Dem Antrag der SPD-Fraktion 052/2010 vom 04.05.2010 wird
zugestimmt. Die Verwaltung wird beauftragt, ein Buswartehaus auf der südlichen,
stadtauswärtigen Haltestelle erstellen zu lassen.
Damit ist der Antrag abschließend bearbeitet..
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)
Ein Buswartehaus ist an der südlichen Haltestelle der Doris-Ruppenstein-Straße erforderlich.
2. Programme / Produkte /
Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)
Der Antrag soll abschließend behandelt werden.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)
Sachverhalt
Die Haltestelle „Doris-Ruppenstein-Straße“ wird sowohl stadteinwärts als
auch stadtauswärts von zwei Buslinien der ESTW angefahren (Linien 293 und 294).
Die Haltestelle liegt im Umfeld mehrerer Ärztehäuser, Produktionsstätten und
Nahversorgungszentren sowie Wohnbereiche und weist eine im Erlanger Vergleich
hohe Frequenz an Fahrgästen auf.
Die Haltestelle liegt jedoch im Bereich von erforderlichen Sichtdreiecken für
Fahrzeuge, welche aus oder in die Doris-Ruppenstein-Straße einfahren wollen
(Sichtdreiecke 35m bzw. 20m gemäß Rast 06).
Die Stadt hat mit der Deutschen Städte Medien GmbH/Ströer einen Werbenutzungsvertrag
geschlossen. Darin wurde vereinbart, dass die DSM/Ströer kostenneutral für die
Stadt Buswartehäuser an Haltestellen im Stadtgebiet aufstellt und dafür im
Gegenzug eine integrierte beidseitige Werbetafel vorsehen kann.
Aufgrund der beengten Platzverhältnisse und der erforderlichen Sichtdreiecke im
Kreuzungsbereich ist die Aufstellung einer Wartehalle mit in Fahrtrichtung
angeordneter Werbeanlage an diesem Standort nicht möglich.
Die gespiegelte Aufstellung der Wartehalle, das heißt eine Anordnung der
Werbeanlage anstelle der westlichen Glasscheibe ist ebenfalls nicht möglich, da
dadurch die Sichtbeziehung zwischen Fahrgast und Busfahrer behindert werden
würde. Der Busfahrer würde die in der Wartehalle wartenden Fahrgäste zu spät
wahrnehmen.
Daher schlägt die Verwaltung vor, an diesem Standorte eine Wartehalle (Typ
classic) ohne Werbeanlage zu erwerben und aufstellen zulassen.
Kosten: ca. 10.000 EURO zzgl. Einbau ca. 4.000 EURO.
Dem Antrag der SPD-Fraktion 052/2010 vom 04.05.2010 wird damit zugestimmt. Die Verwaltung wird beauftragt, ein Buswartehaus auf der südlichen, stadtauswärtigen Haltestelle erstellen zu lassen. Damit ist der Antrag abschließend bearbeitet.
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
14.000
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Sachkosten: |
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bei
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Personalkosten
(brutto): |
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Folgekosten |
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Korrespondierende
Einnahmen |
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Sachkonto: |
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Mittel stehen auf dem Treuhandkonto zur Verfügung, sind
derzeit jedoch nicht im Wirtschaftsplan vorgesehen.
Anlage 1: Antrag der SPD-Fraktion 052/2010 vom 04.05.2010
Anlage
2: Ausschnitt Rahmenplan
Anlage
3: Entwurfsskizze