Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.
Im Bauausschuss am 23.06.2015 bat Frau Stadträtin Wirth-Hücking um Auskunft,
warum im Gemeindezentrum Frauenaurach die Tür der „Behindertentoilette“ nach
innen aufgeht. Sie bittet dies zu überdenken, da im Rettungsfall, wenn eine
Person innen vor der Tür läge, diese dann nicht geöffnet werden könnte.
Des Weiteren teilt sie mit, dass nach der Sanierung des Gemeindezentrums die
alten roten Türen eingebaut wurden und bittet um Klärung, ob diese noch
überarbeitet werden könnten.
Die Verwaltung nimmt hierzu folgendermaßen Stellung:
„Behindertentoilette“ im Erdgeschoss
Alle Planungen des Gebäudemanagements erfolgen immer in Abstimmung mit dem
Behindertenbeauftragten der Stadt Erlangen, Herrn Grützner. Er hatte diesem
Entwurf der Toilettenanlagen im Bereich Büronutzung/Mehrzweckraum/AWO im Zuge
der AG-Maßnahmen zugestimmt.
Folgende Gründe sprachen für die umgesetzte Planung:
Auf Grund der Gegebenheiten des Bestandes war eine komplett DIN-gerechte
Toilette baurechtlich nicht gefordert und daher aus wirtschaftlichen
Überlegungen auch nicht realisiert worden. Man entschied sich stattdessen für
eine weitestgehend „DIN-nahe“ Ausführung innerhalb des Bestands, jedoch ohne
Vollausstattung der Einrichtungsgegenstände mit Notruf, einer breiteren
Türöffnung und eben deren Aufschlagsrichtung nach außen.
Innentüren im Bereich Büronutzung/Mehrzweckraum/AWO
Aus Kostengründen wurde bisher auf eine Überarbeitung der sieben im Bestand
verbliebenen Innentürelemente (jeweils mit Seiten- und Oberlichtteil) zu den
Büroräumen, der AWO und zum kleinen Mehrzweckraum verzichtet. Das Aufarbeiten
der Türen kann nachträglich noch erfolgen.
Anlagen: GR-Ausschnitt EG mit Toilettenbereich