Der Beschluss des Stadtrats vom 29.07.2010, das Weihnachtsmärchen 2010 nicht zu spielen, wird aufgehoben.

1.   Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

Da der Stadtratsbeschluss vom 29.07.2010 sich ausschließlich auf den finanziellen und nicht den inhaltlichen Aspekt begründet und sich die finanzielle Situation mittlerweile grundlegend geändert hat, beantragt das Theater den bestehenden Beschluss aufzuheben.

Nach dem Beschluss, das Weihnachtsmärchen aufgrund der durch den Brandschutz verursachten zu hohen Folgekosten nicht zu spielen, gingen beim Theater Erlangen diverse Angebote über Spenden/Sponsoring für diese Produktion ein.

Momentan belaufen sich die zur Verfügung stehenden Spenden/Sponsorengelder auf 33.500,- €, daneben wird das Theater eine geplante Produktion im Theater in der Garage streichen, um mit weiteren 26.000,- € zur Finanzierung des Weihnachtsmärchens beizutragen, es stehen nun 59.500,- € der benötigten 86.400,- € brandschutzbedingten Folgekosten für die Auslagerung des Märchens zur Verfügung.

Die Ausfallkosten für das Weihnachtsmärchen belaufen sich auf 35.000,- € - max. 56.000,-€ (siehe Sitzung vom 29.07.2010), die bei der Stadt Erlangen durch den Beschluss vom 29.07.2010 bei der Absage des Weihnachtsmärchens an verlorenen Ausgaben anfallen würden. Die noch für die Produktion fehlenden Mittel, von 26.900,-€ sind demnach deutlich geringer als die zu erwartenden Ausfallkosten.

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

4.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Haushaltsmittel

             werden nicht benötigt

             sind vorhanden auf IvP-Nr.      
                  bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk        

             sind nicht vorhanden

Anlagen: