Protokollvermerk:

 

Die Dringlichkeit des Antrages wird im Schulausschuss einstimmig bestätigt.

 

Frau Gröger vom MTG berichtet, dass aufgrund des Wegfalls der 13. Klasse im Rahmen des G 8 bei Nichteinrichtung einer fünften Eingangsklasse ein Luxusangebot an Wahlpflichtfächern angeboten werden kann.

Seitens des MTG wird daher die Einrichtung einer fünften Eingangsklasse für sinnvoller erachtet. Die Klassenstärke der fünften Klasse beliefe sich dann auf durchschnittlich 25 Kinder je 5 Klasse.

 

Frau Stadträtin Pfister bittet darum, grundsätzlich auch die Kosten für die Wiederbesetzung in die Betrachtungen einbezogen werden. Außerdem bittet sie um Informationen über die Möglichkeit eines Schülerausgleiches zwischen städt. und staatlichen Gymnasien im Falle von sinkenden Schülerzahlen.

Herr Lohwasser sagt zu, dass über dieses Thema in einer Herbstsitzung des Schulausschusses diskutiert werden soll.

 

Frau Stadträtin Graichen weist darauf hin, dass auch die Auswirkungen einer weiteren Eingangsklasse auf das Raumprogramm der Schule berücksichtigt werden müssen.

 

Da die finanziellen Auswirkungen bei Einrichtung einer fünften Eingangsklasse in der Kürze der Zeit nicht durch das Personalamt ermittelt werden konnte, beschließt der Schulausschuss einstimmig, dass die Behandlung des Dringlichkeitsantrages in den Stadtrat am 26.05.2011 verwiesen werden soll.