Ergebnis/Beschluss:

 

 Der stellvertretende Vorsitzende bringt eingangs zum Ausdruck, dass grundsätzlich alle Verbesserungen zum Erlanger Radverkehr zu begrüßen sind. Der Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes und die Fachkraft für Naturschutz des Umweltamtes erläutern den Beiratsmitgliedern vor Ort die geplanten Radwegeführungen zwischen der Bahnlinie nach Herzogenaurach und dem Herzogenauracher Damm  bzw. dem Herzogenauracher Damm und dem Neumühlsteg. Auf die in den Sitzungseinladungen enthaltenen Lageplänen wird verwiesen. Die Wege sollen jeweils in Asphaltbauweise erstellt werden, da dies sowohl bei der Erstellung als auch beim späteren Unterhalt kostengünstig bewerkstelligt werden kann.

Die im Lückenschluss südlich des Herzogenauracher Dammes mit dem Buchstaben „B“ gekennzeichnete Wegeführung wird von den Beiratsmitgliedern mehrheitlich angenommen (4 : 1).

Die im Lückenschluss nördlich des Herzogenauracher Dammes die mit dem Buchstaben „A“ gekennzeichnete Wegeführung wird aufgrund der unmittelbaren Nähe zur Regnitz und der damit verbundenen Eingriffe in die Lebensräume der heimischen Vogelwelt vom Naturschutzbeirat abgelehnt (einstimmig); die Verwaltung wird beauftragt, eine Variante der Wegeführung auszuarbeiten, die sich am westlichen Rand der Talaue an der Bebauungsgrenze orientiert. Diese ist dem Naturschutzbeirat erneut vorzustellen.