Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.
Der langjährige Caterer/Betreiber der Schulmensen am
Emmy-Noether-Gymnasium und Ohm-Gymnasium hatte sehr kurzfristig und völlig
überraschend in den Sommerferien (2 Wochen vor Schuljahresbeginn) die
Einstellung seines Betriebs erklärt.
Um die Versorgung der Schülerinnen und Schüler der gebundenen sowie offenen Ganztagsschule am Emmy-Noether-Gymnasium und der offenen Ganztagsschule am Ohmgymnasium mit Schulessen zum neuen Schuljahr sicherzustellen, wurden in kürzester Zeit Verhandlungen mit potentiellen Caterern geführt und Angebote eingeholt. Gemeinsam mit den Schulen konnten neue Caterer gefunden werden, welche den Betrieb seit 16.09.2019 übernommen haben.
Ø
Am Emmy-Noether
Gymnasium konnten die
Regnitz-Werkstätten gemeinnützige GmbH, eine Einrichtung der Lebenshilfe
Erlangen e. V., Goerdelerstr. 3, 91058 Erlangen mit einem inklusiven
Betriebsmodell als neuer Betreiber gewonnen werden.
Die Regnitz-Werkstätten beliefern bisher u.a. die Georg-Zahn-Schule in
Erlangen. Die Küche der Werkstätten legt großen Wert darauf, regionale Produkte
zu verwenden und diese frisch zu verarbeiten. Sie setzt verstärkt auf
Bio-Erzeugnisse und verzichtet auf Geschmacksverstärker, künstliche Aromastoffe
und genetisch veränderte Lebensmittel. Bereits jetzt ist der Anteil an vegetarischen
Gerichten erhöht, es wird nicht täglich parallel ein Fleischgericht angeboten.
Ø
Die Bewirtschaftung des „Bistrohms“ am Ohm-Gymnasium Erlangen hat die S-Bar,
Allersberger Str. 185, 90451 Nürnberg übernommen.
Bei der Auswahl der Produkte achtet die S-Bar auf größtmögliche Regionalität
und verwendet keine Geschmacksverstärker, Aromen, Süßstoffe,
Antioxidationsmittel und sonstige Zusätze. Es werden nur natürliche Produkte
verarbeitet und sparsam mit Salz und Zucker umgegangen. Täglich wird je ein vegetarisches
Gericht und ein Fleischgericht angeboten.
Die Zusammenstellung der Mahlzeiten erfolgt auf Basis der aktuellen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE).
Die neuesten Ziele der Stadt Erlangen, resultierend aus der Mitgliedschaft im Biostädtenetzwerk und aus den Forderungen der Fridays for future-Bewegung, wurden mit den Caterern besprochen. Es besteht Bereitschaft an der Erhöhung des Bioanteils und des Anteils an vegetarischen Gerichten. Gemeinsam mit den Schulen, den Schulfamilien und den Caterern ist abzustimmen, wie diese Ziele möglichst praktikabel erreicht werden können.
Beide Angebote erfahren bereits regen Zuspruch.
Die Pausenverpflegung erfolgt ebenfalls über den jeweiligen Caterer.
Anlagen: