Zum Fraktionsantrag Tennenloher Friedhof: Vergrößerung der Aussegnungshalle weitere Sitzbänke, neue Mikrofonanlage, Anbau einer behindertengerechten Rampe und Erweiterungsflächen für neue Bestattungsformen soll folgendes realisiert werden:
1. Es soll versucht werden eine
mobile Rampe zu günstigen Konditionen anzuschaffen.
2. Erweiterungsfläche, ausschließlich für Urnenbestattungen ins Auge zu fassen
3. Der Antrag Nr. 118/2013 vom 10. Juli 2013 ist damit bearbeitet.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Die Antragsteller möchten eine wirksame Verbesserung bei Trauerfeiern für die Besucher/innen erzielen. Gleichzeitig sollen auch der Tennenloher Bevölkerung „moderne“ Bestattungsformen zur Verfügung stehen.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
Es wurden bisher keine Klagen
aus der Bevölkerung betreffs zu kleiner Halle, schlechter Tonqualität der
Mikrofonanlage und fehlender Sitzgelegenheit im Außenbereich dem Friedhofsamt
mitgeteilt, auch nicht vom Ortsbeirat bzw. bei Bürgerversammlungen.
In den letzten 3Jahren wurden im Tennenloher Friedhof durchschnittlich nur noch
7 Bestattungsfeiern pro Jahr abgehalten. Die Gesamtzahl der Feiern, also auch
der Urnenfeiern, bei denen in der Regel die Halle nicht benötigt wird, liegt
bei durchschnittlich 17 pro Jahr.
Durch die Inbetriebnahme einer weiteren privaten Trauerhalle in unmittelbarer Nähe (Stadtteil Bruck) werden sich diese Zahlen weiter nach unten bewegen.
Unter diesen Perspektiven ist die Vergrößerung der vorhandenen Halle aus der Sicht der Verwaltung nicht vertretbar und auch nicht notwendig.
Amt 24 hat aber bereits mitgeteilt Schönheitsreparaturen an Dach, Fenster und der Fassade durchzuführen.
Die Mikrofonanlage wurde von Fachleuten überprüft und als voll funktionsfähig bewertet. Die Mitarbeiter vor Ort bestätigen eine gute Beschallung. Eine Neuanschaffung ist deshalb nicht nötig.
Für den Einbau einer Behindertenrampe würden ca. 25.000,-- Euro benötigt. Es kam auch in diesem Punkt zu keinerlei Beschwerden, da bei Feiern immer anwesende Mitarbeiter und andere Besucher unterstützend helfen. Da bereits ein Kostenvoranschlag zum Eltersdorfer Friedhof vorliegt, würde sich die benötigte Summe auf 50.000,-- Euro für beide Friedhöfe erhöhen. Amt 34 versucht deshalb eine mobile Rampe zu wesentlich günstigeren Konditionen zu erwerben.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
Im Tennenloher Friedhof gibt es keinerlei Reserveflächen um neue Bestattungsformen (z. B. Kolumbarium, Urnenkammern, Baumbestattungen) anbieten zu können.
Hier könnte nur durch einer
weiteren, zweiten Friedhofsfläche Abhilfe geschaffen werden. Eine solche Fläche
steht aber derzeit nicht zur Verfügung.
In der Vergangenheit erwiesen sich mehrere Erweiterungsflächen für
Friedhofszwecke als ungeeignet. Hier wurde aufgrund der Ergebnisse der
Probebohrungen keine Möglichkeit gesehen Erd- und Urnenbeisetzungen
durchzuführen.
Die Verwaltung schlägt deshalb vor, eine Erweiterungsfläche, ausschließlich für Urnenbestattungen ins Auge zu fassen. Dann könnten, neben den bereits 4 bestehenden Baumfeldern im Westfriedhof, Friedhof Bruck, Zentralfriedhof und Friedhof Frauenaurach, auch den Tennenloher/innen Urnen- und Baumbestattungen angeboten werden.
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
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Einnahmen |
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Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: Fraktionsantrag Nr. 118/2013