Im
Vollzug der DA Bau wird
1.
dem Entwurf für den Neubau der
Ablaufmessstation zugestimmt, und
2.
das Vorhaben
mit der Genehmigungs – und Ausführungsplanung fortgesetzt.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche
Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)
·
Betrieb des Klärwerkes gem. § 60 Abs. 1 Wasserhaushaltsgesetz (WHG)
i.Verb. mit der Eigenüberwachungsverordnung (EÜV).
2. Programme
/ Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was
soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)
· Auflagengerechte Erfassung der im Klärwerk behandelten und in die Regnitz eingeleiteten Abwässer der Stadt Erlangen und der angeschlossenen Gemeinden und Verbände gem. Bescheid vom 13.11.2011.
3. Prozesse
und Strukturen
(Wie
sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)
3.1 Neubau einer
Ablaufmessstation gem. Projektauftrag vom 01.02.2011.
3.2 Durchführung des Vorhabens
Für die Durchführung des
Vorhabens wurde im Bescheid vom 13.11.2011 eine Frist bis zum 31.12.2013
eingeräumt.
Die Besonderheit und
Erschwernis des Vorhabens ergibt sich aus dem Umstand, dass der bestehende
Fließweg zwischen Ablauf Filter / Hochwasserpumpwerk und Auslaufkopf in die
Regnitz vorübergehend unterbrochen wird, und deshalb zur Einleitung der
behandelten Abwässer die Ablaufleitung DN 1.800 mm behelfsmäßig umverlegt
sowie die dazugehörige Steuerungstechnik umgerüstet werden müssen.
Der Vorentwurf wurde
nach DA Bau am 07.02.2012 genehmigt und das Vorhaben mit der Entwurfsplanung
fortgesetzt.
Ergebnis:
·
Die maschinen – und steuerungstechnische Ausrüstung (Messtechnik zur
Erfassung der unterschiedlichen Zuflüsse für Nachtminimum, Trocken – bzw.
Regenwetter, Armaturen, Fördertechnik, Leittechnik und Arbeitsschutz)
entspricht dem Umfang des Vorentwurfes,
·
Im bautechnischen Teil haben sich nach Auswertung der
Baugrunduntersuchung erhöhte Anforderungen im Vergleich zum Vorentwurf ergeben.
Danach ist bei der Sicherung
des Bestandes (Hochwasserpumpwerk, Böschung zum Ludwigskanal) ein
erschütterungsfreier Verbau (Trägerbohlwand anstelle Spundwand) einzusetzen,
und durch einen großflächigen Bodenaustausch der Gründungsbereich zu
verbessern.
Wegen der offenen Bauweise
erhöhen sich aufgrund des Grundwasserandranges von bis zu 50 l/s auch die
Aufwendungen zur Bemessung und Einrichtung der Wasserhaltung.
3.3 Terminplan
·
Ausführungsplanungen der Fachgewerke Rohbau, maschinen – und
steuerungstechnische Ausrüstung, Ausbau / Außenanlagenbau mit Wettbewerben und
Ausführung bis 09 / 2013;
·
Vorbereitung Anbindung Bestand / Inbetriebnahme 10 – 11 / 2012;
·
Normalbetrieb ab 12 / 2013;
4. Ressourcen
(Welche
Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)
Kostenfortschreibung / Mittelbedarf
Bauteil |
Kostenschätzung
Vorentwurf ohne detaillierte Massen, Stand 07.02.2012 in brutto € |
Fortschreibung in brutto Mio. € |
Kostenberechnung
Entwurf mit detaillierten Massen, Stand 14.09.2012 in brutto € |
Baufeldfreimachung Aufrechterhaltung Betrieb Roh – und Ausbau Außenanlagen Gründung, Wasserhaltung Verfahrenstechnik, E/MSR Nebenkosten |
0,024 0,161 0,345 0,042 anteilig enthalten 0,250 0,123 |
- + 0,092 + 0,042 + 0,020 + 0,194 - + 0,053 |
0,024 0,253 0,387 0,062 0,194 0,250 0,176 |
Summen |
0,945 |
+ 0,401 |
1,346 = rd.
1,350 |
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk 07009 bzw 07019
sind nicht vorhanden
Bearbeitungsvermerk des
Rechnungsprüfungsamtes
Die Entwurfsplanungsunterlagen mit ergänzender Kostenberechnung vom 14.09.2012 haben dem RPA vorgelegen. Bemerkungen waren
nicht veranlasst
veranlasst (siehe anhängenden Vermerk)
01.10.2012 gez. Steinwachs
Anlagen: ---