Protokollvermerk:

Frau Grüsser vom Büro für Bürgerbeteiligung und Ehrenamt stellt die Arbeit des Runden Tisches vor. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind Vertretungen von Vereinen und Verbänden aus den Bereichen: Kirche, Sport, Soziales, Familie, Kultur, Umwelt Integration, Jugend und Stadtrat.

 

Aktuelle Lage: Der Runde Tisch Ehrenamt steht gerade vor der gleichen Herausforderung wie Vereine und Verbände allgemein. Die langjährigen Mitglieder sind schon lange dabei, kennen das langjährige Ehrenamt und eine hohe Verbindlichkeit. Das Ehrenamt / die Engagementslandschaft wandelt sich: Menschen wollen sich nach wie vor für Themen oder Menschen stark machen, sich aber nur kurzfristiger binden (Hintergrund: Komplexität der Lebenslagen). Nachwuchs ist in etablierten, auf Langjährigkeit ausgelegten Positionen nicht leicht zu akquirieren. So ist auch beim Runden Tisch Ehrenamt ein relativ hohes Durchschnittsalter zu verzeichnen.

 

2018 wurde eine Bestandsaufnahme gemacht. 2019 soll der Runde Tisch eine Erneuerung erfahren.

 

Themen bisher sind: Information, Ehrungsvorschläge, Teilnahme an Veranstaltungen. Themenerweiterung: s. beiliegendes Blatt.

 

Methode: Für den Runden Tisch Ehrenamt will die Stadt mit wichtigen, attraktiven Themen für das Ehrenamt werben. Die Einflussnahme des Runden Tisches auf die Stadtpolitik kann genutzt werden. Eine erste Maßnahme: Bildung von Arbeitsgruppen zum Thema Anerkennungskultur und Nachwuchsgewinnung. Diese Themenbereiche wurden in einem Abstimmungsprozess herausgefunden. Die AG tragen ihre Erkenntnisse und erarbeiteten Forderungen an das Plenum zurück.

 

Fazit: AG-Mitglieder wollen lieber nur in AG mitarbeiten. Gute Möglichkeit, sich für ein einzelnes Thema stark zu machen und nicht gleich als Mitglied des Gremiums verpflichtet zu sein.

 

Weitere Änderungen:

Es gibt dieses Jahr drei Ehrungskategorien bei den Ehrungsvorschlägen:

-       Langjähriges Engagement, Engagement mit Tradition

-       Alltagsheldinnen und -helden (u.a. Helfer im Nachbarschaft)

-       Junge Ideen.

Und es wird eine After-Show-Party geben.

 

Frau Grüsser bietet an, Informationen aus dem Seniorenbeirat im Newsletter „Ehrenamt“ (sechs bis acht Ausgaben pro Jahr) gerne zu veröffentlichen, da sich sehr viele Themen und Punkte mit der AG „Öffentlichkeit und Vernetzung“ überschneiden. Frau Grüsser nimmt gerne an einer der nächsten Sitzungen der AG teil.