Gremium: Umwelt-, Verkehrs- und Planungsausschuss / Werkausschuss EB77

Beschluss: einstimmig angenommen

Abstimmung: Ja: 14, Nein: 0

Ergebnis/Beschluss:

Die Ergebnisse der Neukartierung werden zur Kenntnis genommen.

 

Die Verwaltung wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Bauamt Nürnberg und der Regierung von Mittelfranken ein Umstufungskonzept zur Abstufung der Ortsdurchfahrt Eltersdorf und Anpassung des vorhandenen Staatsstraßen Netzes in diesem Bereich auszuarbeiten.

Das abgestimmte Konzept wird vor der Beantragung der Umstufung erneut zur Beschlussfassung vorgelegt.

 

Die Verwaltung wird weiterhin beauftragt, die von einer möglichen Umstufung unabhängigen verkehrsberuhigenden Maßnahmen vorzubereiten und die sich aus einer möglichen Abstufung der bisherigen Staatsstraßen Ortsdurchfahrt ergebenden zusätzlichen Möglichkeiten weiter zu untersuchen.


Protokollvermerk:

Die Verwaltung hält einen Vortrag.

 

Es wird vorgeschlagen, Herrn Lang vom Ortsbeirat Eltersdorf Rederecht einzuräumen. Hierüber besteht Einvernehmen. Der Ortsbeirat stellt seinen Standpunkt dar.

 

Es wird vorgeschlagen, Frau Krüger von der Bürgerinitiative „Rettet das Häsig“ Rederecht einzuräumen. Hierüber besteht Einvernehmen. Die Bürgerinitiative stellt ihren Standpunkt dar.

 

Herr Beirat Rieckeherr stellt den Antrag, den Antragstext wie folgt zu ergänzen:

„Ziel der Verwaltung ist die Reduzierung des Autoverkehrs auf der Eltersdorfer Straße um die im Zwischenbericht zum Fahrplan Klima-Aufbruch Erlangen (ifeu-Institut 2022) angegebenen Prozentsätze zur Erreichung des Erlanger 1,5°C-Ziels (minus 50% bis 2023, minus 75% bis 2028).“

Dieser Antrag wird mit 4:6 Stimmen im UVPB und mit 1:13 Stimmen im UVPA abgelehnt.

 

Frau Stadträtin Dr. Clarner fragt an, wie die Reduzierungen für die Ost-West-Verbindung vorgenommen werden können und der Schwerlastverkehr effizient aus dem Ortskern herausgenommen werden kann.

Außerdem fragt Frau Stadträtin Dr. Clarner an, ob die in der Prüfung betrachteten Auswirkungen auf der Weinstraße (z. B. durch Durchfahrtsverbote für LKWs) Ergebnis der Prüfung sind.

Die Verwaltung antwortet, dass durch Maßnahmen eine Reduzierung von ca. 15-20% des Durchgangsverkehrs (Einschätzung eines Gutachtens) erreicht werden können.