Betreff
Schulsanierungsprogramm, Campus berufliche Bildung (CBBE): Neubau Werkstätten und Sanierung gewerblicher Trakt, Entwurfsplanung nach DA-Bau 5.5.3
Vorlage
242/363/2019
Aktenzeichen
VI/24
Art
Entwurfsplanungsbeschluss nach DA Bau

Der Entwurfsplanung zum Neubau der Werkstätten (Abbruch und Neubau Bauteil E mit Anbau Bauteil F) und Sanierung des gewerblichen Traktes (Bauteil A – C) der Berufsschule wird zugestimmt.
Sie soll der Genehmigungs- und Ausführungsplanung zugrunde gelegt werden.
Die weiteren Planungsschritte sind zu veranlassen

Die Kostenkonkretisierung in Höhe von 3.376.600 € wird zum Haushalt und MIP 2020 nachgemeldet.


 

1.    Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

·         Gewährleistung und Optimierung der beruflichen Bildung am Standort Erlangen.

·         Umsetzung des ersten Bausteins aus dem Masterplan CBBE (Campus Berufliche Bildung Erlangen): Neubau Werkstätten mit Sanierung gewerblicher Trakt

·         Gewährleistung eines zeitgemäßen und zukunftsorientierten Unterrichts für die gewerblichen Ausbildungsberufe der Berufsschule Erlangen

 

2.    Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

 

 

3.    Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

Beschlusslage
Masterplan:
Auf den Beschluss des Masterplans im StR 11.05.2016 (242/138/2016) wird verwiesen.
Hier wurde beschlossen, dass auf dem Campus berufliche Bildung Erlangen (CBBE) am Berufsschulstandort als erste Maßnahme der Neubau des Werkstättentrakts umgesetzt wird. Im räumlichen Zusammenhang soll weiterhin der gewerbliche Trakt saniert werden. Darüber hinaus wurde der Bedarf für Maßnahmen an den Berufsschulen festgestellt und die Durchführung von Planungsleistungen auf Grundlage des Masterplans beauftragt. Mit der vorliegenden Entwurfsplanung wird nun der Masterplan im die Berufsschule betreffenden Teil umgesetzt.

Gegenüber dem Masterplan-Beschluss ergibt sich folgende Anpassung in der Reihenfolge und Umsetzung (Bauphasen) der Maßnahmen am Campus berufliche Bildung:

 

Baustein des Masterplans CBBE

(mögliche) Bauphase

Neubau Berufsschule und Werkstätten

2021 bis 2026

Neubau Puffergebäude östlich der FOS

Sanierung FOS/BOS

frühestens ab 2027 möglich

Neubau Wirtschaftsschule (WS)

nach Abbruch der Werkstätten ab 2026, frühestens ab 2027 möglich

Neubau Appartements für Schülerwohnen an der Schillerstraße

frühestens ab 2027 möglich

Umsetzung Campus (zentraler Schulhof)

frühestens ab 2029 möglich

Neubau Technikerschule mit Tiefgarage und
Bebauung Grundstück Süd/Ost Ecke Drausnick/Moltkestraße

frühestens ab 2029 möglich

Verwertung Grundstück im Bereich des jetzigen Lehrerparkplatzes

frühestens ab 2029 möglich

Verwertung Grundstück Artilleriestraße (jetzige Wirtschaftsschule)

frühestens ab 2029 möglich

 

Vorentwurfsplanung:
Die Vorentwurfsplanung gem. DA-Bau 5.4 (242/307/2019) wurde am 28.02.2019 im Stadtrat beschlossen.

 

Entwurfskonzept
Die Entwurfsplanung beinhaltet die Sanierung des Unterrichts- und Verwaltungstrakts (Gebäudeteil A, B, C). In einem 4-geschossigen, unterkellerten Anbau mit 2 Gebäudeflügeln sind alle Werkstätten und Unterrichtsräume für den gewerblich-technischen Berufsschulbereich für Metall, Elektrotechnik IT, Maler und Friseure untergebracht. Eine Mensa mit Vollküche wird im Innenhof des Unterrichts- und Verwaltungstraktes errichtet und soll zukünftig den gesamten Campus versorgen.
Dies ermöglicht eine kompakte Berufsschule mit enger Verflechtung von Werkstätten und Unterrichtsräumen. Die Unterrichtsbereiche sind in sog. integrierten Fachunterrichtsräumen (IFU) organisiert und bilden mit den zugehörigen Fluren unabhängige Nutzungseinheiten. Dadurch ist eine maximale Flexibilität in Bezug auf Technikversorgung, Anpassungs- und Umbaumöglichkeit für zukünftige Anforderungen gewährleistet. (z.B. absehbare Entwicklungen in der Beruflichen Bildung, wie Vernetzung der Berufsgruppen und die Anforderungen aus dem mit „Industrie 4.0“ bezeichneten IT-vernetzten Ablauf von Produktionsprozessen).

Zielsetzung für das vorliegende Entwurfskonzept ist es, einen zukunftsfähigen Berufsschulbau zu schaffen, insbesondere hinsichtlich Funktionalität, Nutzungsneutralität und Digitalisierung.
 

Der Entwurf sieht städtebaulich die Angliederung eines 4-geschossigen Neubaus an den südwestlich gelegenen U-förmigen, 2-geschossigen Gebäudeteil des Gebäudekomplexes der Berufsschule vor. Der Werkstattrakt besteht aus 2 ähnlich großen Gebäudeteilen, einen Nordflügel und einen Südflügel, beide verbunden durch eine Lichtfuge, die als Atrium ausgebildet und mit einem Glasdach überdeckt wird. Übergänge zwischen den Gebäudeteilen bilden dezentrale kleine multifunktionale Aufenthaltsbereiche über die Etagen verteilt.
Das eingeschossige Gebäude (ehemaliger Kiosk) zwischen dem Gebäude der FOS und dem gewerblichen Trakt Berufsschule wird abgebrochen.

Der zu sanierende Unterrichts- und Verwaltungstrakt bleibt in seiner Struktur, Erscheinung und Funktion erhalten. Nach der Generalsanierung befinden sich hier weiterhin die Verwaltung, Lehrerbereiche und allgemeine Klassenräume.

Die Wohnung des Hausverwalters wird aufgegeben, die Flächen werden in das Raumkonzept der Berufsschule integriert. Sie wird dann im Zuge der weiteren Bausteine des Masterplans wieder berücksichtigt.

Der Neubau der Mensa mit einer Vollküche im Innenhof des zu sanierenden Unterrichts- und Verwaltungstrakts der Berufsschule versorgt in 2 Durchgängen zur Essensversorgung insgesamt ca. 750 Essensteilnehmer und soll zukünftig die Versorgung für den gesamten Campus sicherstellen. Die Küche im EG und UG des Verwaltungs-Traktes lässt sich von der Zufahrt zur Hiersemann-Halle an der Schillerstraße gut organisieren.

Zur Verbesserung des Mikroklimas werden die Dachflächen des Neubaus und der Mensa sowie die Dachflächen im Bestand soweit möglich begrünt. Die Fassaden sind als hinterlüftete Alu-Fassaden zur Begrünung baukonstruktiv bedingt nicht geeignet. Als ersetzende zusätzliche Maßnahmen wird daher der stillgelegte Schornstein des kaufmännischen Trakts begrünt und Regenwasser im großen Umfang oberflächennah versickert.

Der Abbruch des veralteten Werkstattgebäudes A Süd an der Drausnickstraße kann mit Beginn der Umsetzung des nächsten Bausteins aus dem Masterplan frühestens ab 2026 erfolgen.

 

Barrierefreiheit/Inklusion

Das Gebäude ist einschließlich der Zugänge, Stellplätze, Fußwege und der inneren Verkehrswege durchgängig barrierefrei ausgeführt. Im Werkstättentrakt werden ein Personenaufzug und ein kombinierter Personen/Lastenaufzug eingebaut, über die alle Geschosse (UG – 3.OG) und auch das Bestandgebäude zu erreichen sind.
Die Anforderungen der Inklusion werden beachtet. Eine Abstimmung mit dem Behindertenberater ist erfolgt.

 

Nutzerbeteiligung/ Abstimmung mit dem Fördergeber

Die Entwurfsplanung wurde mit intensiver Nutzerbeteiligung begleitet. Die Berufsschule erarbeitete und formulierte mit großem Eigenaufwand und in hoher Qualität ihre Bedarfe für Funktionen, Räume und Unterrichtsabläufe und brachte sie in vielen Arbeitsgruppensitzungen in den Entwurfsprozess mit ein. Ebenso wurde das Umzugsszenario intensiv durchdacht und in der Ablaufplanung der Bauabschnitte berücksichtigt. Für die Freianlagen fanden Workshops mit der Schülermitverwaltung (SMV) statt, entsprechende Anregungen konnten berücksichtigt werden.

Eine intensive, laufende Abstimmung mit der Regierung von Mittelfranken findet permanent statt.


Energiekonzept

Die derzeitigen Anforderungen der Energieeinsparverordnung und des Erneuerbaren Energie-Wärme-Gesetzes (EEWärmeG) werden für den Neubau und den Bestand deutlich unterschritten. Die Wärmeversorgung erfolgt durch die Fernwärmeübergabestationen der EStW.

Auf dem Dach des Neubaus wird eine Photovoltaikanlage installiert, die als Eigenstromanlage für alle Campus-Schulen ausgelegt ist.

 

Lüftungskonzept:

Die IFUs und Klassenräume in Neubau und Bestand werden durch eine automatisierte, bedarfsorientierte, natürliche Lüftung über die Außenfenster mittels Lüftungssensorik und -steuerung umgesetzt. Im Neubau fungiert das Atrium zudem als Luftschleuse und wegen der größeren Raumtiefen auch zur Querlüftung. Den Nutzern in den jeweiligen Räumen ist eine manuelle Übersteuerung der Automatik möglich. Das Konzept wurde mittels Computersimulation auf seine Wirkung hin geprüft.
Raumlufttechnische Anlagen sind nur in der Mensa mit Küche und einzelnen Fachräumen wie Friseure, Maler, Kfz-Werkstatt sowie Sanitär-, Umkleide-, und Waschräumen notwendig.
Zusätzliche nutzungsspezifische Zu- und Abluftanlagen sind für die Werkstattbereiche mit Schweißrauch-, Schleifstaub-, und Abgasanlagen erforderlich. Eine Klimatisierung ist für einzelne Gebäudebereiche mit hohen Wärmelasten wie IT-IFUs, zentraler Serverraum, Druckluftzentrale und die Versammlungsstätte in der Mensa vorgesehen

Außenanlagen

Die Freianlagen werden nur soweit sie diese Baumaßnahme betreffen berührt. Eine umfassende Neugestaltung der Freianlagen mit Schulhof erfolgt erst im Zuge des Bausteins „Umsetzung Campus“.
Im Bereich um den Neubau sind übergeordnete Erschließungsmaßnahmen, Baugrubenaufschlüsse sowie Versickerungsanlagen für Dachentwässerung/Oberflächenwasser zu realisieren. In diesem benannten Zusammenhang sind die angrenzenden Freiflächen wiederherzustellen.

Durch den Neubau des südlichen Werkstattgebäudes müssen Bäume und Grünbereiche entfernt werden. Hierfür werden entsprechende Ersatzpflanzungen und z.T. auch Umsetzungen bestehender Bäume realisiert.
Im Pausenhof wird die für die Versickerung von Dachentwässerung notwendige Versickerungsmulde mit Bäumen, Sträuchern und Sitzmöglichkeiten als naturnaher, grüner Aufenthaltsbereich mit Bewegungsflächen im Umfeld (Tischtennis, Streetball) gestaltet. Im Tiefhof an der Nordseite wird im Böschungsbereich eine Sitzstufenanlage errichtet, die auch als „grünes Klassenzimmer“ genutzt werden kann.

 

PKW-Stellplätze:
Der bestehende Lehrer-Parkplatz im Nordöstlichen Teil des Grundstückes sowie die Stellplätze an der Schillerstr. bleiben erhalten bzw. werden nach Abschluss der Bauarbeiten wo erforderlich wieder hergestellt.

Insgesamt stehen hier 113 Stellplätze zzgl. 2 Behinderten-Parkplätze zur Verfügung.

Weitere Stellplätze befinden sich im Pausenhof und südlich der Hiersemannhalle (Schülerparken)

Der Stellplatzbedarf verändert sich durch die geplanten Baumaßnahmen nicht, die Anzahl der Klassen (53) bleibt unverändert.

Fahrradabstellplätze:
Insgesamt befinden sich auf dem Berufsschulgelände an unterschiedlichen Standorten (teilweise überdacht) ca. 500 Fahrradabstellplätze die auch nach Abschluss dieser Baumaßnahmen zur Verfügung stehen.

 

Bauablauf
Das Bauvorhaben wird sich über 3 Bauabschnitte erstrecken, damit die Maßnahmen bei laufendem Betrieb und ohne Interimslösungen durch Auslagerungen in Klassencontainer möglich sind.

Im 1. Bauabschnitt wird der südlich gelegene Werkstattflügel 1 (Bauteil F) errichtet; während dieser Bauphase bleibt es beim Funktions- und Nutzungserhalt des gesamten Altbaus. Nach Fertigstellung des 1.BA erfolgt der Umzug aus dem Altbau sowie dem Werkstattgebäude A Süd in den Neubauteil F.

Danach beginnt die Generalsanierung des Altbaubestandes des Unterrichts- und Verwaltungstraktes als 2. Bauabschnitt und zeitversetzt der Neubau der Mensa mit Vollküche.

Der 3. Bauabschnitt stellt den Abriss des Altbaus des gewerblichen Traktes E, die Errichtung des Werkstattflügels 2 (Nord) und das beide Flügel verbindende Atrium dar.

 

Terminplan
FAG-Antrag Oktober 2019
Bauantrag Ende 2019
Sommer 2020            vorbereitende Maßnahmen – Erschließung  (Kanal, Fernwärme, Strom etc.)
2021 – 2022               Neubau Werkstattflügel Süd
2022 – 2023               Sanierung gewerblicher Trakt Bauteil A, B, C
                                       zeitversetzt Neubau Mensagebäude Mitte 2023 bis Ende 2024
2024 –2025/26         Abriss und Neubau Werkstattflügel 2 (Nord) mit Atrium

 

 

4.    Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

 

4.1 Kosten

        Im Beschluss des Stadtrates zur Vorplanung DA-Bau 5.4 242/307/2019 vom 28.02.2019 wurden für diese Maßnahme Kosten i. H. von 72.513.400 € inkl. Einrichtung/Ausstattung genannt.

        Die Kostenberechnung der Entwurfsplanung setzt sich wie folgt zusammen:              

Kosten-gruppen  

Kostenberechnung zur Entwurfsplanung

Neubau Werkstätten und Sanierung gewerblicher Trakt

100

Grundstück

 

200

Herrichten und Erschließen

2.347.207 €

300

Bauwerk – Baukonstruktion

31.978.799 €

400

Bauwerk – Technische Anlagen

12.757.394 €

500

Außenanlagen

3.138.577 €

600,

Einrichtung  Amt 40

13.208.459 €

371,372

Klassenräume, Verwaltung, Aufenthalt

     666.600 €

600,460,470

Fachräume, IFUS, Werkstätten

11.881.098 €

600,471

Mensa: küchentechnische Anlagen + Küchenausstattung, Veranstaltung

     660.761 €

600

Sonstiges Beschilderung, Abfallsysteme, Leit- u. Orientierungssystem

224.839 €

700

Baunebenkosten

12.234.810 €

Gesamtkosten    mit Einrichtung Amt 40, gerundet

  75.890.000 €

Gesamtkosten ohne Einrichtung Amt 40, gerundet

62.681.600 €

 

 Das Ergebnis der Kostenberechnung kann zum derzeitigen Planungszeitpunkt nur mit einer  
 Genauigkeit von +/- 10% ermittelt werden.
 Bei geschätzten Gesamtkosten i. H. v. 75.890.000 € wird die Endabrechnungssumme damit  
 voraussichtlich zwischen 68.301.000 € und 83.479.000 € liegen.

 

 

Gegenüber der Kostenschätzung zum Vorentwurf vom 28.02.2019 hat sich eine Kostenkonkretisierung i. H. v. 3.376.600 € ergeben. Im Einzelnen:

 

Erschließungskosten Fernwärme, Strom, Medien,                                                 +1.010.000 €
neue Trafo-Station und Kanal, aufwändige Erdarbeiten mit Verbau und
Bohrpfahlwand

statische Mehraufwendungen+ Gründung für den Mensaeinbau                       +420.000 €
statische Mehraufwendungen im Bereich des Neubaus + Atriums                   +1.325.600 €

Kostenreduzierung bei den technischen Anlagen                                                   -2.095.700 €
vergrößerter Bearbeitungsbereich im Bereich Freianlagen,
Entwässerung, Versickerungsanlagen und Infrastrukturmaßnahmen                            +1.707.900 €
Einrichtung/Ausstattung                                                                                                                         +9.960 €
Baunebenkosten                                                                                                                                      +38.840 €

konjunkturbedingte Preissteigerungen 3,4 %                                                                              +960.000 €

Gesamt                                                                                                                                                    +3.376.600 €

 

 

IT-Folgekosten:

