Vom Ausbildungsbericht 2012
über die Lehrstellensituation und die Aktivitäten der Stadt über den
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Steigerung
der Ausbildungsfähigkeit bei jugendlichen EntlassschülerInnen der Erlanger
Mittelschule (Eichendorff-, Ernst-Penzoldt-, Hermann-Hedenus-Hauptschule)
Unterstützung
der Mittelschule Erlangen bei der Entwicklung, Organisation und Durchführung
von Projekten im Rahmen des berufsorientierenden Prozesses
Unterstützung
bei der Entwicklung von Einmündungsperspektiven für SchülerInnen jedweden Schultyps
(im KOMBI-Büro)
Kooperationen
mit Unternehmen zur Gewinnung geeigneten Nachwuchses im Rahmen der beruflichen
Orientierung
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
Fortführung
des Engagements an der Erlanger Mittelschule
KOMBI:
Fortführung der Informations-, Beratungs- und Vermittlungsleistung des
Kommunalen Beratungs- und Informationsbüros rund um Ausbildung
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
Einsatz
von Sozialpädagoginnen an der Erlanger Mittelschule vor Ort in Kooperation mit
den Schulleitern, Jugendsozialarbeitern und Lehrkräften
Fortführung
des Beratungs- und Vermittlungsprozesses im KOMBI
Aufbau
eines Ausbildungsmarketings für die Erlanger Wirtschaft
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes
erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ |
bei
IPNr.: |
Sachkosten: |
€ |
bei
Sachkonto: |
Personalkosten
(brutto): |
€
50.000,-- |
bei
Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei
Sachkonto: |
Korrespondierende
Einnahmen |
€ |
bei
Sachkonto: |
|
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Zusammenfassung
1
Jugendliche
EntlassschülerInnen der MSE -
Seite 4 -
(Daten der Erlanger Mittelschule, eigene Erhebung)
Ausbildungsquote in der
Erlanger Mittelschule (Regelklassen): 51,5% (Vj 37,0%, Vvj. 32,4%)
Anteil jugendlicher
EntlassschülerInnen mit qualifizierendem Hauptschulabschluss: 67,0% ( Vj.
50,0%, Vvj. 51,2%)
Hauptschulabsolventen in der
staatlichen Berufsschule ohne Ausbildungsvertrag: 41 (Vj. 61, Vvj. 61)
2
Übergangsbegleitung -
Seite 8 -
Schüler in der
Übergangsbegleitung 2011/2012: 194
(Vj. 214, Vvj. 186)
davon:
Wiederholer: 13% (Vj. 14%),
Ausbildung: 52% (Vj. 37%), weiterführende Schule: 19%
(Vj. 17%), Staatliche Berufsschule
Erlangen: 16% (Vj. 23%)
3 Ziele der Aktivitäten, Kooperation mit der
MSE -
Seite 11 –
4 Kommunales
Beratungs- und Informationsbüro – KOMBI -
Seite 11 -
· Beratungs-
und Unterstützungsangebote
· Hilfen bei
der Erstellung von Bewerbungsunterlagen
Jugendliche gesamt 70
Davon Migrationshintergrund: 45
Kontakte 150
5 GGFA
Bericht – Jugend in Ausbildung 2012 -
Seite 12
Vermittlung in Ausbildung 28
(Vj. 70) und in schulische Ausbildung 5 (Vj. 17)
von insges. 76 (Vj. 126) ausbildungswilligen und –fähigen Jugendlichen
6 Der
Erlanger Ausbildungsmarkt (Daten der Arbeitsagentur) - Seite 13 -
(für Stadtgebiet und Teile des
Landkreises Erlangen-Höchstadt)
Zunahme der Ausbildungsplätze um 10,0% gegenüber dem
Vorjahr
(in 2011 Zunahme um 16,8%, in 2010 Zunahme um 7,1%)
Zunahme der BewerberInnen um 6% zum Vorjahr
(in 2011 Rückgang um 0,1%, in 2010 Zunahme um 12,4%)
Im Geschäftsstellenbezirk mehr Stellen als Bewerber ( 1624:1469,
Vj. 1460:1382,
Vvj. 1250:1383 = 2010 und
2011 mehr Bewerber als Stellen)
Unversorgte Jugendliche zum
30.09.2012: 78 (2011: 56, 2010: 53, 2009: 60)
Nicht besetzte
Ausbildungsstellen zum 30.09.2012: 122 (2011: 122, 2010: 122, 2009: 58)
Auswertung für Stadtgebiet
Erlangen: (neu)
- Rückgang der Stellen von
891 (Vj.) um 15 auf 876
- Rückgang der Bewerber von
686 (Vj.) um 19 auf 667
-
Verhältnis Stellen zu Bewerber 131,3% (Vj. 129,9%)
1. Jugendliche EntlassschülerInnen der
Mittelschule Erlangen
Verbleibsangaben
aus der Erlanger Mittelschule 2011/2012 (eigene Statistik)
|
Eichendorff |
Ernst-Penzoldt |
Hermann-Hedenus |
gesamt |
SchülerInnen
gesamt |
68 |
57 |
69 |
194 |
-
ohne Abschluss |
7 |
2 |
0 |
9 |
-
Hauptschulabschluss |
32 |
10 |
13 |
55 |
-
Qualifizierender HS-Ab. |
29 |
45 |
56 |
130 |
|
|
|
|
|
Verbleib: |
|
|
|
|
-
Wiederholer |
16 |
6 |
4 |
26 |
-
weiterführende Schulen |
4 |
24 |
8 |
36 |
-
Berufsschule (JoA, BVJ, BGJ) |
13 |
10 |
9 |
32 |
- Berufsfachschule |
9 |
6 |
6 |
21 |
- Ausbildung |
26 |
11 |
42 |
79 |
Aufschlüsselung
|
Eichendorff |
Ernst-Penzoldt |
Hermann-Hedenus |
gesamt |
Ohne
Abschluss: |
7 |
2 |
0 |
9 |
-
Wiederholer |
3 |
0 |
0 |
3 |
-
Berufsschule (JoA, BVJ, BGJ) |
3 |
2 |
0 |
5 |
-
Ausbildung |
1 |
0 |
0 |
1 |
|
|
|
|
|
Hauptschulabschluss: |
32 |
10 |
13 |
55 |
-
Wiederholer |
11 |
6 |
4 |
23 |
-
Berufsschule (JoA, BVJ, BGJ) |
10 |
2 |
3 |
13 |
-
Berufsfachschule |
3 |
1 |
1 |
5 |
-
Ausbildung |
7 |
1 |
5 |
13 |
-
Sonstiges (Sabel Realschule) |
1 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
|
Qualifizierender
HS-Abschluss |
29 |
45 |
56 |
130 |
-
Weiterführende Schule |
3 |
24 |
8 |
35 |
-
Berufsschule (JoA, BVJ, BGJ) |
2 |
6 |
6 |
14 |
-
Berufsfachschule |
6 |
5 |
5 |
16 |
-
Ausbildung |
18 |
10 |
37 |
65 |
|
|
|
|
|
Die
Verbleibsangaben sind ein wichtiges Kriterium zur Evaluation der im Schuljahr
durchgeführten Projekte / Aktivitäten / Prozesse zur Förderung der
Ausbildungsfähigkeit.
Das Ergebnis stellt
sich wie folgt dar:
Ergebnis der
Übergangsbegleitung im Schuljahr 2011/2012 in den 9. Klassen
a)
Die
Schulabschlüsse an der Mittelschule Erlangen
Ohne
Abschluss HS- bzw. Qualifzierender Abschluss
Eichendorff-Schule 10% 47% 43%
Ernst-Penzoldt-Schule 4% 18% 78%
Hermann-Hedenus-Schule 0% 19% 81%
Die Zahl der
EntlassSchülerInnen ohne Schulabschluss konnte gegenüber dem Vorjahr reduziert
werden und die Zahl der SchülerInnen, welche die Schule mit dem
Qualifizierenden Hauptschulabschluss verlassen haben, stieg an. Dies ist zum
einen auf die veränderte Prüfungsordnung zurückzuführen, wonach im Fach
Arbeit-Wirtschaft-Technik die schriftliche Prüfung durch eine praxisorientierte
Projektprüfung ersetzt wurde. Zum anderen werden die Schülerinnen und Schüler
der Ganztagsklasse durch Hausaufgabenbetreuung und intensiveren Lerneinheiten
gut vorbereitet.
Die Zahl der
Wiederholer hat sich gegenüber dem Vorjahr in der Ernst-Penzoldt-Schule nicht
verändert, ist in der Eichendorff-Schule gestiegen und in der
Hermann-Hedenus-Schule gesunken. Eine Schulzeitverlängerung können SchülerInnen
ohne Abschluss bzw. mit Hauptschulabschluss beantragen.
b)
Wiederholen
an der Mittelschule Erlangen
ohne Abschluss Hauptschulabschluss
Eichendorff-Schule 3 von insgesamt 7 11 von insgesamt 32
Ernst-Penzoldt-Schule 0 von insgesamt 2 6 von insgesamt 10
Hermann-Hedenus-Schule 0 4 von insgesamt 13
Das Wiederholen ist
eine sinnvolle Alternative gegenüber dem Berufsvorbereitungsjahr bzw. der
Jungarbeiterklasse an der staatlichen Berufsschule Erlangen. Dennoch wird stets
geprüft, ob der Schüler diese Chance auch zu nutzen weiß. Erfahrungsgemäß
neigen Wiederholer dazu, sich darauf zu verlassen, den Stoff schon einmal
gelernt zu haben. Hier wird eindringlich darauf hingewiesen, dass diese Haltung
mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem erneuten Nicht-Bestehen des Qualifizierenden
Schulabschlusses führen kann. In manchen Fällen wird eine Probezeit bis Dezember
vereinbart.
c)
Besuch
einer weiterführenden Schule
36 von insgesamt 194 Entlass-SchülerInnen der Mittelschule Erlangen
besuchen eine weiterführende Schule, d.h. sie wurden in die 10m, die 9+2 oder
in der Wirtschaftsschule aufgenommen. Dabei gab die Ernst-Penzoldt-Schule 21 SchülerInnen, die Hermann-Hednus 8
SchülerInnen und die Eichendorff-Schule 3 SchülerInnen weiter.
Mit der 9+2 als Modellprojekt an der Ernst-Penzoldt-Schule wurde eine
Möglichkeit für SchülerInnen mit Qualifizierendem Schulabschluss geschaffen,
innerhalb von zwei Jahren einen Mittleren Schulabschluss zu erwerben. Die
Aufnahmekriterien bestehen aus einem Notendurchschnitt, einem Motivationsschreiben
und einem Vorstellungsgespräch. Von den aufgenommenen SchülerInnen werden
überdurchschnittliches Engagement bezüglich Praktika und Projektarbeiten über
die Unterrichtszeit hinaus erwartet.
d)
Einmündung
in Ausbildung
ohne
Abschluss HS- bzw.
Qualifizierender Schulabschluss
Eichendorff-Schule 1 10 24
Ernst-Penzoldt-Schule 0 2 15
Hermann-Hedenus-Schule 0 6 42
e)
Schulabschluss-/Status-
und Verbleibsangaben je Schule im Jahresvergleich
n % |
Eichendorff-Mittelschule |
Ernst-Penzoldt-Mittelschule |
Hermann-Hedenus-M. (*) |
|
11/12 |
10/11 |
09/10 |
11/12 |
10/11 |
09/10 |
11/12 |
10/11 |
09/10 |
o. A. (1) |
10 |
17 |
10 |
4 |
9 |
15 |
0 |
7 |
0 |
HS (2) |
47 |
44 |
57 |
18 |
35 |
40 |
19 |
40 |
32 |
Quali |
43 |
39 |
33 |
79 |
55 |
45 |
81 |
53 |
68 |
Mig (3) |
65 |
70 |
67 |
40 |
54 |
42 |
43 |
32 |
9 |
SGB (4) |
26 |
25 |
13 |
23 |
15 |
0 |
28 |
19 |
0 |
Wdh (5) |
24 |
17 |
22 |
11 |
11 |
18 |
6 |
13 |
14 |
BS (6) |
19 |
33 |
25 |
18 |
29 |
9 |
13 |
25 |
12 |
w. S. (7) |
6 |
20 |
12 |
43 |
26 |
16 |
11 |
5 |
14 |
Ausb.(8) |
51 |
27 |
36 |
30 |
34 |
49 |
70 |
48 |
60 |
Son. (9) |
0 |
3 |
5 |
0 |
0 |
8 |
0 |
9 |
0 |
S. (10) |
68 |
64 |
60 |
57 |
65 |
60 |
69 |
85 |
22 |
S Af (11) |
48 |
38 |
36 |
27 |
41 |
34 |
57 |
62 |
16 |
A Af (12) |
73 |
45 |
58 |
63 |
54 |
85 |
84 |
66 |
81 |
(*)
Für die Hermann-Hedenus-Mittelschule ist die Vorvorjahreszahlen nicht
vergleichbar durch die Zusammenlegung mit den 9. Klassen der Mönauschule.
(1) ohne Abschluss, (2)
Hauptschulabschluss, (3) Migrationshintergrund, (4) Hartz IV Bezug, (5)
Wiederholen der 9. Klasse, (6) Berufsvorbereitungsjahr oder Jungarbeiterklasse
an der Berufsschule sowie Berufsgrundschuljahr, (7) Wechsel in die Wirtschaftsschule
oder in den M-Zweig der Hauptschule, (8) Ausbildung in einer Berufsfachschule,
Einstiegsqualifizierung oder duale Ausbildung, (9) Wegzug, FSJ, Mutterschutz,
(10) Schüler gesamt absolut, (11) ausbildungsfähige Schüler absolut, (12)
Ausbildungsquote in Bezug auf ausbildungsfähige Schüler in Prozent
(11)
Ausbildungsfähige Schüler = Schüler gesamt abzüglich Wiederholer,
weiterführende Schule und Sonstige.
2011/2012 2010/2011 2009/2010
Schüler
gesamt 194 214 186
Ausbildungsquote
gesamt 52%
37% 47%
Ausbildungsfähige
Schüler gesamt 132 141 118
Ausbildungsquote
in Bezug auf 76% 55% 71%
Ausbildungsfähigkeit
gesamt
Zu Schuljahresbeginn ist eine erste grobe
Einschätzung bezüglich Ausbildungsfähigkeit möglich. Diese orientiert sich zum
einen an in den Kernfächern erzielten Noten und zum anderen an den geäußerten
Verbleibs-Absichten, z. B. „ich möchte in die 9+2 oder 10m“. Hier abzuraten und
darauf zu drängen, eine Ausbildung anzustreben, ist nicht sinnvoll. Der zumeist
geäußerte Wunsch, den mittleren Schulabschluss anzustreben, ist manchmal auch
dem Umstand geschuldet, sich noch etwas länger dem Ausbildungsmarkt mit seinen
Anforderungen zu entziehen.
Für einige SchülerInnen wurde es dann Ende Juli
spannend, als sowohl Ausbildungsbetriebe als auch die Schule eine Zusage für
den weiteren Schulbesuch erteilten. Dabei entschieden sich alle für den Erwerb
des Mittleren Schulabschlusses. Allerdings gab es auch die umgekehrte
Konstellation, dass sich SchülerInnen auf die Zusage der Schule verliessen und
sämtliche Bewerbungsbemühungen verweigerten um am Ende ohne Perspektive in die
Sommerferien gehen zu müssen.
Abschluss
und Verbleib sowie Kontakthäufigkeit
Signifikante Auffälligkeiten in Bezug auf Geschlecht
bzw. Herkunft konnten nicht festgestellt werden. Der Lernerfolg bzw. die
Einmündungsergebnisse sind stets nach wie vor abhängig von der
Leistungsfähigkeit und dem Leistungswillen des Einzelnen. Alle Schulen bemühen
sich die optimalen
Rahmenbedingungen
für den Lernerfolg zu schaffen.
In Prozent |
Eichendorff |
Ernst-Penzoldt |
Hermann-Hedenus |
Mittelschule ges. |
||||||||
|
m |
w |
ges |
m |
w |
ges |
m |
w |
ges |
Σm |
Σw |
Σges |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Schüler-/innen gesamt |
30 |
38 |
68 |
33 |
24 |
57 |
37 |
32 |
69 |
100 |
94 |
194 |
- ohne Abschluss |
13 |
8 |
10 |
3 |
4 |
4 |
0 |
0 |
0 |
5 |
4 |
5 |
- Hauptschulabschluss |
43 |
50 |
47 |
21 |
13 |
18 |
22 |
16 |
19 |
28 |
29 |
28 |
- Qualifizierender HS-AB. |
43 |
42 |
43 |
76 |
83 |
79 |
78 |
84 |
81 |
67 |
67 |
67 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Migrationshintergrund |
83 |
50 |
65 |
33 |
50 |
40 |
51 |
34 |
43 |
55 |
45 |
50 |
Hartz IV |
20 |
31 |
26 |
18 |
29 |
23 |
30 |
25 |
28 |
23 |
29 |
26 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Verbleib |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
- Wiederholer |
27 |
21 |
24 |
12 |
8 |
11 |
5 |
6 |
6 |
14 |
13 |
13 |
- weiterführende Schule |
7 |
5 |
6 |
39 |
46 |
43 |
17 |
6 |
11 |
21 |
16 |
19 |
-
Jungarbeiter |
10 |
8 |
9 |
6 |
13 |
9 |
14 |
6 |
10 |
10 |
9 |
9 |
- Berufsvorbereitungsjahr |
13 |
8 |
10 |
15 |
0 |
9 |
0 |
6 |
3 |
9 |
5 |
7 |
- Berufsfachschule |
7 |
18 |
13 |
9 |
13 |
11 |
0 |
19 |
9 |
5 |
17 |
11 |
- Ausbildung |
37 |
39 |
38 |
18 |
21 |
19 |
65 |
56 |
61 |
41 |
40 |
41 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Quoten: |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anschlussquote 1 |
7 |
5 |
6 |
39 |
46 |
42 |
16 |
6 |
11 |
21 |
16 |
18 |
(weiterführende Schule) |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anschlussquote 2 |
23 |
16 |
19 |
21 |
12 |
17 |
13 |
12 |
13 |
19 |
14 |
16 |
(JoA, BVJ, BGJ) |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anschlussquote 3 |
43 |
58 |
51 |
27 |
33 |
30 |
65 |
75 |
70 |
46 |
57 |
52 |
(BFS, A) |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kontakte ÜM |
244 |
367 |
611 |
208 |
198 |
406 |
208 |
205 |
413 |
660 |
770 |
1430 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kontakte pro Schüler (rechnerisch) |
8 |
10 |
9 |
6 |
12 |
7 |
6 |
6 |
6 |
7 |
8 |
7 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kontakthäufigkeit
und –intensität richten sich individuell je nach Standort des Schülers – je weiter
von der Ausbildungsfähigkeit entfernt, desto häufiger und intensiver. Je näher,
desto effizienter die Begleitung.
