Betreff
Aurachtalbahn, Antrag zum Haushalt 2011, Antrag der SPD-Fraktion Nr. 155/2010 vom 29.11.2010
Vorlage
613/044/2011
Aktenzeichen
VI/613/T. 1327
Art
Beschlussvorlage

Die Stellungnahme der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen. Für die Sicherung einer späteren Inbetriebnahme der Aurachtalbahn müssen aktuell keine städtischen Mittel für den Unterhalt bereitgestellt werden. Damit ist der Antrag der SPD-Fraktion Nr. 155/2010 vom 29.11.2010 bearbeitet.

 


1.   Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

 

Die SPD-Fraktion beantragt die Darstellung, welche Mittel zur Sicherstellung einer möglichen späteren Inbetriebnahme der Aurachtalbahn (und Vermeidung dabei möglicherweise entstehender unnötiger Kosten) aktuell bereitzustellen sind.

 

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

 

Zwischen dem Bahnhof Bruck (Anschluss an die Hauptstrecke Nürnberg-Erlangen-Bamberg) und dem Bahnhof Frauenaurach ist die Aurachtalbahn noch in Betrieb und wird i. d. R. täglich von Güterzügen zur Müllumladestation des ZVA ER/ERH am Hafen befahren. Der Unterhalt erfolgt durch die DB Netz.

 

Die Strecke zwischen dem Bahnhof Frauenaurach und dem Endbahnhof Herzogenaurach ist seit 1995 stillgelegt, aber nicht entwidmet und befindet sich noch im Eigentum der Deutschen Bahn AG. Der Abschnitt vom Bahnhof Frauenaurach bis Kriegenbrunn dient ferner noch als Privatgleisanschluss einer Firma in Kriegenbrunn und muss entsprechend von dieser unterhalten werden. Lediglich die überführenden Verkehrsbauwerke werden von der Stadt Erlangen (Brücke der Pappenheimer Straße) bzw. der Autobahndirektion im Auftrage des Bundes (Brücke der Bundesautobahn A 3) unterhalten.

Der Streckenabschnitt westlich von Kriegenbrunn wird nicht mehr unterhalten. Hier besteht für den Eigentümer Deutsche Bahn AG lediglich die Verkehrssicherungspflicht. Im auf Erlanger Gemarkung liegenden Teil dieses Streckenabschnittes sind keine Ingenieurbauwerke vorhanden.

 

 

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

 

Da die eisenbahntechnischen Anlagen (Gleise, Signalanlagen, Bahnübergangssicherungen Bahnsteige, Zuwegungen etc.) im Falle einer späteren Wiederinbetriebnahme der Strecke als Eisenbahn oder Stadt-Umland-Bahn ohnehin zu erneuern wären, ist es aus Sicht der Verwaltung nicht notwendig, aktuell Geld für einen Unterhalt des Erlanger Streckenstücks westlich von Kriegenbrunn bereitzustellen.

 

 

4.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Investitionskosten:

bei IPNr.:

Sachkosten:

bei Sachkonto:

Personalkosten (brutto):

bei Sachkonto:

Folgekosten

bei Sachkonto:

Korrespondierende Einnahmen

bei Sachkonto:

Weitere Ressourcen

 

 

Haushaltsmittel

             werden nicht benötigt

             sind vorhanden auf IvP-Nr.      
                  bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk        

                   sind nicht vorhanden


Anlagen:        Antrag der SPD-Fraktion Nr. 155/2010 vom 29.11.2010