Betreff
Erlangen als nationale Modellregion für Wasserstoff- und Klimatechnologie
Antrag 219/2021 der CSU-Stadtratsfraktion
Vorlage
31/152/2022
Aktenzeichen
VII/31/32.32.92
Art
Beschlussvorlage

Der Bericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.

Die Verwaltung wird beauftragt das Thema wie beschrieben weiter zu bearbeiten und über die Entwicklungen regelmäßig zu berichten. 

Der Fraktionsantrag Nr. 219/2021 der CSU-Fraktion ist damit bearbeitet.


1.         Ergebnis/Wirkungen

Die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie wird ein wesentlicher Teil der Mobilität und der Energieversorgung der Zukunft sein.

Die Metropolregion Nürnberg hat das Ziel ein starkes Kompetenzcluster für Wasserstofftechnologien auszubilden. Das Wasserstoffzentrum Bayern H2B bündelt die Wasserstoffaktivitäten der gesamten Metropolregion.

Die Stadt Erlangen hat die Chance als Universitäts- und Technologiestandort ein wichtiger Teil dessen zu sein.

 

 

2.         Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen

Die ESTW sind (Mit-)Gründungsmitglied des H2.B-Wasserstoffzentrum Bayern und offen für weitere Zusammenarbeiten und Partnerschaften. Sie verfolgen das Ziel des Kompetenzaufbaus in den Bereichen Stationäre Anwendungen, Wasserstoff-Mobilität (Antriebstechnologie) und Brennstoff /  -beimischung in Erdgasnetzen und bei der Stromerzeugung. Ein Engagement in diesen Bereichen und der Einstieg in konkrete Projekte ist abhängig von den wirtschaftlichen Gegebenheiten, Fördermöglichkeiten und darstellbaren Rahmenbedingungen. Um Entwicklungswege mitzugestalten bzw. umzusetzen sind weitere Investitionen und Ressourcen nötig, um Konzepte im Bereich der Wasserstofftechnologien und der Energieerzeugung (auch vor Ort) als Voraussetzung für die Herstellung von grünem Wasserstoff zu entwickeln.

 

 

3.         Prozesse und Strukturen
Die Geschäftsstelle des Nachhaltigkeitsbeirat hat zugesagt die beiden Foren des Nachhaltigkeitsbeirats „Energie“ und „Industrie, Innovation und Infrastruktur“ zu einer gemeinsamen Sitzung, möglichst im November, anzufragen. Die Erlanger Stadtwerke sollen dazu eingeladen werden.

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Arlt, bis zu seiner Emeritierung 2018 Inhaber des Lehrstuhls für Thermische Verfahrenstechnik an der Universität Erlangen – Nürnberg, hat angeboten, in einem Impulsreferat Ideen für konkrete Handlungsoptionen zur modellhaften Wasserstoff-Anwendung aufzuzeigen.

Gemeinsames Ziel soll es sein, Ideen für lokale Pilotprojekte zu entwickeln.

Thematisch soll der Prozess anfangs offen sein für die gesamte Bandbreite möglicher Modellprojekte in der Wasserstofftechnologie, also Erzeugung, Transport, Verteilung und Nutzung.

Ebenso für mögliche Partner, neben den ESTW, wie Siemens Energy, die Friedrich-Alexander-Universität, das Helmholtz-Institut für Erneuerbare Energien sowie Unternehmen wie z.B. Hydrogenious LOHC Technologies und Einrichtungen der Metropolregion, insbesondere das

Wasserstoffzentrum Bayern H2B.

 

 

 

4.    Klimaschutz:

 

Entscheidungsrelevante Auswirkungen auf den Klimaschutz:

 

                ja, positiv*

                ja, negativ*

                nein

 

Wenn ja, negativ:

Bestehen alternative Handlungsoptionen?

 

                 ja*

                 nein*

 

*Erläuterungen dazu sind in der Begründung aufzuführen.

 

 

Falls es sich um negative Auswirkungen auf den Klimaschutz handelt und eine alternative Handlungsoption nicht vorhanden ist bzw. dem Stadtrat nicht zur Entscheidung vorgeschlagen werden soll, ist eine Begründung zu formulieren.

 

 

5.    Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Investitionskosten:

bei IPNr.:

Sachkosten:

bei Sachkonto:

Personalkosten (brutto):

bei Sachkonto:

Folgekosten

bei Sachkonto:

Korrespondierende Einnahmen

bei Sachkonto:

Weitere Ressourcen

 

 

Haushaltsmittel

                 werden nicht benötigt

                 sind vorhanden auf IvP-Nr.      

                               bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk        

                         sind nicht vorhanden


Anlagen: