Betreff
Öffnung von Schulhöfen, Antrag der Grünen Liste Fraktion Nr. 231/2008 vom 23.9.2008
Vorlage
40/120/2012
Aktenzeichen
I/40 MCA
Art
Beschlussvorlage

Die Ausführungen der Verwaltung werden zur Kenntnis genommen.

Der Antrag der Grünen Liste Fraktion Nr. 231/2008 vom 23.9.2008 ist damit bearbeitet.

 


1.   Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

Das Schulverwaltungsamt hat im Herbst 2011 eine Umfrage unter allen Erlanger Schulen gestartet. Abgefragt wurde, ob der Pausenhof als Spielfläche genutzt wird sowie die Nutzungsdauer mit Angabe der Öffnungszeiten. Falls der Schulhof nicht geöffnet sein sollte, wurde gebeten, die Gründe dafür mitzuteilen. Ansonsten erhielten die Schulleitungen die Möglichkeit, sich zusätzlich zu ihren Angaben zu äußern.

 

Die im Anhang befindliche Anlage stellt im Einzelnen die derzeitige Situation dar und zeigt auf, welche Schulhöfe zu welchen Zeiten geöffnet sind und welche Einschränkungen bzw. Probleme bestehen. Es ergibt sich ein heterogenes Bild.

 

a)      Von 28 Schulhöfen sind 20 Schulhöfe nach Angaben der Schulleitungen geöffnet, 8 Schulhöfe sind offiziell nicht geöffnet.

 

b)      Von den 20 geöffneten Schulhöfen bestehen an 9 Schulen mit der Öffnung keine Einschränkungen bzw. Probleme (es wurden keine Angaben seitens der Schulleitungen hierüber gemacht).
Dies sind die Adalbert-Stifter-Grundschule, die Max- und Justine-Elsner-Grundschule, die Grundschule Frauenaurach, die Mönauschule, die Eichendorff-Mittelschule, das Albert-Schweitzer-Gymnasium, das Christian-Ernst-Gymnasium, das Ohm-Gymnasium, das Berufsschulzentrum mit Berufsschule, FOS/BOS und Technikerschule.

 

c)      8 Schulleitungen äußerten, dass das Spielen nur für die Schülerinnen und Schüler des Hortes, der Mittagsbetreuung oder der offenen bzw. gebundenen Ganztagsschule vorgesehen sei:
Grundschule Büchenbach, Hermann-Hedenus-Grundschule (Schulleitung hatte von vornherein die Öffnung verneint), Loschgeschule, Friedrich-Rückert-Schule, Ernst-Penzoldt-Mittelschule, Werner-von-Siemens-Realschule, Realschule am Europakanal, Gymnasium Fridericianum.

 

d)      6 Schulleitungen hoben in ihren Stellungnahmen hervor, dass Verschmutzungen und Vandalismus mit der Öffnung der Schulhöfe bzw. grundsätzlich auch nach den offiziellen Öffnungszeiten verbunden seien:
Heinrich-Kirchner-Schule, Friedrich-Rückert-Schule, Pestalozzischule, Grundschule Büchenbach, Grundschule Dechsendorf, Werner-von-Siemens-Realschule.

 

e)      An 2 Schulen gibt es immer wieder Nachbarschaftsbeschwerden: Grundschule Tennenlohe und Marie-Therese-Gymnasium

 

 

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

Die Leitung des Spielplatzbüros im Kultur- und Freizeitamt hat in seiner Stellungnahme dargestellt, dass im Stadtgebiet kein Bedarf an weiteren Spielplätzen besteht. In diesem Zusammenhang besteht aktuell kein Handlungsbedarf, der mit einer weiteren Öffnung von Schulhöfen verbunden wäre.

 

 

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

 

 

4.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Investitionskosten:

bei IPNr.:

Sachkosten:

bei Sachkonto:

Personalkosten (brutto):

bei Sachkonto:

Folgekosten

bei Sachkonto:

Korrespondierende Einnahmen

bei Sachkonto:

Weitere Ressourcen

 

 

Haushaltsmittel

             werden nicht benötigt

             sind vorhanden auf IvP-Nr.      

                        bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk        

                   sind nicht vorhanden


Anlagen:        Anlage 1: Bestandsaufnahme zur Befragung

                        Anlage 2: Stadtratsantrag der Grünen Liste Nr. 231/2008