Ergebnis/Beschluss:

 

Der Stadtrat Erlangen empfiehlt dem Zweckverband Stadt-Umland-Bahn, für eine rechtssichere Abwägung von Querschnittsvarianten eine ergebnisoffene Studie über mögliche Querschnittsaufteilungen im Bereich Brucker Lache zu erstellen. Eine Bündelung der Trassen der Bundesstraße 4 und der Stadt-Umland-Bahn ist dabei zu Grunde zu legen und die Möglichkeiten für eine Reduzierung von Fahrspuren zu untersuchen.

 

Der geplante Radschnellweg Nürnberg – Erlangen soll in geeigneter Weise mit betrachtet werden.

Protokollvermerk:

 

Frau Stadträtin Wunderlich regt an, dass die Machbarkeitsstudie ergebnisoffen angegangen wird. Die Verwaltung nimmt die Anregung auf.

 

Frau Stadträtin Ober bittet, dass der Planfeststellungsbeschluss die Verwaltung nicht daran hindern soll, dass die StUB auf der B4 straßengebunden verlaufen kann. Die Verwaltung nimmt diese Anregung auf.

 

Herr Beirat Brock stellt folgenden Änderungsantrag unter I.:

 

„… Grunde zu legen und die Möglichkeiten für eine Reduzierung von Fahrspuren zu untersuchen. Es sollen alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, dass eine Fahrbahn der B4 - zumindest zwischen Weinstraße und Südspange – für die StUB genutzt werden kann.

Der geplante Radschnellweg…“

 

Der Antrag wird mit 2:6 Stimmen im UVPB und 4:10 Stimmen im UVPA abgelehnt.