Protokollvermerk:

Auf Antrag von Dinah Radtke bittet die Vorsitzende Peter Reil und Kristina Isaak um einen kurzen Bericht zur Öffnung der Heime für Besucher.

 

Peter Reil berichtet, dass die Situation sehr ernst sei. Die Vorgaben aus München seien sehr allgemein gefasst. Laut denen stelle die Einrichtung selbst sicher, dass alle Verfügungen ordnungsgemäß erfüllt würden. Als Beispiel nennt er die Mitteilung, dass die sogenannten Spucktests oder Selbsttests in ähnlicher Weise gelten sollen wie die POC- und PRC-Tests, und man möge in den Einrichtungen sicherstellen, dass diese Tests vor Ort gemacht werden dürften, weil das Abfotografieren nicht reiche. Das sei unmöglich und widerspreche den ganzen Bemühungen im Infektionsschutz. Es sei auch falsch zu denken, dass alle Mitarbeiter und Bewohner bereits geimpft seien. Es gebe eine erhebliche Zahl, die noch nicht geimpft worden sei. Die Einrichtungen müssten nach wie vor strengste Vorschriften einhalten. In Einzelvereinbarungen werde alles Mögliche getan, um Kontakte zu ermöglichen. Dies sei aber mit einem extremen Aufwand verbunden. Er bitte, die Situation nicht zu pauschalisieren.

Kristina Isaak bestätige das o.g. ihrerseits.

 

Petra Mahr berichtet, dass Dreycedern ab nächster Woche digitale Bewegungsangebote anbiete, die Infos folgten.

 

Karl-Heinz Bauer gibt einen kurzen Überblick über das Seniorenmitwirkungsgesetz, das in neuer Form folgendes vorsehen werde:

Die Idee der Staatsregierung sei, dass es in den Beiräten zukünftig keine Personen unter 60 Jahren und keine Politiker geben dürfe, nur berufen bzw. ernannte Mitglieder. Weitere Gespräche und Schritte seien in diesem Bereich notwendig. Zum Thema s. https://lsvb.info/aktuelles-seniorenmitwirkungsgesetz.html.