1. Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.
2. Der Antrag der SPD-Fraktion Nr. 191/2019 wird voraussichtlich in der Sitzung des Bildungsausschusses am 16. Juli 2020 bearbeitet.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw.
Wirkungen sollen erzielt werden?)
Mit dem Fraktionsantrag wird das Bildungsbüro gebeten, die Vernetzung und Kooperation von Trägern der Erwachsenenbildung in den Stadtteilen im Rahmen eines Arbeitskreises Erwachsenenbildung zu begleiten. Zudem wird von Seiten des Bildungsbüros die Entwicklung einer Strategie zur Verbesserung von Informationsangeboten zur Erwachsenenbildung gefordert. Dafür benötigte Ressourcen können zum Haushalt 2021 angemeldet werden.
Die Vorstellung des Vernetzungsformats und der Informationsstrategie erfolgt voraussichtlich in der Sitzung des Bildungsausschusses am 16. Juli 2020. Eine Aufnahme in das Arbeitsprogramm des Bildungsbüros ist nicht erforderlich, da die Weiterarbeit an den Handlungsempfehlungen des Teilberichts Erwachsenenbildung bereits als Arbeitsbereich des Bildungsbüros im Jahr 2020 aufgeführt ist. (Arbeitsprogramm des Bildungsbüros 2020, S. 6)
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die
Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)
Zur Vernetzung und Kooperation von Trägern der Erwachsenenbildung in den Stadtteilen wird ein Format entwickelt, das den Austausch sicherstellt. Die Organisation und Durchführung des Austauschs wird vom Bildungsbüro übernommen. Das Bildungsbüro entwickelt zudem eine Strategie zur Verbesserung der Information über Angebote der Erwachsenenbildung und setzt diese, soweit sie im Handlungsbereich des Bildungsbüros liegt, um. Denkbar sind unterschiedliche Informationsmöglichkeiten, wie z.B.: Entwicklung einer Online-Broschüre, Herausgabe eines Newsletters zu Erwachsenenbildungsangeboten, Beauftragung einer App, Einrichtung einer neutralen Bildungsberatungsstelle.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme /
Leistungsangebote erbracht werden?)
Um ein Austauschformat zu entwickeln, das auf die Bedarfe und Bedürfnisse der Erwachsenenbildungsträger ausgerichtet ist, werden diese mit einer quantitativen Erhebung befragt. Hierdurch können Rahmenbedingungen des Austauschs, Frequenzen und mögliche Inhalte abgestimmt werden. Zudem werden in der Befragung Best-practice-Beispiele zu bisher genutzten Informationswegen und Möglichkeiten zur Verbesserung der Information der Bürger*innen aus Sicht der Erwachsenenbildungsträger ermittelt. Zur Entwicklung einer Informationsstrategie werden zudem Informationswege recherchiert und Möglichkeiten der Umsetzung überprüft. Hierbei ist folgender Zeitplan angedacht:
Monat |
Bearbeitung
Austauschformat |
Bearbeitung
Informationsstrategie |
11/2019 |
Generierung
der Grundgesamtheit der Erwachsenenbildungsträger |
Recherche
von Informationswegen in der Erwachsenenbildung, Folgeauswertung der
Befragung „Lebenslanges Lernen in Erlangen“ |
12/2019 |
Fragebogenentwicklung |
|
01/2020 |
Befragung
der Erwachsenenbildungsträger |
Austausch
mit Erwachsenenbildungsträgern in Erlangen als Expert*innen |
02/2020 |
Nacherfassung
der Befragungsergebnisse |
Strategieentwicklung
(bewährte Informationswege, Expertenempfehlungen, Gegenüberstellung von
Informationsformaten bzgl. Kosten, Stärken und Schwächen, Lösungsfestlegung,
Umsetzungsplanung) |
03/2020 |
Auswertung
der Ergebnisse |
|
04/2020 |
||
05/2020 |
Konzeption
des Austauschformats |
|
06/2020 |
Erstellung der Beschlussvorlage |
|
07/2020 |
Einbringung der Ergebnisse in den
BildungsA am 16. Juli 2020 |
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung
des Leistungsangebotes erforderlich?)
Benötigte Ressourcen zur Umsetzung der Informationsstrategie werden zum Haushalt 2021 angemeldet.
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: SPD-Fraktionsantrag Nr. 191/2019 vom 14.10.2019