Der Bericht
Der Fraktionsantrag Nr. 001/2013 ist
damit abschließend bearbeitet.
Die Verwaltung ist
seit längerem bestrebt, in der historischen Innenstadt einen möglichst
einheitlichen Eindruck des Stadtbodens zu erzeugen. Deshalb wird hier bei
Umgestaltungsmaßnahmen nur mit einigen wenigen ausgewählten Komponenten
gearbeitet.
Diese sind:
Der Auswahl des Via
Castello sind ausgiebige Abstimmungsprozesse und Bemusterungstermine vorausgegangen,
um den Besonderheiten der Erlanger Innenstadt (vorhandene Materialien und
Farben etc.) gerecht zu werden.
Grundsätzlich
ist festzustellen, dass die
Verschmutzung von Bodenbelägen für andere Städte ebenso ein Problem darstellt
und thematisiert wird wie in Erlangen.
Die Verwaltung
hat deshalb bereits beim Ausbau der
Goethestraße den Via Castello mit einem
hydrophobierenden Zusatzmittel verwendet. Seit Anfang 2012 setzt
Nach Aussage des EB – 772
(Straßenreinigung und Winterdienst) ist der Via Castello nicht
schmutzanfälliger als andere Betonsteine im Stadtgebiet.
Sicherlich könnte
der verstärkte Einsatz von Naturstein
unter dem Aspekt der Dauerhaftigkeit und der Resistenz gegen
Verschmutzungen ein Lösungsansatz sein.
Da seit Einführung der Straßenausbaubeitragssatzung neben der Stadt auch die
Anlieger an den Kosten der Umgestaltungsmaßnahmen prozentual beteiligt werden,
ist die Verwaltung bei der Auswahl der Materialien besonders bemüht, neben den
gestalterisch-funktionalen Aspekten auch die Kosten im Blick zu halten und zu
begrenzen.
Mit
Sollte sich die Materialität in Richtung zu mehr Naturstein auch auf Gehwegen
und Fahrbahnen verlagern, wer
Für die
Wasserturmstraße kommt ein kompletter Materialwechsel nicht mehr in Frage, wenn
die Maßnahme wie geplant ab Juni 2013 umgesetzt wer
Vor der UVPA-Sitzung wird ein Bemusterungstermin stattfinden, bei dem die zur
Diskussion stehenden Materialien vorgestellt und festgelegt werden sollen.
Anlagen: Fraktionsantrag Nr. 001/2013 vom 30.12.2012