Die Sperrung des Rechtsabbiegens von der St 2240 in die Heiligenlohstraße wird im Dauerbetrieb fortgesetzt.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Am 10.12.2019 wurde im UVPA beschlossen, das Rechtsabbiegen von der
St2240 aus westlicher Richtung kommend in die Heiligenlohstraße mit baulichen
Maßnahmen zu unterbinden (vgl.613/290/2019). Hintergrund der Maßnahme ist, dass
umfangreicher Durchgangsverkehr die reine Wohnsiedlung stark belastet. Die
unverhältnismäßig hohe Zahl an Rechtsabbiegern in den morgendlichen
Spitzenstunden wurde mit einer Verkehrszählung am 24.9.2019 bestätigt (139
Rechtsabbieger von 7:00 bis 9:00 Uhr von der St2240 aus westlicher Richtung in
die Heiligenlohstraße). Die Maßnahme wurde somit zum Schutz der in der
verkehrsberuhigten Wohnsiedlung (Tempo-30-Zone) ansässigen Wohnbevölkerung
angeordnet und umgesetzt. Insbesondere die Verkehrssicherheit sollte durch die
Unterbindung des Durchgangsverkehrs aufrecht erhalten bleiben. Die Maßnahme war
zunächst für die Dauer von einem Jahr auf Probe angeordnet.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
Die aktuellen Erhebungen von November 2020 an den umliegenden Achsen (Amselfeld, Meisenweg, Lerchenbühl) zeigen im Vergleich zu den Zählungen im Juli 2019 bzw. Januar 2020 ausschließlich im Amselweg ein leicht erhöhtes Verkehrsaufkommen, welches für ein Wohngebiet in einem verträglichen Maß liegt. In der Heiligenlohstraße hat sich die Verkehrsbelastung nach der Umsetzung der Maßnahme um 40 % reduziert (Vgl. Anlage 1). Insgesamt ist die Verkehrsbelastung an allen Achsen um durchschnittlich 10 % zurückgegangen. Das Ziel der Reduzierung des Durchfahrtverkehrs und die Gewährleistung der Verkehrssicherheit in der Heiligenlohstraße wurden mit der Sperrung erreicht.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
Aufgrund der Pandemie sind die Verkehrszahlen nur bedingt repräsentativ. Daher wird die Verwaltung die Situation an den umliegenden Straßenachsen und in der Heiligenlohstraße weiterhin beobachten und Mitte 2022 erneute Erhebungen durchführen und darüber im UVPA berichten.
4. Klimaschutz:
Entscheidungsrelevante
Auswirkungen auf den Klimaschutz:
ja, positiv*
ja, negativ*
nein
Wenn ja,
negativ:
Bestehen
alternative Handlungsoptionen?
ja*
nein*
*Erläuterungen
dazu sind in der Begründung aufzuführen.
Falls es sich um negative Auswirkungen auf den
Klimaschutz handelt und eine alternative Handlungsoption nicht vorhanden ist
bzw. dem Stadtrat nicht zur Entscheidung vorgeschlagen werden soll, ist eine
Begründung zu formulieren.
5. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ |
bei IPNr.: |
Sachkosten: |
€ |
bei Sachkonto: |
Personalkosten (brutto): |
€ |
bei Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei Sachkonto: |
Korrespondierende Einnahmen |
€ |
bei Sachkonto: |
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Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: Anlage 1: Entwicklung der Verkehrszahlen im Umfeld der Heiligenlohstraße