Für die im Hinblick auf die fortschreitende Digitalisierung für die Neubauten und den Sanie-rungstrakt geplante, zeitgemäße IT-Ausstattung fallen keine investiven Kosten an.
Aufgrund des mit der Fa. KommunalBIT bestehenden Leasingvertrages für die digitale Geräteausstattung der Schulen einschließlich Serviceleistungen sind Kosten hierfür im Ergebnishaushalt zu veranschlagen.
Die Finanzierung der Leasingkosten für die zusätzlich erforderlichen Geräte soll aus dem ab dem Kalenderjahr 2021 fortzuschreibenden Programm smartERschool erfolgen.
Unter Zugrundelegung der für die spezifizierten Geräte aktuellen, bzw. geschätzten Verrechnungssätze ist mit Fertigstellung des Bauteils F (Neubau Werkstättentrakt, 2022) ein Kostenmehraufwand von ca. 100.000 €, nach Sanierung der Bauteile A und C (2023 und 2024) in Höhe von ca. 20.000 € zu erwarten. Mit Fertigstellung des Neubautrakts E (2025) ist u. a. aufgrund der hoch-technischen IT-Ausstattung des dort verorteten FB Informatik mit einer Kostensteigerung um ca. 200.000 € zu rechnen.
Für das Leasing der zusätzlichen IT-Ausstattung nach Fertigstellung aller Bauabschnitte ergeben sich damit bis 2025 steigende geschätzte jährliche Mehrkosten von bis auf rd. 320.000 €. Die Mehrkosten werden im Rahmen des Fortsetzungsbeschlusses zu smartERschool voraussichtlich im Frühjahr 2021 beantragt werden.

 

4.2 Zuschuss

Die Maßnahme soll durch eine FAG-Zuwendung gefördert werden. Der Antrag hierzu wird im Oktober 2019 bei der Regierung von Mittelfranken eingereicht. Die Fördersumme kann abschließend noch nicht errechnet werden. Voraussichtlich kann eine Förderung in Höhe von ca. 31.000.000 € einkalkuliert werden. Dies würde einer Gesamtförderquote von 43 % entsprechen.

 

4.3 Haushaltsmittelverteilung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 bis 2019

2020

2021

2022

2023

2024 ff

Gesamt

HH 2020 Kämmereientwurf

3.814.693

3.000.000

6.000.000

8.700.000

8.700.000

29.100.000

59.300.000

VE

 

11.000.000

       

 

Einrichtung Amt 40

 

 

2.800.000

4.200.000

6.198.000

13.198.500

VE

 

500.000

 

 

Haushalt 2020
Ansatz GME

 

 

 

 

 

 

 

3.814.693

3.100.000

7.800.000

9.100.000

11.900.000

26.965.307

62.681.600

VE

 

 

 

 

 

11.000.000

(20.000.000)

(3.500.000)

(4.500.000)       

 

 

 

 

Einrichtung Amt 40

 

 

 

5.200.000

270.000

7.738.400

13.208.400

VE

 

500.000

4.000.000

 

600.000

5.500.000

 

 

Investitionskosten: Baukosten

62.681.600 €

bei IPNr.: 231A.401

                               Einrichtung:

13.208.400 €

bei IPNr.: 231A.351

Sachkosten:

bei Sachkonto:

Personalkosten (brutto):

bei Sachkonto:

Geschätzte IT-Folgekosten

2022: 100.000 €
2023: 120.000 €

2024: 120.000 €

2025: 320.000 €

bei Sachkonto: 531601/408010/21000010

Korrespondierende Einnahmen:

 31.000.000

bei Sachkonto:231A.402ES

Weitere Ressourcen:

 

 

Haushaltsmittel

                 werden nicht benötigt

                 sind vorhanden auf IvP-Nr.231A.401 i. H. v. 45.900.000 € (HH 2019) und auf IvP-Nr. 231A.351 i.H.v. 13.198.500 €

                       bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk

                 sind nicht vorhanden
                       Baukosten auf  IvP.Nr. 231A.401 i. H. v. 13.400.000 € sind für den HH 2020 berück-

                       sichtigt; die Kostenkonkretisierung i. H. v. 3.366.700 € wird von der Verwaltung

                       nachgemeldet
                       Einrichtung auf IvP-Nr. 231A351 i. H. v. 9.900 €

                       Leasingkosten auf Sachkonto: 531601/408010/21000010

 

 

 

 

Bearbeitungsvermerk des Revisionsamtes

 

Die Entwurfsplanungsunterlagen mit ergänzender Kostenermittlung haben dem Revisionsamt gemäß Nr. 5.5.3 DA-Bau vorgelegen und wurden einer kurzen Durchsicht unterzogen.
Bemerkungen waren

 

                                 nicht veranlasst

                                 veranlasst (siehe anhängenden Vermerk)

 

 

                                                                                                      24.09.19               gez. Auernhammer

                                                                                              ……………………………………………….

                                                                                                                              Datum, Unterschrift

 

 

 


Anlagen:             Erläuterungsbericht
                               1.0 Lageplan Bestand,

                               1.1 Lageplan Neubau + Sanierung
                               1.2 Masterplan – Stand Umsetzung
                               2.0 Planunterlagen Hochbau

                               2.1 Freianlagenplan

                               3.0 Projektkennwerte Neubau Werkstätten + Mensa

                               3.1 Projektkennwerte Sanierung BT A - C