Die Stadt Erlangen bezuschusst die an den öffentlichen Grundschulen im Schuljahr 2015/2016 gemeldeten Mittagsbetreuungen im bisherigen Umfang in Höhe des vom Freistaat Bayern gewährten Zuschusses (pro Gruppe 3.323 € bzw. verlängerte Mittagsbetreuung pro Gruppe 7.000 €) mit insgesamt 327.721 €.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)
Das bestehende und umfangreiche Betreuungsangebot für Grundschulkinder ist ein wichtiger Bestandteil der "Schulstadt Erlangen" und zudem ein wesentlicher Beitrag zum Projekt "kind- und familienfreundliche Kommune".
Zur Sicherstellung dieser Betreuungsform werden die Mittagsbetreuungen an den Erlanger Grundschulen im Rahmen eines freiwilligen Zuschusses durch die Stadt Erlangen gefördert.
2. Programme / Produkte /
Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)
Die Mittagsbetreuungen ermöglichen an Grundschulen
eine Beaufsichtigung von Schülerinnen und Schülern vom Ende des
stundenplanmäßigen Vormittagsunterrichts bis mindestens 14.00 Uhr und je nach
Schule längstens bis 17.00 Uhr.
Sie unterstützt die Erziehungsarbeit des Elternhauses und der Schule. Das
Gelingen erfordert eine enge Zusammenarbeit aller an der Mittagsbetreuung
Beteiligter (Träger, Schulleitungen, Lehrkräfte, Betreuungspersonal,
Hausmeister, Eltern).
In
Erlangen wird die Mittagsbetreuung von Elternbeiräten, Förderkreisen,
gemeinnützigen Einrichtungen und Kirchengemeinden wahrgenommen.
Die Finanzierung erfolgt je zu einem Drittel über
- monatliche Unkostenbeiträge der Eltern
- Zuschüsse der Kommune
- Zuschüsse des Freistaates Bayern für die Mittagsbetreuung an staatlichen
Volksschulen.
Die Höhe beträgt für das Schuljahr 2015/2016 unverändert 3.323 € je Mittagsbetreuungsgruppe oder 7.000 € je verlängerte Mittagsbetreuungsgruppe oder 9.000 € erhöhte Förderung je verlängerte Mittagsbetreuung. Die Zuschüsse des Freistaates Bayern werden den Trägern direkt ausbezahlt.
Mittagsbetreuungen im
Schuljahr 2015/2016:
(Anzahl der Gruppen sowie Förderungssummen)
* die Stadt Erlangen finanziert 5 der 6
normalen sowie die verlängerte Gruppe, 1 Gruppe wird durch die Gde. Buckenhof
finanziert
Schule |
|
verlängerte |
|
verlängerte |
Förderung |
MiBe |
MiBe |
MiBe |
MiBe |
||
2014/2015 |
2014/2015 |
2015/2016 |
2015/2016 |
||
GS Adalbert-Stifter |
6* |
1 |
6* |
1 |
23.615 € |
GS Max- und Justine Elsner |
1 |
0 |
1 |
0 |
3.323 € |
GS Brucker Lache |
2 |
0 |
2 |
0 |
6.646 € |
GS Büchenbach |
2 |
2 |
2 |
2 |
20.646 € |
GS Heinrich-Kirchner |
5 |
3 |
5 |
3 |
37.615 € |
GS Hermann-Hedenus |
2 |
3 |
2 |
3 |
27.646 € |
GS Loschgeschule |
0 |
5 |
0 |
6 |
42.000 € |
GS Michael-Poeschke |
2 |
4 |
1 |
4 |
31.323 € |
GS Pestalozzi |
0 |
5 |
0 |
5 |
35.000 € |
GS Dechsendorf |
3 |
3 |
3 |
3 |
30.969 € |
GS Frauenaurach |
6 |
1 |
6 |
1 |
26.938 € |
GS Mönauschule |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 € |
GS Friedrich-Rückert |
0 |
4 |
0 |
4 |
28.000 € |
GS Tennenlohe |
0 |
2 |
0 |
2 |
14.000 € |
Summe |
29 |
33 |
28 |
34 |
327.721 € |
Im kommenden Schuljahr 2015/2016 verändert sich die Gesamtanzahl der Mittagsgruppen insgesamt nicht und bleibt bei 62 Gruppen. Die Loschgeschule eröffnet eine zusätzliche Gruppe wobei die Michael-Poeschke-Schule eine Gruppe reduziert. ( Vorjahr: 62 Gruppen)
Die konkreten Zahlen können allerdings erst nach dem Meldetermin am 01.07.2015 ermittelt werden.
Bedingt durch die Veränderung der Gruppenanzahl (insbesondere den Umstieg vieler Schulen auf verlängerte Gruppen) stiegen die Kosten kontinuierlich an, zuletzt um insgesamt 3.677 € zum vergangenen Jahr.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)
Die Auszahlung der städtischen Zuschüsse erfolgt in zwei Teilzahlungen, die 1. Rate im Oktober 2015, die 2. Rate im Frühjahr 2016.
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ |
bei
IPNr.: |
Sachkosten: |
327.721
€ |
bei
Sachkonto: 531801 |
Personalkosten
(brutto): |
€ |
bei
Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei
Sachkonto: |
Korrespondierende
Einnahmen |
€ |
bei
Sachkonto: |
|
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt.
285.000 € sind im Budget vorhanden. Die weiteren Kosten müssen durch Einsparungen im Budget gedeckt werden. Ein evtl. dann noch bestehender Restbetrag wird bei den Einigungsgesprächen mit der Kämmerei zum Haushalt 2016 angemeldet.
sind nicht vorhanden.