Krippen
2009 wurden 150 bedarfsanerkannte neue Krippenplätze in Kindertageseinrichtungen geschaffen. Diese Plätze verteilen sich wie folgt:
Einrichtung |
Träger |
Bedarfsanerkannte
(BA), neu geschaffene Plätze |
Inbetriebnahme der
Einrichtung |
Kinderkrippe, Schweinfurter Str., Büchenbach |
Städt. Einrichtung |
+4 |
05/2009 |
AREVA,
Kleine Strolche Betriebliche Einrichtung, Bruck |
Paritätischer
Wohlfahrtsverband |
40 |
Rückwirkend zum 1.01.2008
BA, in Krippenquote ab 2009 |
Kath. Krippe Unsere Liebe Frau, Dechsendorf |
Kath. Kirche |
12 |
9/2009 |
AWO-Übergangsgruppe
bis zur Errichtung der Krippe AWO-Ludwig-Erhard-Strasse Betriebliche Einrichtung, Tennenlohe |
AWO |
22 |
9/2009 |
Krippe KriSuH, Alterlangen |
Privater Träger |
18 |
9/2009 |
Krippe im Kinderhaus St.
Kunigund, Eltersdorf |
Kath. Kirche |
0 (da Umwandlung von Prov.
auf feste Plätze) |
9/2009 |
Siemens
Kindernest Betriebliche
Einrichtung Röthelheimpark |
Kinderhaus Maxfeld e.V. |
42 |
10/2009 |
Storchennest,
Anna-Goes-Str., Eltersdorf |
Städt. Einrichtung |
12 |
11/2009 |
Summe der
neu geschaffenen Krippenplätze in 2009 |
|
150 Plätze = 12,5 Gruppen |
|
Von den 150 neuen
Plätzen sind 104 Plätze in betrieblichen Einrichtungen geschaffen worden. Diese
werden nur zu 75 % in die Versorgungsquote eingerechnet, da erfahrungsgemäß ca.
¼ der Plätze mit auswärtigen Kindern belegt sind.
Durch die
Neuschaffung von 150 Plätzen konnte die Versorgungsquote im Jahr 2008 von 17,8
% auf 22,4 % im Jahr 2009 gesteigert werden.
Die nachfolgende
Tabelle gibt einen Überblick über die Entwicklung der Platzzahlen von 2006 bis
2009.
|
2006 |
2007 |
2008 |
2009 |
Kinder im U3-Alter |
2868 |
2861 |
2872 |
2895 |
Betreuungsplätze[1]
|
364 |
388 |
511 |
640 |
Betreuungsplätze incl. aller
betrieblicher Plätze |
364 |
388 |
553 |
703 |
Versorgungsquote |
12,7% |
13,6% |
17,8% |
22,4% |
Betreute Kinder |
555 |
591 |
675 |
n.n. |
Betreuungsquote |
19,6% |
20,7% |
23,2% |
n.n. |
TAG-Ziel |
16,5% |
18,0% |
20,5% |
23,0% |
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Nachdem zu Beginn des Ausbauprozesses eine gewisse Anzahl an Plätzen durch Umwandlung von Kindergartenplätzen „verhältnismäßig schnell“ geschaffen werden konnte, ist dieses Umwandlungspotenzial nun weitgehend ausgeschöpft und weitere Umwandlungen sind mit Rücksicht auf den zu wahrenden Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz kaum noch möglich. Im Bereich der Kindertagespflege ist Erlangen ebenfalls intensiv darum bemüht, das Platzangebot weiter auszubauen und hat hierzu ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Sozialfond (ESF) gestartet. Dennoch muss davon ausgegangen werden, dass die Mehrzahl der zusätzlich benötigten Plätze durch Erweiterungen bestehender Einrichtungen bzw. durch Neuschaffungen von Kindertagesstätten aufgebracht werden muss.
Dieses Verfahren ist aufgrund der gesetzlichen Richtlinien sowie der gebotenen intensiven Kooperation mit den Trägern von Einrichtungen (neue und bestehende) ausgesprochen langwierig und erfordert nicht zuletzt auch eine intensive ämterübergreifende Kooperation, da die notwendigen Kompetenzen (z.B. Wirtschaftlichkeitsprüfung, Baugutachten etc.) nicht zum originären Aufgabengebiet des Jugendamtes zählen. Nicht zuletzt aufgrund der erfolgten Stellenneuschaffungen in diesem Bereich konnten im Vergleich zur Vorlage des letzt jährigen Berichtes hier erhebliche Fortschritte erzielt werden.
Horte
2009 wurde eine neue Hortgruppe mit 25 Plätzen geschaffen. Die Hortgruppe ging als Provisorium in Betrieb und wird in 2010 durch Umbau der Räumlichkeiten in eine Hortgruppe mit unbefristeter Betriebserlaubnis umgewandelt. Gleichzeitig erweitert die Einrichtung ihre Schulkindbetreuung um eine weitere Hortgruppe.
Einrichtung |
Träger |
Neu geschaffene Plätze |
Inbetriebnahme der
Einrichtung |
Löhehort |
Ev.
Kirche St. Markus |
25 |
9/2009 |