Sitzung: 25.07.2013 Stadtrat
Zusatz: Gegen 17:30 Uhr
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Vorlage: 13-2/304/2013
Ergebnis/Beschluss:
Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.
Protokollvermerk:
Es wird um
Beantwortung folgender Frage gebeten:
Was gedenkt die Stadt zu tun, um hier Abhilfe für die Fußgänger und Radfahrer zu schaffen?
Die Frage wird durch
Herrn berufsm. StR Weber wie folgt beantwortet:
Am 18. Juli hat ein Ortstermin mit den betroffenen Anwohnern
und Vereinen in der Tennenloher Straße stattgefunden. Dabei war die Bahn wie
der Verein (FSV Bruck) und Stadträte vertreten. Es wurde nach einer
Sachstandsdarstellung und Diskussion folgendes Vorgehen vereinbart:
Die Bahn als Bauherr wird mit Unterstützung der Stadt auf die Baufirma zugehen
und die Möglichkeit abfragen, nach Herstellung der statischen Brückenüberbauung
diese provisorisch für die Fuß- und Radfahrerquerung nutzen zu können. Dies ist
mit Mehraufwand verbunden und veränderten Bauabläufen, könnte jedoch mit einem
zeitlich vorgezogenen Wegfall der Bustaktverdichtung kompensiert werden.
Das Gespräch mit dem Bauunternehmen wird in den nächsten Tagen stattfinden.
Nachdem die Betonierarbeiten von der Witterung abhängig sind, könnte mit der
Herstellung des Provisoriums bei milden Temperaturen im November 2013, bei
kalter Witterung im April 2014 gerechnet werden.
Zusatzfrage:
Herr Wolter berichtet, dass aus eigener Initiative eine Befragung durchgeführt wurde. Für eine Forderung nach einer Behelfsbrücke haben sich ca. 1.400 Bürgerinnen und Bürger ausgesprochen. Eine Zertrennung des Ortsteiles Bruck über einen Zeitraum von 14 Monaten wird für nicht zumutbar gehalten. Herr Wolter übergibt dem Oberbürgermeister eine Unterschriftenliste und bittet um Nachdruck Seitens der Stadt Erlangen bei den Gesprächen mit der Bahn.
Antwort:
Herr berufsm. StR Weber antwortet, dass der Bau einer Behelfsbrücke durch die Stadt Erlangen aus rechtlichen und wirtschaftlichen Gründen nicht möglich ist. Das Anliegen der Bürgerinnen und Bürger wird Seitens der Stadt Erlangen dadurch unterstützt, dass versucht wird, die Sperrzeit so kurz wie möglich zu halten.
Anschließend werden die Stellungnahmen der Fraktionen und der Einzelstadtratsmitglieder vorgetragen.