1. Die Planung und Finanzierung der Schulmensen für die Ganztagszüge der Erlanger Schulen werden zur Kenntnis genommen. Die Maßnahmen sind entsprechend dem Haushaltsbeschluss in der zeitlichen Abfolge umzusetzen. Die bestehende Finanzierungslücke im Jahr 2012 ist mit der Anmeldung zum Haushalt zu schließen.
2. Die Verwaltung wird beauftragt, gegenüber dem Kultusministerium auf die mangelnde Finanzierungsausstattung der Ganztagsgrundschule aufgrund der vorliegenden Erfahrungen hinzuweisen und darauf hinzuwirken, den Zuschuss von aktuell 6.000 € zu erhöhen.
3. Die Punkte 3 bis 5 des Ergebnisses der Arbeitsgruppe Ganztagsschulen sind in der gemeinsamen Sitzung des Schulausschusses mit dem Jugendhilfeausschuss zu behandeln und mit entsprechenden Vorschlägen zur Umsetzung einzubringen.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Die beschriebenen Ergebnisse der Arbeitsgruppe sind Zug um Zug umzusetzen.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
Ergebnispunkte der
Arbeitgruppe:
1. Weiterer Ausbau von Mensen und Aufenthaltsräumen für die GT-Klassen
Siehe dazu: Anlage 1 Terminszenario Schulmensen
2. Stufenplan für den Einsatz von kommunalen finanziellen Mitteln über die staatlichen
6.000 € hinaus.
D.h. Verhandlungen auf allen Ebenen mit dem KM, um eine bessere finanzielle Ausstattung der Schulen zu erreichen. (Umwidmung zumindest teilweise des kommunalen
Teils von 5.000 €, die die Stadt an das KM zahlt zugunsten der kommunalen Schulen.)
Die Schulen konnten den Start durch Sponsoren sicherstellen, das stellt aber keine Lösung
für die folgenden Schuljahre dar.
3. Erarbeitung und Zusammenstellung von Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Schulen im Ganztagsbereich mit Horten auf kommunaler Ebene.
4. Erarbeitung und Zusammenstellung von Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Schulen im Ganztagsbereich und Lernstuben auf kommunaler Ebene.
Sowohl Grundschulen als auch weiterführende Schulen sehen hier eine Möglichkeit der Partnerschaft.
Im räumlichen Bereich wird die Hereinnahme von Lernstuben in die schulischen Gebäude überlegt.
Die räumliche Nähe bietet aber auch vermehrte Möglichkeiten durch die Zusammenführung der außerschulischen Förderangebote.
5. Rechtzeitige Information und Diskussion mit den Eltern, Schülern und dem Lehrkörper, ob und wann eine Ganztagsklasse eingerichtet werden soll.
Besonders im Grundschulbereich ist es für die Eltern wichtig, die Versorgung (Betreuung) ihrer Kinder ab der 1. Klasse sicherzustellen.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
4.
Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
siehe Terminszenario Schulmensen
Investitionskosten: |
€ |
bei
IPNr.: |
Sachkosten: |
€ |
bei
Sachkonto: |
Personalkosten
(brutto): |
€ |
bei
Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei
Sachkonto: |
Korrespondierende
Einnahmen |
€ |
bei
Sachkonto: |
|
Haushaltsmittel
Siehe
Terminszenario Schulmensen
Die Finanzierungslücke in Höhe von 835.900 € ist zum
Haushalt 2012 anzumelden.
Für die Grundschule Tennenlohe sind Planungskosten für 2012 einzubringen.
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: Terminszenario Schulmensen