Betreff
Fraktionsantrag der CSU-Stadtratsfraktion Nr. 024/2017 vom 14.02.2017;
Sachstand "Initiative Dachgeschossausbau"
Vorlage
63/151/2017
Aktenzeichen
VI/63
Art
Beschlussvorlage

Der Sachbericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.

Der Antrag Nr. 024/2017 der CSU-Stadtratsfraktion vom 14.02.2017 ist damit bearbeitet.


Mit dem Fraktionsantrag Nr. 024/2017 bittet die CSU-Stadtratsfraktion um die Beantwortung von drei Fragen zum Sachstand der „Initiative Dachgeschossausbau“.

 

Frage 1: Wie wird das Beratungsangebot des Bauaufsichtsamtes genutzt?

 

Antwort: Eine Abfrage bei den technischen Sachbearbeitern/-innen des Bauaufsichtsamtes ergab, dass im Schnitt maximal 1 – 2 Mal im Monat pro Mitarbeiter/-in ein Beratungsgespräch zum Thema Dachgeschossausbau geführt wird. Besprochen werden u.a. der Brandschutz, die einzuhaltenden Abstandsflächen sowie die erforderlichen Stellplätze. Es wird zudem regelmäßig dahingehend beraten, den Dachgeschossausbau als kostengünstige und ressourcensparende Maßnahme zu sehen. Allerdings wird von Bauherrenseite immer wieder das Thema „Stellplatznachweis“ angesprochen und ob es denn im Rahmen von Dachgeschossausbauten keine „Vergünstigungen“ in Form von z.B. reduzierten Stellplatzablösebeträgen gebe.

 

 

Frage 2: Wieviel neuer Wohnraum ist seit 2014 in Form des Dachgeschossausbaus entstanden?

 

Antwort: Im Zeitraum von 2014 – 02/2017 wurden insgesamt 88 Dachgeschossausbauten genehmigt. Davon entfallen 39 Vorhaben auf die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum mit einer eigenständigen Wohneinheit. Bei den restlichen 49 Vorhaben wurden bestehende Wohneinheiten durch den Einbau von Dachgauben und Dachausbauten erweitert.

 

Frage 3: In welcher Form fand seither der Dachgeschossausbau statt (Studentenapartments, Mehr-Zimmer-Wohnungen, etc.)?

 

Antwort: Aus den genehmigten Plänen geht hervor, dass ausschließlich Mehr-Zimmer-Wohnungen genehmigt wurden. Studentenwohnungen, Altenwohnungen oder geförderte Mietwohnungen wurden nicht beantragt.

 


Anlage:          Fraktionsantrag Nr. 024/2017 der CSU-Stadtratsfraktion