Antrag 219/2021 der CSU-Stadtratsfraktion
Der Bericht der Verwaltung wird
zur Kenntnis genommen.
Die Verwaltung wird beauftragt
das Thema wie beschrieben weiter zu bearbeiten und über die Entwicklungen
regelmäßig zu berichten.
Der Fraktionsantrag Nr. 219/2021 der CSU-Fraktion ist damit bearbeitet.
1. Ergebnis/Wirkungen
Die Wasserstoff- und
Brennstoffzellentechnologie wird ein wesentlicher Teil der Mobilität und der
Energieversorgung der Zukunft sein.
Die Metropolregion Nürnberg hat
das Ziel ein starkes Kompetenzcluster für Wasserstofftechnologien auszubilden.
Das Wasserstoffzentrum Bayern H2B bündelt die Wasserstoffaktivitäten der
gesamten Metropolregion.
Die Stadt Erlangen hat die
Chance als Universitäts- und Technologiestandort ein wichtiger Teil dessen zu
sein.
2. Programme /
Produkte / Leistungen / Auflagen
Die ESTW sind
(Mit-)Gründungsmitglied des H2.B-Wasserstoffzentrum Bayern und offen für
weitere Zusammenarbeiten und Partnerschaften. Sie verfolgen das Ziel des
Kompetenzaufbaus in den Bereichen Stationäre Anwendungen, Wasserstoff-Mobilität
(Antriebstechnologie) und Brennstoff /
-beimischung in Erdgasnetzen und bei der Stromerzeugung. Ein Engagement
in diesen Bereichen und der Einstieg in konkrete Projekte ist abhängig von den
wirtschaftlichen Gegebenheiten, Fördermöglichkeiten und darstellbaren
Rahmenbedingungen. Um Entwicklungswege mitzugestalten bzw. umzusetzen sind
weitere Investitionen und Ressourcen nötig, um Konzepte im Bereich der
Wasserstofftechnologien und der Energieerzeugung (auch vor Ort) als
Voraussetzung für die Herstellung von grünem Wasserstoff zu entwickeln.
3. Prozesse
und Strukturen
Die Geschäftsstelle des Nachhaltigkeitsbeirat
hat zugesagt die beiden Foren des Nachhaltigkeitsbeirats „Energie“ und
„Industrie, Innovation und Infrastruktur“ zu einer gemeinsamen Sitzung, möglichst
im November, anzufragen. Die Erlanger Stadtwerke sollen dazu eingeladen werden.
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Arlt,
bis zu seiner Emeritierung 2018 Inhaber des Lehrstuhls für Thermische
Verfahrenstechnik an der Universität Erlangen – Nürnberg, hat angeboten, in
einem Impulsreferat Ideen für konkrete Handlungsoptionen zur modellhaften
Wasserstoff-Anwendung aufzuzeigen.
Gemeinsames Ziel soll es sein,
Ideen für lokale Pilotprojekte zu entwickeln.
Thematisch soll der Prozess
anfangs offen sein für die gesamte Bandbreite möglicher Modellprojekte in der
Wasserstofftechnologie, also Erzeugung, Transport, Verteilung und Nutzung.
Ebenso für mögliche Partner,
neben den ESTW, wie Siemens Energy, die Friedrich-Alexander-Universität, das
Helmholtz-Institut für Erneuerbare Energien sowie Unternehmen wie z.B.
Hydrogenious LOHC Technologies und Einrichtungen der Metropolregion,
insbesondere das
Wasserstoffzentrum Bayern H2B.
4. Klimaschutz:
Entscheidungsrelevante Auswirkungen auf den
Klimaschutz:
ja, positiv*
ja, negativ*
nein
Wenn ja, negativ:
Bestehen alternative Handlungsoptionen?
ja*
nein*
*Erläuterungen dazu sind in der Begründung aufzuführen.
Falls es
sich um negative Auswirkungen auf den Klimaschutz handelt und eine alternative
Handlungsoption nicht vorhanden ist bzw. dem Stadtrat nicht zur Entscheidung
vorgeschlagen werden soll, ist eine Begründung zu formulieren.
5. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur
Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ |
bei IPNr.: |
Sachkosten: |
€ |
bei Sachkonto: |
Personalkosten (brutto): |
€ |
bei Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei Sachkonto: |
Korrespondierende Einnahmen |
€ |
bei Sachkonto: |
|
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: