Betreff
Vorlage des Schulentwicklungsplanes Teil II - Realschulen, Gymnasien und berufliche Schulen
Vorlage
40/033/2010
Aktenzeichen
Ref. I/40 MCA T. 2605
Art
Beschlussvorlage

Der Schulentwicklungsplan Teil II wird zur Kenntnis genommen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind in die mittelfristige Finanzplanung einzubringen und entsprechend umzusetzen.

 


1.      Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

In den letzten zehn Jahren haben sich die Schülerströme von den Hauptschulen hin zu den Realschulen und Gymnasien entwickelt. Dies macht sich insbesondere bemerkbar beim Angebot an Klassen- und Fachräumen dieser Schularten und führt zu entsprechenden Defiziten in der Schulraumversorgung. Im Schuljahr 2009/2010 wurden zusätzliche mobile Klassenzimmer für das Emmy-Noether-Gymnasium und für die Realschule am Europakanal bereitgestellt. Im Schuljahr 2010/2011 wird letztmalig mit der 13. Jahrgangsstufe des Gymnasiums das Klassenraumdefizit noch ansteigen.

 

Ab dem Schuljahr 2011/2012 wird bei den Gymnasien eine Entspannung bei der Schulraumversorgung eintreten. Engpässe bleiben beim Albert-Schweitzer-Gymnasium, beim Christian-Ernst-Gymnasium und beim Emmy-Noether-Gymnasium bestehen. Diese Engpässe sind in den kommenden Schuljahren aufzufangen, vorwiegend mit einer Optimierung des Raumbestands bzw. weiteren Anmietungen von Unterrichtsräumen für das Christian-Ernst-Gymnasium.

 

Trotz der Bereitstellung von zwei zusätzlichen mobilen Klassenräumen im Schuljahr 2009/2010 bleibt nach der Schülerprognose für die Realschule am Europakanal mittel- und langfristig ein Raumdefizit bestehen. Die Schulleitung verweist auf das bestehende Fachraumprinzip, mit dem dieses Defizit bislang ausgeglichen werden konnte. Da für die Werner-von-Siemens-Realschule ab dem Schuljahr 2013/2014 ein Schülerrückgang zu erwarten ist, kann für den nötigen Ausgleich zwischen den beiden Schulen gesorgt werden.

 

Für beide Realschulen sind Investitionen in Speise- und Aufenthaltsräume für die offene und gebundene Ganztagsschule erforderlich, um den Bestand der Ganztagsschule zu erhalten.

 

 

 

 

Für die beruflichen Schulen sind folgende Ergebnisse zu verzeichnen:


In der Fach- und Berufsoberschule wird ein weiterer Unterrichtsraum benötigt. Dieser ist im Schulgebäude durch eine Optimierung des Raumbestands herzustellen.

 

Räumliche Veränderungen und ggfs. Erweiterungen sind auch für die Technikerschule vorzusehen.

 

Bei der Staatlichen Berufsschule sind im Zusammenhang mit der Kompetenzbildung alte Werkstätten und alte Maschinenanlagen umzubauen bzw. zu entfernen, um notwendige Fachräume für Informatik einrichten zu können.

 

Nach der vorliegenden Bestandsaufnahme für die Schulsporthallen ergibt sich ein zusätzlicher Bedarf von weiteren Übungsstätteneinheiten im Bereich des Schulzentrums West und für das Ohm- und das Marie-Therese-Gymnasium.

 

Die Ergebnisse des Schulentwicklungsplans Teil II sind im Einzelnen aus der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen:

 

 

 

 

 

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

Gemeinsam mit dem Gebäudemanagement und der Schulleitung sind die Umsetzungen der Maßnahmen zu planen und sind Kosten zu ermitteln, die zum Ergebnis- bzw. Finanzhaushalt anzumelden sind.

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

Umsetzung der Planungen nach einem festzulegenden Zeitplan

 

4.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Investitionskosten:

bei IPNr.:

Sachkosten:

bei Sachkonto:

Personalkosten (brutto):

bei Sachkonto:

Folgekosten

bei Sachkonto:

Korrespondierende Einnahmen

bei Sachkonto:

Weitere Ressourcen

 

 

Haushaltsmittel

             werden nicht benötigt

             sind vorhanden auf IvP-Nr.      
                  bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk        

             sind nicht vorhanden

 


Anlagen: