Die Ausführungen der Verwaltung werden zur Kenntnis genommen.
Der Antrag der Grünen Liste Fraktion Nr. 231/2008 vom 23.9.2008 ist damit bearbeitet.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Das Schulverwaltungsamt hat im Herbst 2011 eine Umfrage unter allen Erlanger Schulen gestartet. Abgefragt wurde, ob der Pausenhof als Spielfläche genutzt wird sowie die Nutzungsdauer mit Angabe der Öffnungszeiten. Falls der Schulhof nicht geöffnet sein sollte, wurde gebeten, die Gründe dafür mitzuteilen. Ansonsten erhielten die Schulleitungen die Möglichkeit, sich zusätzlich zu ihren Angaben zu äußern.
Die im Anhang befindliche Anlage stellt im Einzelnen die derzeitige Situation dar und zeigt auf, welche Schulhöfe zu welchen Zeiten geöffnet sind und welche Einschränkungen bzw. Probleme bestehen. Es ergibt sich ein heterogenes Bild.
a) Von 28 Schulhöfen sind 20 Schulhöfe nach Angaben der Schulleitungen geöffnet, 8 Schulhöfe sind offiziell nicht geöffnet.
b) Von
den 20 geöffneten Schulhöfen bestehen an 9 Schulen mit der Öffnung keine
Einschränkungen bzw. Probleme (es wurden keine Angaben seitens der Schulleitungen
hierüber gemacht).
Dies sind die Adalbert-Stifter-Grundschule,
die Max- und Justine-Elsner-Grundschule,
die Grundschule Frauenaurach, die Mönauschule, die Eichendorff-Mittelschule,
das Albert-Schweitzer-Gymnasium, das
Christian-Ernst-Gymnasium, das Ohm-Gymnasium, das Berufsschulzentrum mit Berufsschule, FOS/BOS und Technikerschule.
c)
8 Schulleitungen äußerten, dass das Spielen
nur für die Schülerinnen und Schüler des Hortes, der Mittagsbetreuung oder der
offenen bzw. gebundenen Ganztagsschule vorgesehen sei:
Grundschule Büchenbach, Hermann-Hedenus-Grundschule
(Schulleitung hatte von vornherein die Öffnung verneint), Loschgeschule, Friedrich-Rückert-Schule,
Ernst-Penzoldt-Mittelschule,
Werner-von-Siemens-Realschule, Realschule am Europakanal, Gymnasium
Fridericianum.
d) 6
Schulleitungen hoben in ihren Stellungnahmen hervor, dass Verschmutzungen und
Vandalismus mit der Öffnung der Schulhöfe bzw. grundsätzlich auch nach den
offiziellen Öffnungszeiten verbunden seien:
Heinrich-Kirchner-Schule, Friedrich-Rückert-Schule, Pestalozzischule, Grundschule Büchenbach, Grundschule
Dechsendorf, Werner-von-Siemens-Realschule.
e) An 2 Schulen gibt es immer wieder Nachbarschaftsbeschwerden: Grundschule Tennenlohe und Marie-Therese-Gymnasium
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
Die Leitung des Spielplatzbüros im Kultur- und Freizeitamt hat in seiner Stellungnahme dargestellt, dass im Stadtgebiet kein Bedarf an weiteren Spielplätzen besteht. In diesem Zusammenhang besteht aktuell kein Handlungsbedarf, der mit einer weiteren Öffnung von Schulhöfen verbunden wäre.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ |
bei
IPNr.: |
Sachkosten: |
€ |
bei
Sachkonto: |
Personalkosten
(brutto): |
€ |
bei
Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei
Sachkonto: |
Korrespondierende
Einnahmen |
€ |
bei
Sachkonto: |
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Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: Anlage 1: Bestandsaufnahme zur Befragung
Anlage 2: Stadtratsantrag der Grünen Liste Nr. 231/2008