Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.

In Hinblick auf das Buchprojekt „ Erlangen in der Weimarer Republik und im Dritten Reich“ wurden 2017 einschlägige Archivbestände erschlossen, die Themenliste erweitert bzw. konkretisiert und weitere Autoren gewonnen. Eine größere Bedeutung als gedacht werden die Themen Kunst und Künstler, die Instrumentalisierung von Archiv und Heimatverein und Straßennamen im Nationalsozialimus erhalten. Eingestreute Biografien wichtiger Männer und Frauen sollen die Texte beleben und das Bild abrunden.

Ziel ist es auch, die – in immer wieder überraschend großem Umfang – vorhandenen Quellen mit einzubeziehen. Um keine wesentlichen Forschungsergebnisse zu verhindern, soll den Autoren hinsichtlich des Textumfangs freie Hand gelassen werden. Größere Aufsätze sowie Material, das nicht in dem angestrebten Band verwendet werden kann, sollen in einer oder zwei begleitenden Materialbänden publiziert werden. Da eine flächendeckende Abhandlung der Themen kaum möglich bzw. auch nicht sinnvoll sein dürfte, empfiehlt sich das Setzen von Schwerpunkten und Akzenten, die der Auswahl der Autoren überlassen sind.

Intern treffen sich die Autoren etwas alle sechs Wochen zu einem Informationsaustausch.

Um die Öffentlichkeit stärker miteinzubeziehen sind für das Jahr 2018 projektbegleitend Vorträge zu Forschungsergebnissen einzelner Themen geplant.

Bis Mitte, spätestens Ende 2019 soll so ein etwas 800 Seiten starker, gut lesbarer und reich bebilderter Band fertig gestellt werden.

Anmerkung zur Anlage: Die Übersicht spiegelt den Stand vom Dezember 2017 wider und ist noch nicht endgültig. Die angegebenen Themen repräsentieren keine Aufsatzüberschriften, sondern dienen zur Abgrenzung der einzelnen Bereiche. 

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Anlagen:        Übersicht der vergebenen Themen und Autoren