Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.
Mit Schreiben vom 30.06.2010 von OB Dr. Siegfried Balleis an
Bundesverkehrsminister
Dr. Peter Ramsauer wies Dr. Balleis auf die neuen lärmschutzwirksamen
Technologien „Niedrigere Lärmschutzwand“ und „Einschäumen des Gleisbettes“ hin
und bat um Prüfung, ob diese Technologien auch in Erlangen angewandt werden
könnten, vor allem, um in der Innenstadt städtebaulich höchst unerwünschte
Trennwirkungen durch bis zu vier Meter hohe Lärmschutzwände wenigstens zu
mindern. Der voraussichtlich weit in der Zukunft liegende tatsächliche Termin
zur Umsetzung der Planungen würde eine solche Neubewertung in den Rahmen des
Möglichen rücken.
Mit Schreiben ohne Datum, Posteingang 20. August 2010 weist das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung darauf hin, dass der Bauabschnitt bereits unter Berücksichtigung bauartzugelassener Lärmschutzelemente planfestgestellt worden sei und daher Änderungen nicht in Betracht kämen.
Trotzdem sei der Lärmschutz ein zentrales Anliegen der Bundesregierung. Erlangen werde vom Innovationsprogramm „Leiser Güterverkehr“ profitieren, bei dem bis zu 5.000 Güterwaggons auf lärmarme Verbundstoffbremssohlen umgestellt werden. Zusätzlich sei die Einführung lärmabhängiger Trassenpreise vorgesehen.
Anlagen: Schreiben von OB Dr. Balleis an das BMVBS
Antwort des BMVBS