Als Kontakt zählt
die Terminvereinbarung im JAZ-Büro. Die Kontakte in den Schulen finden kanalisiert
in der Klasse bzw. Gruppe statt, mit unterschiedlichen Themen, die alle ihre
Relevanz bezüglich Ausbildungsfähigkeit besitzen.
Das Anfertigen
eines Anschreibens für die Bewerbung eignet sich gut, um mit der Schülerin /
dem Schüler intensiver über Wünsche, Vorstellungen, Ziele und Eignungen zu
sprechen. Dieser Prozess beinhaltet weit mehr als lediglich die Erstellung von
Bewerbungsunterlagen. Eine gute Bewerbung spiegelt den Charakter, das Wesen des
Bewerbenden wider. Eventuelle „Schwächen“ können als Entwicklungsfelder
thematisiert, Ziele vereinbart und der Erfolg kontrolliert werden. Insoweit ist
der Prozess des Bewerbungsschreibens eher als ein individueller Coaching-Prozess
zu verstehen, an dessen Ende die Aufnahme einer Ausbildung steht.
Ebenso kann über
die Art und Weise, wie Termine vereinbart, eingehalten, abgesagt und Vereinbarungen
eingehalten werden auf den Grad der Ausbildungsfähigkeit bzw. auf das Vorhandensein
von „Entwicklungsfeldern“ geschlossen werden. Insoweit stellt dies auch für uns
eine nicht zu unterschätzende Informationsquelle dar.
Desweiteren kann in
diesem geschützten und vertrauensvollem Raum über Probleme gesprochen werden,
welche letzten Endes zu Ausbildungshemmnissen führen können. Gemeinsam wird
dann überlegt, welche Lösungen es gibt und wie weiter vorgegangen werden kann.
Die Erfahrung
zeigt, dass SchülerInnen, die das Angebot nutzen, auch in eine Ausbildung einmünden.
Die Arbeit an der MSE, mit den Klassen und den Gruppen sowie den Einzelnen
erfolgt nach der Maßgabe „vom Groben ins Detail“.
Die SchülerInnen
der MSE wählten nachfolgend genannte Berufe:
Anlagenmechaniker
(5) Kfz-Mechatroniker
(7)
Bäcker (2) Koch
(1)
Bäckereifachverkäuferin
(5) Lackierer
(1)
Bauzeichner-/in
(3) Maler
(1)
Kauffrau im Einzelhandel (5) Maschinen-
und Anlagenführer (2)
Elektriker / Elektroniker (4) Medizinische
Fachangestellte (8)
Fachkraft für Lebensmitteltechnik (1) Metallbauer
(1)
Fischwirt (1) Pharmazeutisch-kfm.
Angestellte (1)
Foto- und Mediengestalterin (1) Stahlbetonbauer
(1)
Friseurin (5) Verkäufer-/in
(10)
Garten- und Landschaftsbauer (2) Werkzeugmechaniker
(3)
Industriemechaniker
(3) Zahnmedizinische
Fachangestellte (4)
Karosseriebauer
(1) Zerspanungsmechaniker
(1)
Aufnahme
einer berufsfachschulischen Ausbildung:
BFS
Energietechnik (2)
BFS
Kinderpflege (11)
BFS
Altenpflegehelferin (2)
BFS
Physiotherapie (1)
BFS
Bauten- und Objektbeschichter (2)
BGJ
Agrar (1)
BGJ
Holz (2)
2. Übergangsbegleitung
Mit dem sogenannten
„Übergangsmanagement“ startete der Verein JAZ im März 2007. In den Jahren 2003
bis 2006 stand die Akquise von Ausbildungsplätzen im Vordergrund sowie die Suche
nach geeigneten Besetzungsvorschlägen. Hier konnte ein Defizit in der
Ausbildungsfähigkeit festgestellt werden, d.h. es wurde immer schwieriger,
Ausbildungsplätze mit geeigneten SchülerInnen zu besetzen. Die unmittelbare
Betreuung von Schülern ab der 9. Klasse wurde sukzessive ausgedehnt auf die 8.
bzw. 7. Klasse.
Mit der Gründung
des Mittelschulverbundes Erlangen im Jahr 2010 ergab sich Möglichkeit,
schulübergreifend die Ausbildungsfähigkeit zu thematisieren. Das Engagement in
den Schulen wurde durch wöchentlich regelmäßige Anwesenheit von
„Übergangsmangerinnen“ institutionalisiert und strukturiert. Ein wesentliches
Erfolgskriterium war das niederschwellige Angebot der Kontaktaufnahme und der
Anspruch, jeden Schüler mit der für ihn geeignteten Entwicklungsperspektive zu begleiten.
Mit der Entwicklung
von Ganztagsklassen, ob offen oder gebunden, sowie dem stärkeren Zusammenwachsen
der Mittelschule Erlangen zu einem kooperativen Schulverbund konnte eine
erneute Anpassung an die Bedarfssituation vorgenommen werden. Die Angebote in
den Schulen erfolgen unter dem Blickwinkel der Kompetenzerweiterung in
sozialer, kultureller und bildungsrelevanter Hinsicht. Dieses trägt
wesentlichen zur Herausbildung der Ausbildungsfähigkeit bei.
Das Know-How des
JAZ e.V.´s kann nun kanalisiert auf das Gebiet der Berufsorientierung angewandt
werden. Vor diesem Hintergrund schlossen der Verein und der Mittelschulverbund
Erlangen zum Schuljahr 2012/2013 eine Kooperationsvereinbarung. Diese sieht
vor, die Schulleiter bei der Auswahl, Durchführung und Evaluation der
BO-Maßnahmen zu unterstützen bzw. eigene Projekte zu entwickeln und
durchzuführen.
Die Aufgaben in den
Schulen umfassen nun Klassen-Aktivitäten sowie Organisation schulübergreifende
Jahrgangsstufen-Projekte. Ein individuelles Bewerbungs-Coaching findet
ausschließlich nachmittags im KOMBI-Büro in der Friedrichstraße statt. Die
Aktivitäten im Schuljahr 2011/2012:
2.1
Klassen-Aktivitäten
Durchschnittlich
kann hier jeweils mit 9 Klassen gerechnet werden (pro Schule 3 Klassen je Jahrgangsstufe)
Jahrgangsstufe 7
-
Vorstellen
des Berufswahlpasses
-
Gesprächsrunden
zur Profilfachwahl
-
Info-Abend
zur Profilfachwahl
-
Vorstellung
des Technik-Camps für Mädchen
Jahrgangsstufe 8
-
Gesprächsrunden
zu Ausbildungsfähigkeit, Perspektiven-Entwicklung und Bewerbungsverfahren sowie
berufliche Vorstellungen und Interessen
-
Unterstützung
bei Praktika-Wahl und –Suche
-
Besuch
im BIZ der Agentur für Arbeit, Gespräche über Test-Ergebnis
-
Betriebsbesichtigung
„Der Beck“ mit anschließender Nachbereitung im
-
Rathaus-Führung
mit Frau Bürgermeisterin Aßmus
-
Besuch
des Jugendhauses „Easthouse“ mit Frau Bürgermeisterin Aßmus
-
Betriebsbesichtigung
Fa. Siemens mit Herrn Stadtrat Sapmaz
-
Besuch
der Theateraufführung
-
Reflektion
Praktika-Erfahrungen
-
Betriebsbesichtigung
„Vier Jahreszeiten“: Anforderungen an Kaufleute im Einzelhandel,
Warenpräsentation und Regalaufbau sowie Vorteile gesunder Ernährung mit anschließender
Nachbesprechung im
-
Training
Sozialkompetenz
Jahrgangsstufe 9
-
Gespräch
über Berufswünsche
-
Gespräche
über Verhalten im Praktikum und im beruflichen Alltag
-
Film
über Vorstellungsgespräch mit anschließender Reflektion
-
Stärken-/Schwächen-Analyse
in Gruppenarbeit
-
Informationen
über Berufsfachschulen, Berufsvorbereitungsjahr und Jungarbeiter-
klasse
-
Informationen
über Veranstaltungen: dm-Praxistag, speed dating, Aldi-Praxistag
-
Spiel
zur Entwicklung von Teamfähigkeit
-
Besuch
des Christkindlesmarkt in Nürnberg
-
Besuch
im Deutschen Museum in München
-
Diskussion
zum Thema Ausbildungsfähigkeit
-
Besuch
des Nürnberger Zoos
-
Teilnahme
am Jahrgangsstufenausflug nach Dachau
-
Erstellen
von Bewerbungsunterlagen
-
Gespräche
über Perspektiven nach der Schule
2.2 Schulübergreifende
Jahrgangs-Projekte
Jahrgangsstufe 8
-
Teilnahme
mit 14 SchülerInnen am Praxistag der Berufsfachschule für Hauswirtschaft in
Höchstadt
Jahrgangsstufe 9
-
Besuch
der B1 in Nürnberg mit den Technik-Schülern
-
Gespräche
über technische Berufe und Bauberufe im Technik-Unterricht
-
Teilnahme
mit 5 SchülerInnen am speed dating im E-Werk
-
Teilnahme
mit 13 SchülerInnen an der Ausbildungsbörse in Herzogenaurach
-
Quali-Training
in den Pfingstferien
-
Last-Minute-Börse
für Ausbildungsplätze
Speed Dating am
21.1.2012 im E-Werk
-
Information
und Vorstellung des Projektes in allen 9. Klassen der MSE
-
Angemeldet
zur Info-Veranstaltung: 49 SchülerInnen
-
Teilnahme:
5 Schüler
-
Einladung
zu einem Vorstellungsgespräch erhielt keiner
dm-Paxistag am
17.3.2012
-
Anmeldungen
zur Teilnahme: 14
-
Teilnahme:
4
-
Ausbildungsplatz:
1
Ausbildungsbörse in
Herzogenaurach am 24.3.2012
-
Teilnehmer:
14 SchülerInnen
-
Einladung
zu Probe-Arbeit: 5 Schülerinnen
-
Ausbildungsverträge:
2
Jeder Teilnehmer wurde mit 5 Bewerbungsflyern ausgestattet, die bei den
jeweiligen Ausbildungsfirmen abzugeben waren.
Quali-Training in
den Pfingstferien
-
Anmeldungen:
24 SchülerInnen
-
Teilnahme:
10 SchülerInnen
Last Minute-Börse
am 23.7.2012
-
Angeschriebene
Unternehmen: 67
-
Offene
Ausbildungsplätze: 14
-
Teilnehmende
Firmen: 7
-
Teilnehmende
Schüler: 12
3. Ziele der Aktivitäten, Kooperation mit der MSE
Mit den Aktivitäten werden
zwei Ziele verfolgt:
-
Nachwuchs für die Erlanger Wirtschaft sicherstellen
-
Begeisterung für Ausbildung und Beruf bei SchülerInnen wecken
Zur Erreichung dieser Ziele
ist es notwendig, einen strukturierten und verbindlichen Ansatz für die
Berufsorientierung zu entwickeln, der die Elemente Lehrplan, Maßnahmen der
vertieften Berufsorientierung der Agentur für Arbeit sowie einzelne Projekte
miteinander verbindet bzw. verzahnt. Hierbei soll ein ganzheitlicher Ansatz
verfolgt werden, bei dem die SchülerInnen der MSE frühzeitig und altergerecht
mit den Anforderungen der Arbeitswelt vertraut gemacht werden und sich
zielgerichtet auf die Berufswahl vorbereiten können. Darüberhinaus sollen sie
besonders ihre Kompetenzen erweitern und ihre Persönlichkeit entwickeln können.
Inhalte
der Kooperation
·
Projekte
in den Jahrgangsstufen 7 bis 9 entwickeln, organisieren, durchführen und
begleiten. Schwerpunkte sind:
-
Entscheidungsfindung
bezüglich eines berufsorientierenden Zweiges (boZ-Wirtschaft, boZ-Technik,
boZ-Soziales)
-
Organisation
von lehrreichen Praktika in Kooperation mit Firmen bzw. Trägern
-
Überwachen
und Steuern des Prozesses „Bewerbungsschreiben“
-
Aufbau
eines Ausbildungsmarketings mit Ausbildungsbetrieben zur gezielten Gewinnung
von geeignetem Nachwuchs
-
Vermittlung
in Ausbildung im Sinne eines individuellen Coachings
·
JAZ
e.V. fungiert als Berater für die strategische Schulleitung beim Einkauf und
bei der Umsetzung von BO-Maßnahmen externer Träger.
·
JAZ
e.V. übernimmt im Auftrag der strategischen Schulleitung der MSE Aufgaben im
Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern
·
In
enger Absprache und im Einvernehmen mit den Klassenlehrern werden
BO-spezifische Inhalte in den Fächern Arbeit/Wirtschaft/Technik (AWT) und Deutsch
mit gestaltet.
·
In den
Klassen „9plus2“ soll eine Schülerfirma aufgebaut werden, die eine
Schülerzeitung zur BO an der MSE herausgibt.
·
Für
jedes Schuljahr wird eine Dokumentation zum BO-Prozess an der MSE erstellt.
4. Kommunales Beratungs- und Informationsbüro
„KOMBI“
Schülerinnen und Schüler
aus Stadt und Landkreis, Mittel- und Realschulen bzw. Wirtschaftsschule, können
das Angebot zur Unterstützung nutzen. Unterstützung bedeutet, den Weg in den
Ausbildungmarkt entsprechend den Bedürfnissen zu begleiten:
Jugendliche bis 31.10.2012
gesamt 63
-
davon Migrationshintergrund: 45
-
Kontakte gesamt: 148
-
Durchschnittl. Kontakthäufigkeit
2
Schulabschluss und
Entlassjahr:
-
Ohne Abschluss 2011 (4) -
Q 2011 (14)
-
HS 2009 (3) -
Q 2012 (6)
-
HS 2010 (3) -
M-Zug 2011 (7)
-
HS 2011 (8) -
WIR, Abschluss 2013 (3)
-
HS 2012 (1) -
FOS, Abschluss 2013 (3)
-
Q 2009 (2) -
Abitur (2)
-
Q 2010 (1) -
Sonstige (6)
Anliegen zur Kontaktaufnahme bzw.
Terminvereinbarung:
- Beratungen über Ausbildungs- bzw.
Bildungsmöglichkeiten 14
- Ausbildungsstellen suchen, Bewerbungen schreiben 45
-
davon erfolgreich zum Sep. 2012 15
-
ohne Rückmeldung über Ergebnis 30
- Üben von Vorstellungsgesprächen 4
Bei den 51 SchülerInnen aus der „Hauptschule“ kamen drei aus Schulen des
Landkreises. Bei den SchülerInnen aus dem Jahre 2009 handelte es sich um
Schülerinnen und Schüler, die nach ihrer abgeschlossenen Berufsausbildung eine
Anschlussperspektive suchten. Bei den Jahrgängen 2010, 2011 und 2012 ging es im
Wesentlichen um die Fortsetzung bzw. Wiederaufnahme der bereits in den Schulen
begonnenen „Begleitarbeit“.
5. GGFA-Bericht – Jugend in Ausbildung 2012
Wie jedes Jahr boten wir verantwortlich für die Ausbildungsplatzvermittlung jugendlicher
SGB II Leistungsbezieher, Schulabgänger und Altbewerber, ein umfangreiches Leistungsspektrum.
Dazu zählten:
· Durchführung von Informationsseminaren
· aufsuchende Kontaktaufnahmen
· Gruppen- und Differenzierungsgespräche
· Coachingmaßnahmen
· Berufsfindungsanalysen
· Eignungs- und Ausbildungsfähigkeitsprüfungen
· aktive Suche nach Praktikumsplätzen
· Ausbildungsplatzakquisition.
Leistungsbilanz
88 Schulabgänger:
28 in eine betriebliche Ausbildung
5 in eine schulische Ausbildung
15 Studium aufgenommen oder weiterführende Schule (FOS)
12 verbleiben auf der bisherigen Schule
2 in eine Reha-Ausbildung
7 aus dem Bezug, (Umzug, Mutterschutz, FSJ, Bundeswehr
3 keine Ausbildung aber Arbeit aufgenommen
12 noch keine Ausbildungsreife (BVJ, BVB, JaK, GGFA Maßnahme)
4 noch in Prozess Ausbildungssuche
Altbewerber:
21 Altbewerber
13 in eine betriebliche Ausbildung
8 in eine schulische Ausbildung
6. Der Erlanger
Ausbildungsmarkt in Zahlen (Daten der Agentur für Arbeit)
Neben der unten
stehenden Gesamtübersicht für den gesamten Agenturbezirk gibt es von der
Agentur für Arbeit erstmalig umfangreiche Zahlen und Daten zur
Ausbildungssituation im Stadtgebiet.
Dieser 25-seitige Bericht über „Bewerber und Berufsausbildungsstellen“ vom
September 2012 wird den Fraktionen elektronisch zur Verfügung gestellt. Daraus
ist erkennbar, dass in der Stadt sowohl Stellen als auch Bewerber gegenüber dem
Vorjahr zurückgegangen sind (Bewerber – 19, Stellen – 15). Die Zahl der
gemeldeten Stellen in 2012 mit 876 ist um 209 höher als die Zahl der gemeldeten
Bewerber – ähnlich wie im Vorjahr.
Anlagen: