Zusatz: Vortrag von externen Referenten/-in ca. 10 Minuten
Behandlung gegen 17:30 Uhr

Beschluss: mehrheitlich angenommen

Abstimmung: Ja: 45, Nein: 2

Ergebnis/Beschluss:

Der Stadtrat begrüßt die Chance, weitere Spitzenforschungseinrichtungen in Erlangen anzusiedeln. Die Etablierung einer weltweit einmaligen Forschungskooperation ist für die zukünftige Entwicklung der Stadt Erlangen von hoher Bedeutung. Die geplanten Bauvorhaben im Universitäts-Nordgelände werden zur Kenntnis genommen. Die Verwaltung wird beauftragt, die Umsetzung der Bauvorhaben zu unterstützen.

 


Protokollvermerk:

 

Der Vorsitzende OBM Dr. Janik begrüßt die zu diesem Tagesordnungspunkt anwesenden Vertreter des Max-Planck-Instituts, der Max-Planck-Gesellschaft und des Universitätsklinikums. Herr Prof. Dr. Sandoghdar und Herr Prof. Dr. Iro stellen das Projekt vor.

 

Herr StR Pöhlmann stellt folgende Änderungsanträge:

  1. Der Satz 2: „Die Etablierung einer weltweit einmaligen Forschungskooperation ist für die zukünftige Entwicklung der Stadt Erlangen von hoher Bedeutung.“ soll gestrichen werden. Der Antrag wird mit 2 gegen 46 Stimmen abgelehnt.
  2. Anstelle der Sätze 3 und 4 soll in den Beschluss aufgenommen werden:
    „Das Baudenkmal Schwabachanlage 10 ist zu erhalten. Die zu errichtenden Gebäude sind so anzuordnen, dass dies möglich ist z.B. durch Verlagerung in Richtung Grüngürtel auf dem Klinikgelände (nicht Schwabachgrund).“
    Der Antrag wird mit 3 gegen 44 Stimmen abgelehnt.

 

Frau Dr. Marenbach regt an, an geeigneter Stelle auf dem Gelände eine Gedenktafel aufzustellen, wo die Geschichte und die Bedeutung der Heil- und Pflegeanstalt für Erlangen dargestellt werden. Weiterhin bittet sie bei der Realisierung des Vorhabens um Unterstützung bei der Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes.
Der Vorsitzende OBM Dr. Janik führt zu der Anregung einer Gedenktafel aus, dass die Aufarbeitung der Geschichte der Heil- und Pflegeanstalt in angemessener Form geschehen wird. Dies sollte den weiteren Arbeiten überlassen bleiben. Momentan konstituiert sich eine Gruppe, die diese Arbeiten machen wird.