Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.
Das 42. Erlanger Poetenfest fand –
nach zwei coronabedingten Sonderausgaben – wieder auf der Wiese im
Schlossgarten und den umliegenden Veranstaltungsräumen statt. Die Besucherinnen
und Besucher erschienen zahlreich (ca. 12.000) und die Rückmeldungen waren
überwiegend begeistert. Neben dem Reigen der Neuerscheinungen waren es vor
allem drei Themen, die, gespiegelt durch den Literaturbetrieb, in verschiedenen
Formaten diskutiert und/oder literarisch bearbeitet wurden:
o Der Krieg in Europa
o Die sich verändernde Rolle der Frauen in der Gesellschaft
o Fragen kultureller und geschlechtlicher Identität
Die spielerische grafische Änderung im Logo des Poetenfests – es hieß auf den Plakaten und Handzetteln Poet/inne/nfest – wurde von den Beteiligten überwiegend als notwendige Neuerung zur Kenntnis genommen. Das Publikum reagierte ähnlich. Dennoch sollte mit dieser Grafik und den Gesprächen und Lesungen über Identitäten und Rollen in der Gesellschaft die Diskussion erst eröffnet werden.
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