Der Jugendhilfeausschuss begutachtet:
Der Stadtrat beschließt:
Die Verwaltung wird beauftragt, wie vorgeschlagen im Rahmen des Ausbaus der Betreuungsangebote für Schulkinder die zusätzliche Gruppe im städtischen Hort Mitte in einem von der Loschgeschule zur Verfügung gestellten Raum einzurichten und die Betriebsaufnahme zu Beginn des Schuljahres 2011/2012 sicher zu stellen.
Die Verwaltung wird beauftragt, zusammen mit Amt 11 den Betriebsbeginn ab September 2011 sicher stellen und die erforderlichen Stellen zum Stellenplan 2012 anzumelden.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Die Bedarfsplanung 2011 für Kinder im Grundschulalter weist in der Innenstadt – hier v. a. im Schulsprengel der Loschgeschule - einen Mangel an Betreuungsplätzen für Schulkinder auf. Der Bedarf ist erheblich größer als zur Zeit Plätze zur Verfügung stehen. Der städtische „Hort Mitte“ an der Loschgeschule musste fast 50 Familien von neu einzuschulenden Kindern der 1. Jahrgangsstufe absagen. Die nicht berücksichtigten Familien (allesamt in Vollzeit erwerbstätige Eltern bzw. Alleinerziehende) haben an den Nachmittagen einen sehr langen Betreuungsbedarf – auch während der Ferienzeiten. Die Betreuung in der - ebenfalls bereits völlig ausgelasteten - Mittagsbetreuung kommt somit nicht in Betracht. Für die Folgejahre werden leicht steigende Schülerzahlen prognostiziert.
Mit der Schaffung von zusätzlichen Hortplätzen für Schulkinder im Sprengel der Loschgeschule kann der Nachfrageüberhang signifikant reduziert werden.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
Die Schulleitung der Loschgeschule wird zum September 2011 - in Abstimmung mit Amt 40 – einen Raum zur Verfügung stellen, in dem eine zusätzliche Hortgruppe eingerichtet werden soll. Wegen des Wechsels der Schulleitung zum Schuljahr 2012/2013 soll die Raumnutzung über den 31.08.2012 hinaus mit der neuen Schulleitung und mit Amt 40 erneut abgestimmt werden.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
Der betreffende Raum ist kurzfristig zu sanieren und zu möblieren / auszustatten (u. a. Kleinküche, Möblierung, Telefonanschluss). Die konzeptionelle Anbindung an den Hort ist zu planen; Personal ist einzustellen.
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitions-
und |
|
bei
IPNr.: 365C.K351 |
Sachkosten
(insgesamt): |
ca.
14.000 € |
bei
Sachkonto: 527198 |
Personalkosten
(brutto): |
ca.
85.000 € jährl. |
bei
Sachkonto: |
Folgekosten |
Betriebskosten
€ |
bei
Sachkonto: diverse |
Korrespondierende Einnahmen Gebühren |
ca. 40.000,- € ca.
20.000,- €, |
bei SK 414101 bei SK 432101 |
|
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf
IvP-Nr. bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
Die o. g. Investitions- und
Sachkosten werden aus dem Budgetüberschuss von Amt 51 aus 2010 gedeckt
sind nicht vorhanden
.
Anlagen: