denkmalschutzrechtlichen Auflagen saniert.

Im 1. Bauabschnitt wurde der Ostflügel mit den naturwissenschaftlichen Räumen umfassend sowie nachhaltig saniert und die Geschosse KG-2.OG an Fasching 2010 fertig gestellt. Das Dachgeschoss mit den Musikkabinen wird aufgrund des hohen finanziellen Aufwandes bedingt durch die Ertüchtigung der Decken und des Dachstuhles erst im nächsten Jahr ausgebaut und zum Schuljahresbeginn 2012/2013 der Schule übergeben.

Der Westflügel (2. Bauabschnitt) wurde von Fasching bis Pfingstferien 2010 saniert. Die im Anschluss daran eingetaktete Sanierung des Mitteltrakt (3. Bauabschnitt) mit seiner Verwaltung und der Aula (siehe Abb. 1 und 2) wurde mit leichter Verzögerung Ende Juni 2011 der Schule übergeben.

Abb. 1: sanierte Aula                                                                                  Abb. 2 sanierter Flur

Die nun anstehende Sanierung der beiden Treppenhäuser erfolgt in 2 Etappen in den Sommern 2011 und 2012.

Alle interimsweise angemieteten Liegenschaften für Unterrichtszwecke, wie die Friedrich-Rückert-Schule bzw. für Einlagerungszwecke, wie Mönauschule, Berufsschule und Frankenhof konnten in den letzten Wochen geräumt werden. Das für 8 Unterrichtsklassen eingerichtete Containerdorf auf dem Sportplatz des CEG konnte nach 20-monatiger Standzeit an Fasching 2011 termingerecht abgebaut werden. Lediglich die für den Instrumentalunterricht notwendigen Räumlichkeiten im Wohnturm des Frankenhofes werden bis Ende 2012 weitergenutzt und erst nach Fertigstellung der Musikkabinen im Dachgeschoss des CEG aufgelöst.

Neben dem Ausbau des Dachgeschosses zu Musikkabinen werden nächstes Jahr die straßenseitigen Fenster im West- und Ostflügel (d.h. entlang der Fahr- und Raumerstraße) sowie des Osttreppenhauses außenseitig in dem selben rotbraunen Farbton der neu eingebauten Fenster auf der Südseite lackiert. Die Natursteinfassade mit ihren Putzgefachen entlang der Henkestraße wird gereinigt, um den ursprünglichen, bauzeitlichen Charakter wieder herzustellen. (siehe Abb. 3)

Abb. 3: Fassade entlang Henkestraße, Juni 2011

Ferner werden die bauzeitlichen Kaminköpfe von ihren jahrelangen Sicherungsverschalungen befreit und gemäß den denkmalschutzrechlichten Auflagen instandgesetzt.

Nach Abschluss dieser v. g. Arbeiten wird die bisher nur im Innenraum ersichtliche Sanierung des CEG auch von außen ablesbar sein.

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