Der Entwurfsplanung zum Neubau der Werkstätten (Abbruch und
Neubau Bauteil E mit Anbau Bauteil F) und Sanierung des gewerblichen Traktes
(Bauteil A – C) der Berufsschule wird zugestimmt.
Sie soll der Genehmigungs- und Ausführungsplanung zugrunde gelegt werden.
Die weiteren Planungsschritte sind zu veranlassen
Die Kostenkonkretisierung in Höhe von 3.376.600 € wird zum Haushalt und MIP 2020 nachgemeldet.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)
· Gewährleistung und Optimierung der beruflichen Bildung am Standort Erlangen.
· Umsetzung des ersten Bausteins aus dem Masterplan CBBE (Campus Berufliche Bildung Erlangen): Neubau Werkstätten mit Sanierung gewerblicher Trakt
· Gewährleistung eines zeitgemäßen und zukunftsorientierten Unterrichts für die gewerblichen Ausbildungsberufe der Berufsschule Erlangen
2. Programme
/ Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu
erzielen?)
3. Prozesse
und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht
werden?)
Beschlusslage
Masterplan:
Auf den Beschluss des Masterplans im StR 11.05.2016 (242/138/2016) wird
verwiesen.
Hier wurde beschlossen, dass auf dem Campus berufliche Bildung Erlangen (CBBE)
am Berufsschulstandort als erste Maßnahme der Neubau des Werkstättentrakts
umgesetzt wird. Im räumlichen Zusammenhang soll weiterhin der gewerbliche Trakt
saniert werden. Darüber hinaus wurde der Bedarf für Maßnahmen an den
Berufsschulen festgestellt und die Durchführung von Planungsleistungen auf
Grundlage des Masterplans beauftragt. Mit der vorliegenden Entwurfsplanung wird
nun der Masterplan im die Berufsschule betreffenden Teil umgesetzt.
Gegenüber dem Masterplan-Beschluss ergibt sich folgende Anpassung in der Reihenfolge und Umsetzung (Bauphasen) der Maßnahmen am Campus berufliche Bildung:
Baustein des Masterplans CBBE |
(mögliche) Bauphase |
Neubau
Berufsschule und Werkstätten |
2021
bis 2026 |
Neubau
Puffergebäude östlich der FOS Sanierung
FOS/BOS |
frühestens
ab 2027 möglich |
Neubau
Wirtschaftsschule (WS) |
nach
Abbruch der Werkstätten ab 2026, frühestens ab 2027 möglich |
Neubau
Appartements für Schülerwohnen an der Schillerstraße |
frühestens
ab 2027 möglich |
Umsetzung
Campus (zentraler Schulhof) |
frühestens
ab 2029 möglich |
Neubau
Technikerschule mit Tiefgarage und |
frühestens
ab 2029 möglich |
Verwertung
Grundstück im Bereich des jetzigen Lehrerparkplatzes |
frühestens
ab 2029 möglich |
Verwertung
Grundstück Artilleriestraße (jetzige Wirtschaftsschule) |
frühestens
ab 2029 möglich |
Vorentwurfsplanung:
Die Vorentwurfsplanung gem. DA-Bau 5.4 (242/307/2019) wurde am 28.02.2019
im Stadtrat beschlossen.
Entwurfskonzept
Die Entwurfsplanung beinhaltet die Sanierung des Unterrichts- und
Verwaltungstrakts (Gebäudeteil A, B, C). In einem 4-geschossigen,
unterkellerten Anbau mit 2 Gebäudeflügeln sind alle Werkstätten und
Unterrichtsräume für den gewerblich-technischen Berufsschulbereich für Metall,
Elektrotechnik IT, Maler und Friseure untergebracht. Eine Mensa mit Vollküche
wird im Innenhof des Unterrichts- und Verwaltungstraktes errichtet und soll
zukünftig den gesamten Campus versorgen.
Dies ermöglicht eine kompakte Berufsschule mit enger Verflechtung von
Werkstätten und Unterrichtsräumen. Die Unterrichtsbereiche sind in sog.
integrierten Fachunterrichtsräumen (IFU) organisiert und bilden mit den
zugehörigen Fluren unabhängige Nutzungseinheiten. Dadurch ist eine maximale
Flexibilität in Bezug auf Technikversorgung, Anpassungs- und Umbaumöglichkeit
für zukünftige Anforderungen gewährleistet. (z.B. absehbare Entwicklungen in
der Beruflichen Bildung, wie Vernetzung der Berufsgruppen und die Anforderungen
aus dem mit „Industrie 4.0“ bezeichneten IT-vernetzten Ablauf von
Produktionsprozessen).
Zielsetzung für das vorliegende Entwurfskonzept ist es, einen zukunftsfähigen
Berufsschulbau zu schaffen, insbesondere hinsichtlich Funktionalität,
Nutzungsneutralität und Digitalisierung.
Der
Entwurf sieht städtebaulich die Angliederung eines 4-geschossigen Neubaus an
den südwestlich gelegenen U-förmigen, 2-geschossigen Gebäudeteil des
Gebäudekomplexes der Berufsschule vor. Der Werkstattrakt besteht aus 2 ähnlich
großen Gebäudeteilen, einen Nordflügel und einen Südflügel, beide verbunden
durch eine Lichtfuge, die als Atrium ausgebildet und mit einem Glasdach
überdeckt wird. Übergänge zwischen den Gebäudeteilen bilden dezentrale kleine
multifunktionale Aufenthaltsbereiche über die Etagen verteilt.
Das eingeschossige Gebäude (ehemaliger Kiosk) zwischen dem Gebäude der FOS und
dem gewerblichen Trakt Berufsschule wird abgebrochen.
Der zu sanierende Unterrichts- und Verwaltungstrakt bleibt in seiner Struktur, Erscheinung und Funktion erhalten. Nach der Generalsanierung befinden sich hier weiterhin die Verwaltung, Lehrerbereiche und allgemeine Klassenräume.
Die Wohnung des Hausverwalters wird aufgegeben, die Flächen werden in das Raumkonzept der Berufsschule integriert. Sie wird dann im Zuge der weiteren Bausteine des Masterplans wieder berücksichtigt.
Der Neubau der Mensa mit einer Vollküche im Innenhof des zu sanierenden Unterrichts- und Verwaltungstrakts der Berufsschule versorgt in 2 Durchgängen zur Essensversorgung insgesamt ca. 750 Essensteilnehmer und soll zukünftig die Versorgung für den gesamten Campus sicherstellen. Die Küche im EG und UG des Verwaltungs-Traktes lässt sich von der Zufahrt zur Hiersemann-Halle an der Schillerstraße gut organisieren.
Zur Verbesserung des Mikroklimas werden die Dachflächen des Neubaus und der Mensa sowie die Dachflächen im Bestand soweit möglich begrünt. Die Fassaden sind als hinterlüftete Alu-Fassaden zur Begrünung baukonstruktiv bedingt nicht geeignet. Als ersetzende zusätzliche Maßnahmen wird daher der stillgelegte Schornstein des kaufmännischen Trakts begrünt und Regenwasser im großen Umfang oberflächennah versickert.
Der Abbruch des veralteten Werkstattgebäudes A Süd an der Drausnickstraße kann mit Beginn der Umsetzung des nächsten Bausteins aus dem Masterplan frühestens ab 2026 erfolgen.
Barrierefreiheit/Inklusion
Das
Gebäude ist einschließlich der Zugänge, Stellplätze, Fußwege und der inneren
Verkehrswege durchgängig barrierefrei ausgeführt. Im Werkstättentrakt werden
ein Personenaufzug und ein kombinierter Personen/Lastenaufzug eingebaut, über
die alle Geschosse (UG – 3.OG) und auch das Bestandgebäude zu erreichen sind.
Die Anforderungen der Inklusion werden beachtet. Eine Abstimmung mit dem
Behindertenberater ist erfolgt.
Nutzerbeteiligung/ Abstimmung mit dem Fördergeber
Die Entwurfsplanung wurde mit intensiver Nutzerbeteiligung begleitet. Die Berufsschule erarbeitete und formulierte mit großem Eigenaufwand und in hoher Qualität ihre Bedarfe für Funktionen, Räume und Unterrichtsabläufe und brachte sie in vielen Arbeitsgruppensitzungen in den Entwurfsprozess mit ein. Ebenso wurde das Umzugsszenario intensiv durchdacht und in der Ablaufplanung der Bauabschnitte berücksichtigt. Für die Freianlagen fanden Workshops mit der Schülermitverwaltung (SMV) statt, entsprechende Anregungen konnten berücksichtigt werden.
Eine intensive, laufende Abstimmung mit der Regierung von Mittelfranken findet permanent statt.
Energiekonzept
Die derzeitigen Anforderungen der Energieeinsparverordnung und des Erneuerbaren Energie-Wärme-Gesetzes (EEWärmeG) werden für den Neubau und den Bestand deutlich unterschritten. Die Wärmeversorgung erfolgt durch die Fernwärmeübergabestationen der EStW.
Auf dem Dach des Neubaus wird eine Photovoltaikanlage installiert, die als Eigenstromanlage für alle Campus-Schulen ausgelegt ist.
Lüftungskonzept:
Die
IFUs und Klassenräume in Neubau und Bestand werden durch eine automatisierte,
bedarfsorientierte, natürliche Lüftung über die Außenfenster mittels Lüftungssensorik
und -steuerung umgesetzt. Im Neubau fungiert das Atrium zudem als Luftschleuse
und wegen der größeren Raumtiefen auch zur Querlüftung. Den Nutzern in den
jeweiligen Räumen ist eine manuelle Übersteuerung der Automatik möglich. Das
Konzept wurde mittels Computersimulation auf seine Wirkung hin geprüft.
Raumlufttechnische Anlagen sind nur in der Mensa mit Küche und einzelnen
Fachräumen wie Friseure, Maler, Kfz-Werkstatt sowie Sanitär-, Umkleide-, und
Waschräumen notwendig.
Zusätzliche nutzungsspezifische Zu- und Abluftanlagen sind für die
Werkstattbereiche mit Schweißrauch-, Schleifstaub-, und Abgasanlagen
erforderlich. Eine Klimatisierung ist für einzelne Gebäudebereiche mit hohen
Wärmelasten wie IT-IFUs, zentraler Serverraum, Druckluftzentrale und die
Versammlungsstätte in der Mensa vorgesehen
Außenanlagen
Die
Freianlagen werden nur soweit sie diese Baumaßnahme betreffen berührt. Eine
umfassende Neugestaltung der Freianlagen mit Schulhof erfolgt erst im Zuge des
Bausteins „Umsetzung Campus“.
Im Bereich um den Neubau sind übergeordnete Erschließungsmaßnahmen,
Baugrubenaufschlüsse sowie Versickerungsanlagen für
Dachentwässerung/Oberflächenwasser zu realisieren. In diesem benannten
Zusammenhang sind die angrenzenden Freiflächen wiederherzustellen.
Durch
den Neubau des südlichen Werkstattgebäudes müssen Bäume und Grünbereiche
entfernt werden. Hierfür werden entsprechende Ersatzpflanzungen und z.T. auch
Umsetzungen bestehender Bäume realisiert.
Im Pausenhof wird die für die Versickerung von Dachentwässerung notwendige
Versickerungsmulde mit Bäumen, Sträuchern und Sitzmöglichkeiten als naturnaher,
grüner Aufenthaltsbereich mit Bewegungsflächen im Umfeld (Tischtennis,
Streetball) gestaltet. Im Tiefhof an der Nordseite wird im Böschungsbereich eine
Sitzstufenanlage errichtet, die auch als „grünes Klassenzimmer“ genutzt werden
kann.
PKW-Stellplätze:
Der bestehende Lehrer-Parkplatz im Nordöstlichen Teil des Grundstückes sowie
die Stellplätze an der Schillerstr. bleiben erhalten bzw. werden nach Abschluss
der Bauarbeiten wo erforderlich wieder hergestellt.
Insgesamt stehen hier 113 Stellplätze zzgl. 2 Behinderten-Parkplätze zur Verfügung.
Weitere Stellplätze befinden sich im Pausenhof und südlich der Hiersemannhalle (Schülerparken)
Der
Stellplatzbedarf verändert sich durch die geplanten Baumaßnahmen nicht, die
Anzahl der Klassen (53) bleibt unverändert.
Fahrradabstellplätze:
Insgesamt befinden sich auf dem Berufsschulgelände an unterschiedlichen
Standorten (teilweise überdacht) ca. 500 Fahrradabstellplätze die auch nach
Abschluss dieser Baumaßnahmen zur Verfügung stehen.
Bauablauf
Das Bauvorhaben wird sich über 3 Bauabschnitte erstrecken, damit die
Maßnahmen bei laufendem Betrieb und ohne Interimslösungen durch Auslagerungen
in Klassencontainer möglich sind.
Im 1. Bauabschnitt wird der südlich gelegene Werkstattflügel 1 (Bauteil F) errichtet; während dieser Bauphase bleibt es beim Funktions- und Nutzungserhalt des gesamten Altbaus. Nach Fertigstellung des 1.BA erfolgt der Umzug aus dem Altbau sowie dem Werkstattgebäude A Süd in den Neubauteil F.
Danach beginnt die Generalsanierung des Altbaubestandes des Unterrichts- und Verwaltungstraktes als 2. Bauabschnitt und zeitversetzt der Neubau der Mensa mit Vollküche.
Der 3. Bauabschnitt stellt den Abriss des Altbaus des gewerblichen Traktes E, die Errichtung des Werkstattflügels 2 (Nord) und das beide Flügel verbindende Atrium dar.
Terminplan
FAG-Antrag Oktober 2019
Bauantrag Ende 2019
Sommer 2020 vorbereitende
Maßnahmen – Erschließung (Kanal,
Fernwärme, Strom etc.)
2021 – 2022 Neubau
Werkstattflügel Süd
2022 – 2023 Sanierung
gewerblicher Trakt Bauteil A, B, C
zeitversetzt
Neubau Mensagebäude Mitte 2023 bis Ende 2024
2024 –2025/26 Abriss und Neubau Werkstattflügel 2 (Nord) mit Atrium
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
4.1
Kosten
Im Beschluss des Stadtrates zur Vorplanung DA-Bau 5.4 242/307/2019 vom 28.02.2019 wurden für diese Maßnahme Kosten i. H. von 72.513.400 € inkl. Einrichtung/Ausstattung genannt.
Die Kostenberechnung der Entwurfsplanung setzt sich wie folgt zusammen:
Kosten-gruppen |
Kostenberechnung zur
Entwurfsplanung Neubau
Werkstätten und Sanierung gewerblicher Trakt |
|
100 |
Grundstück |
|
200 |
Herrichten und Erschließen |
2.347.207
€ |
300 |
Bauwerk – Baukonstruktion |
31.978.799
€ |
400 |
Bauwerk – Technische Anlagen |
12.757.394
€ |
500 |
Außenanlagen |
3.138.577
€ |
600, |
Einrichtung Amt 40 |
13.208.459
€ |
371,372 |
Klassenräume, Verwaltung, Aufenthalt |
666.600 € |
600,460,470 |
Fachräume, IFUS, Werkstätten |
11.881.098 € |
600,471 |
Mensa: küchentechnische Anlagen +
Küchenausstattung, Veranstaltung |
660.761 € |
600 |
Sonstiges Beschilderung, Abfallsysteme,
Leit- u. Orientierungssystem |
224.839
€ |
700 |
Baunebenkosten |
12.234.810
€ |
Gesamtkosten mit Einrichtung Amt 40, gerundet |
75.890.000 € |
|
Gesamtkosten ohne Einrichtung Amt 40,
gerundet |
62.681.600 € |
Das Ergebnis der Kostenberechnung kann zum
derzeitigen Planungszeitpunkt nur mit einer
Genauigkeit von +/- 10% ermittelt
werden.
Bei geschätzten Gesamtkosten i. H. v.
75.890.000 € wird die Endabrechnungssumme damit
voraussichtlich zwischen 68.301.000 €
und 83.479.000 € liegen.
Gegenüber
der Kostenschätzung zum Vorentwurf vom 28.02.2019 hat sich eine
Kostenkonkretisierung i. H. v. 3.376.600 € ergeben. Im Einzelnen:
Erschließungskosten
Fernwärme, Strom, Medien,
+1.010.000 €
neue Trafo-Station und Kanal, aufwändige Erdarbeiten mit Verbau und
Bohrpfahlwand
statische
Mehraufwendungen+ Gründung für den Mensaeinbau
+420.000 €
statische Mehraufwendungen im Bereich des Neubaus + Atriums +1.325.600 €
Kostenreduzierung
bei den technischen Anlagen
-2.095.700 €
vergrößerter Bearbeitungsbereich im Bereich Freianlagen,
Entwässerung, Versickerungsanlagen und Infrastrukturmaßnahmen +1.707.900 €
Einrichtung/Ausstattung +9.960 €
Baunebenkosten +38.840 €
konjunkturbedingte
Preissteigerungen 3,4 % +960.000 €
Gesamt +3.376.600
€
IT-Folgekosten:
Für
die im Hinblick auf die fortschreitende Digitalisierung für die Neubauten und
den Sanie-rungstrakt geplante, zeitgemäße IT-Ausstattung fallen keine
investiven Kosten an.
Aufgrund des mit der Fa. KommunalBIT bestehenden Leasingvertrages für die digitale
Geräteausstattung der Schulen einschließlich Serviceleistungen sind Kosten
hierfür im Ergebnishaushalt zu veranschlagen.
Die Finanzierung der Leasingkosten für die zusätzlich erforderlichen Geräte
soll aus dem ab dem Kalenderjahr 2021 fortzuschreibenden Programm smartERschool
erfolgen.
Unter Zugrundelegung der für die spezifizierten Geräte aktuellen, bzw.
geschätzten Verrechnungssätze ist mit Fertigstellung des Bauteils F (Neubau
Werkstättentrakt, 2022) ein Kostenmehraufwand von ca. 100.000 €, nach Sanierung
der Bauteile A und C (2023 und 2024) in Höhe von ca. 20.000 € zu erwarten. Mit
Fertigstellung des Neubautrakts E (2025) ist u. a. aufgrund der
hoch-technischen IT-Ausstattung des dort verorteten FB Informatik mit einer
Kostensteigerung um ca. 200.000 € zu rechnen.
Für das Leasing der zusätzlichen IT-Ausstattung nach Fertigstellung aller
Bauabschnitte ergeben sich damit bis 2025 steigende geschätzte jährliche
Mehrkosten von bis auf rd. 320.000 €. Die Mehrkosten werden im Rahmen des
Fortsetzungsbeschlusses zu smartERschool voraussichtlich im Frühjahr 2021
beantragt werden.
4.2 Zuschuss
Die Maßnahme soll durch eine FAG-Zuwendung gefördert werden. Der Antrag hierzu wird im Oktober 2019 bei der Regierung von Mittelfranken eingereicht. Die Fördersumme kann abschließend noch nicht errechnet werden. Voraussichtlich kann eine Förderung in Höhe von ca. 31.000.000 € einkalkuliert werden. Dies würde einer Gesamtförderquote von 43 % entsprechen.
4.3 Haushaltsmittelverteilung
|
|
|
|
|
|
|
|
|
bis
2019 |
2020 |
2021 |
2022 |
2023 |
2024 ff |
Gesamt |
€ |
€ |
€ |
€ |
€ |
€ |
€ |
|
HH 2020
Kämmereientwurf |
3.814.693 |
3.000.000 |
6.000.000 |
8.700.000 |
8.700.000 |
29.100.000 |
59.300.000 |
VE |
|
11.000.000 |
|
|
|||
Einrichtung
Amt 40 |
|
|
2.800.000 |
4.200.000 |
6.198.000 |
13.198.500 |
|
VE |
|
500.000 |
|
|
|||
Haushalt
2020 |
|
|
|
|
|
|
|
3.814.693 |
3.100.000 |
7.800.000 |
9.100.000 |
11.900.000 |
26.965.307 |
62.681.600 |
|
VE |
|
11.000.000 |
(20.000.000) |
(3.500.000) |
(4.500.000) |
|
|
Einrichtung
Amt 40 |
|
|
|
5.200.000 |
270.000 |
7.738.400 |
13.208.400 |
VE |
|
500.000 |
4.000.000 |
|
600.000 |
5.500.000 |
|
Investitionskosten: Baukosten |
62.681.600 € |
bei IPNr.: 231A.401 |
Einrichtung: |
13.208.400 € |
bei IPNr.: 231A.351 |
Sachkosten: |
€ |
bei Sachkonto: |
Personalkosten (brutto): |
€ |
bei Sachkonto: |
Geschätzte
IT-Folgekosten |
2022: 100.000 € 2024: 120.000 € 2025:
320.000 € |
bei
Sachkonto: 531601/408010/21000010 |
Korrespondierende Einnahmen: |
31.000.000 € |
bei Sachkonto:231A.402ES |
|
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.231A.401 i. H. v. 45.900.000 € (HH 2019) und auf IvP-Nr. 231A.351 i.H.v. 13.198.500 €
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Baukosten
auf IvP.Nr. 231A.401 i. H. v. 13.400.000
€ sind für den HH 2020 berück-
sichtigt; die Kostenkonkretisierung i. H. v. 3.366.700 € wird von der Verwaltung
nachgemeldet
Einrichtung
auf IvP-Nr. 231A351 i. H. v. 9.900 €
Leasingkosten auf Sachkonto: 531601/408010/21000010
Bearbeitungsvermerk des Revisionsamtes
Die
Entwurfsplanungsunterlagen mit ergänzender Kostenermittlung haben dem
Revisionsamt gemäß Nr. 5.5.3 DA-Bau vorgelegen und wurden einer kurzen
Durchsicht unterzogen.
Bemerkungen waren
nicht veranlasst
veranlasst (siehe anhängenden Vermerk)
24.09.19 gez. Auernhammer
……………………………………………….
Datum,
Unterschrift
Anlagen: Erläuterungsbericht
1.0
Lageplan Bestand,
1.1 Lageplan
Neubau + Sanierung
1.2
Masterplan – Stand Umsetzung
2.0
Planunterlagen Hochbau
2.1
Freianlagenplan
3.0
Projektkennwerte Neubau Werkstätten + Mensa
3.1 Projektkennwerte Sanierung BT A - C