Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.

Während des Nürnberg Digital Festivals (12.7.-22.7.2019) gab es in Erlangen eine offene digitale Werkstatt (ex-Teppich, vgl. Vorlage 47/083/2019) in einem ehemaligen Teppichladen. Diesem Ereignis vorausgegangen waren zahlreiche Treffen einer Vernetzungsgruppe unter der Federführung des Kulturamts: Unterschiedliche städtische und nicht-städtische Akteure der digitalen kulturellen Bildung tauschten sich hier aus, um das gemeinsame Ziel für Erlangen, der Bevölkerung Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen in den Bereichen Technik, Wissenschaft und Kunst zu geben, gezielter zu verfolgen. Aus der Gruppe heraus entstand der Wunsch bzw. erfolgte die Formulierung des Bedarfs, einen offenen, niederschwelligen Ort in der Altstadt zu etablieren, der die Pole Wissenschaft, Kunst und Technik vereint. Gemeinsame Grundidee aller Initiativen ist das „DIY (do it yourself) – und tu’s gemeinsam mit anderen“.

Der erste Film, der im heutigen Kulturausschuss gezeigt wird, ist eine Produktion der Jugendkunstschule. Er entstand während ex-Teppich als Workshop im Rahmen des Jugendkunstschulprogramms und zeigt sehr gut die Begeisterung der Menschen und die Vielfalt der Angebote. Der zweite Film ist eine Produktion der Frankenschau. Hier wird vor allem das Schulprogramm von ex-Teppich beschrieben.

Neben den Rückmeldungen der Menschen, die in den Filmen zu Wort kommen, sind zwei häufig genannte Ergebnisse von ex-Teppich: Es hat funktioniert, die Sparten Kunst, Wissenschaft und Technik für die Bevölkerung und untereinander zu verbinden. Und es hat funktioniert, die Generationen an den Nachmittagen zueinander zu bringen.

Für ein endgültiges Resümee ist es noch zu früh. Diese MzK dient dazu, das Thema „digitale Werkstatt in der Altstadt“ im Bewusstsein zu halten. Die Vernetzungsgruppe ist bereits auf dem Weg und wird weitere Vorschläge zur Diskussion stellen.

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